Wieder einmal hatte ich eine entdeckt. Eine ausgesetzte Rotwangen-Schildkröte im städtischen Teich. In vielen Seen und Teichen gibt es in Deutschland ausgesetzte Rotwangen-Schildkröten und andere Wasserschildkröten. Überdrüssige Menschen haben sie ausgesetzt, ohne genau zu wissen, dass das oft das Todesurteil für die Tiere ist. Ein paar Winter können sie dort auch überleben. Aber das kalte und feuchte Frühjahr bedeutet irgendwann den Tod für diese Wasserschildkröte. Die Rotwangen-Schildkröte stammt aus den USA, wo sich ihr Verbreitungsgebiet vom Süden des Michigan-Sees bis nach Florida erstreckt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Die Exotin ist auf Wärme angewiesen.
- In einem geeigneten Umfeld werden sie 30 bis 40 Jahre alt.
Hallo Jürgen,
ja von diesen armen Tieren kann ich ja auch „ein Lied singen“. Es ist ein Jammer!
Liebe Grüße Dagmar
Moin Dagmar.
Mich regt das auch immer wieder auf.
LG Jürgen
Ich kann nicht verstehen, wie man davon ausgehen kann, dass ein in einer Tierhandlung gekauftes Tier allein in der Wildnis/freien Natur zurecht kommen kann.
VG
Christa
Das sind Menschen, die nicht überlegen was sie den Tieren antun.
LG Jürgen
Das ist doch immer wieder ein Kreuz und so schade um die schönen Tiere! Danke, daß du das Thema aufgreifst hier!
Einen schönen Abend wünsche ich dir und ein ebensolches Wochenende, liebe Grüße
Monika.
Es mußte sein. Vielleicht hilft es etwas. Auch Dir ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
Hatte selbst mal Hieroglyphen Höckerschildkröten , 24 Jahre. Hab sie dann einem Bekannten gegeben mit großen schön angelegten Gartenteich ideal für Schildkröten. Dort sitzen sie jetzt und genießen ihre Rente 🥰 mit Koi Karpfen und Goldfische.
Prima. Das ist doch eine tolle Lösung. So hat das Tier ein schönes Leben.
Fand ich auch und der wo sie aufgenommen hat, hat Erfahrung mit Teichen und Wasserschildkröten , das war für mich wichtig. Grüße und gute Zeit. Auf tolle Fotos, Heike Albiez
Wenn doch alle so handeln würden, dann müßten die ausgesetzten Tiere nicht um ihr Leben kämpfen.
LG Jürgen
Am besten einpacken und ins Tierheim bringen.
Hört sich leicht an. Ist es aber nicht. Kommt man zu dicht ran, tauchen die ab.
Ich weiß. Ich habe vor vielen Jahren eine Reptilienauffangstation aufgebaut und so einige der süßen Schildkröten beherbergt. Die sind schneller als man denkt.
Dazu kommt das Wetter und die Größe des Teiches. Er ist etwa 100 m breit und doppelt so lang. Die Tiefe kenne ich nicht.
Bequemlichkeit, vor Hirn einschalten. Das Übel dieser Zeit …
Stimmt. Es passieren da unverantwortliche Dinge.
Man muß hin und wieder darauf hinweisen.