Das Futter Karussell.

Ein Eisvogel im Vorbeiflug mit Fisch.

Das Futter Karussell. So wird es in Fachkreisen genannt. Der Eisvögel wendet es bei der Aufzucht seines Nachwuchses erfolgreich an. Jeder der etwa 6 bis 7 Jungvogel braucht am Tag etwa 10 Fische. In der engen Höhle herrscht Ordnung. Dafür sorgen die Alt Vögel mit dem sogenannten Futter Karussell. Wer vorne sitzt, bekommt den nächsten Fisch. Danach stellt er sich wieder hinten an. Dann ist der nächste an der Reihe. So bekommt jeder Jungvogel, immer der Reihe nach Futter. Es herrscht Ordnung im Futterkarussell. Die heutigen Fotos sind aus meinem Archiv.

Ich möchte nicht unken. Aber von einer derartigen Erziehung und der Reaktion zu der die Natur fähig ist, könnten sich einige Menschen etwas abschauen. Die Natur macht uns da noch einiges vor.

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Wieder war der schöne Vogel erfolgreich.

Das ist schon eine mächtige Portion.

Nach dem Fang geht es ab zur Höhle.

Danach wieder auf zur Jagd.

Aus günstiger Position fotografiert. Der Fischjäger mit einem kleinen Fischchen.

So schön bekommt man die Bilder nicht immer hin.

Es gibt bei diesen farbenprächtigen Vögeln sogenannte Schachtelbruten. Das heißt, bei denen das Männchen die Jungen noch bis zum Ausfliegen füttert, ist das Weibchen in einer anderen Brutröhre bereits dabei, ein neues Gelege auszubrüten. So können Eisvögel hohe Nachwuchsraten erreichen, die notwendig sind, um hohe Verluste in strengen Wintern wieder auszugleichen. Eines von vielen Wundern der Natur.

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Wildkaninchen im Schnee.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat es noch einmal geschneit. Alles war von einer weißen Schneeschicht überzogen. Ich staunte nicht schlecht. Dann machte ich mir mein Frühstück. Während der Kaffee durchlief, schaute ich aus dem Fenster. Auf dem Rasen unter meinem Balkon saß ein Wildkaninchen. Es knabberte an den spärlichen grünen Halmen. Da meine Kamera immer einsatzbereit in meiner unmittelbaren Nähe liegt, war es kein Problem schnell ein paar Bilder zu machen. Bilder vom Wildkaninchen im Schnee. Direkt unter Balkonien. Danach schmeckte der Kaffee doppelt so gut.

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Ein schöner Glücksschuss.

Ein Wildkaninchen im Schnee.

Der Tag fing gut an. So durfte er von mir aus weitergehen.

Immer wieder sonntags. Unsere Storchenwelt. (8)

Es darf auch mal etwas mehr sein.

Wie im alten Jahr angekündigt gibt es auch 2023 eine Sonntagsserie. Allerdings habe ich nicht mehr verschiedene Themen vorgesehen. Es wird ein einziges Thema geben. Es geht dabei jeden Sonntag um die Storchenwelt. Die neue Sonntagsserie nimmt uns Sonntag für Sonntag mit in die Welt der Störche. Es geht dabei sowohl um aktuelle Beiträge mit Fotos, und auch viele Informationen. Jeden Sonntag wird an dieser Stelle über Zahlen, Daten und Fakten, untermalt mit Fotos, berichtet. Was sich so tut bei Familie Adebar. Es werden viele Bilder dabei sein, die ich noch nie gezeigt habe. In der heutigen Folge geht es um, wie angekündigt, den Nestbau bei den Störchen.

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Team Work geht besser.

Zweig um Zweig wird herangeschafft.

Da werden die Störche nie müde.

Alles wird hinaufgeflogen.

Immer wieder wird unermüdlich neues Material im Nest verbaut.

Aufräumen bis die Fetzen fliegen.

Der Nestbau bei den Störchen nimmt eigentlich nie ein Ende. Permanent wird daran gebastelt, hinzugefügt und erneuert. Die Störche packen immer wieder Material auf das Nest. Den ganzen Sommer lang. Es birgt aber auch seine Gefahren. So ein Nest kann im Laufe der Zeit über 1000 kg wiegen. Kritisch wird es, wenn die Nester zu schwer werden. Es ist schon oft vorgekommen, dass so ein Nest in Folge des Gewichtes Dächer zum Einsturz gebracht haben. Es ist also regelmäßige Pflege durch die Menschen erforderlich. Auch muss dabei Plastik usw. entfernt werden, da die Störche alles anschleppen. Dieses Material verdichtet den Nestboden, so dass bei längeren Regenperioden das Wasser nicht mehr abfließen kann. Das hat zur Folge, wenn sich Küken im Nest befinden, können sie an einer Lungenentzündung erkranken, oder gar ertrinken.

In der nächsten Folge geht es um den Nachwuchs. Es heißt dann Eier legen, brüten und die Küken großziehen.

Bunte Blumen.

Als Gruß an alle Blumenfreunde und Freunde von Farbenvielfalt, möchte ich zum Wochenende schöne Grüße versenden. Genießt die Zeit. Was kann da schöner sein, als ein Strauß bunter Blumen?

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Morgen dann auf Linsenfutter die 9. Folge über unsere Storchenwelt.

Endlich zurück. Unsere Störche.

Auch die Senderstörche aus den östlichen Gebieten unseres Landes sind inzwischen auf dem Rückweg aus ihren Überwinterungsgebieten. Aus vielen regionalen und überregionalen Gegenden wird inzwischen die Rückkehr der Störche gemeldet. Für sie geht es jetzt mit Hochdruck an den Ausbau ihrer Nester und die Fortpflanzung. Auch die Störche in meinem Gebiet, auf dem Bauernhof, sind zurück.

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Das Storchenpaar auf dem Bauernhof.

Endlich zurück.

Die Natur gibt richtig Gas. Ob Kraniche, Weißstörche oder die Flamingos im Zwillbrocker Venn bei Münster, (darüber habe ich schon berichtet) viele Vögel sind zurück, um die Grundlage für weiteres Leben zu schaffen. Es gibt für mich in der nächsten Zeit viele Gründe zur Berichterstattung.

Nutrias. Geliebt und gehasst.

Sie werden in vielen Städten und Gemeinden immer mehr zum Problem. So auch in Hamm. Immer mehr Nutrias werden in Hamm gesichtet. Grundsätzlich darf sich der Mensch erst einmal an „die eigene Nase“ fassen. Die Tiere stammen aus Südamerika und wurden zur Fellzucht eingeführt. Als das nicht mehr lukrativ genug war, einfach in die Natur entlassen. Das daraus folgende Problem entstand durch ihre Anpassungsfähigkeit und ihre Fähigkeit in kurzer Zeit sehr viel Nachwuchs zu erzeugen. Nutrias haben meistens 4-5 Junge. Diese werden zwei Monate gesäugt. Junge Nutrias werden schon nach 6 Monaten geschlechtsreif. Die Tiere können sich das ganze Jahr über paaren. Sie bringen ihre Jungen in einer Höhle zur Welt. Der Nutria Bau ist in die Uferböschung gegraben. Nutrias ernähren sich überwiegend vegetarisch. Sie fressen hauptsächlich Blätter, Stängel und Wurzeln von Wasserpflanzen. Auch Mais verschmähen sie nicht. Selten ernähren sie sich auch von Schnecken und Würmern. Nutrias gehen aber nicht an Gelege von Wasservögeln und bedrohen auch keine anderen Arten.

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Nutrias immer in Wassernähe, hier jedoch in selbstgegrabenen Erdhöhlen im Uferbereich.

Auf den ersten Blick ähnelt die Nutria dem Biber, hat jedoch einen runden Schwanz.

Nutrias können über zehn Jahre alt werden.

Wegen der Eiseneinlagerung haben ihre Zähne eine rötliche Färbung.

Vieler Orten wurde ein Fütterungsverbot verhängt. Leider wird sich kaum darangehalten. Bejagen, um die Population gering zu halten, darf man sie allerdings nicht. Die Fütterung durch den uneinsichtigen Menschen führt dazu, dass Nutrias sich vor Ort stark vermehren und zutraulicher werden.

Eine weiße Taube.

Eine weiße Taube, eine Ringeltaube und eine Dohle waren das Ergebnis meines Ausfluges. Zur Ringeltaube und zur Dohle brauche ich nicht viel zu schreiben. Was mich interessierte war die weiße Taube. Eine weiße Taube hatte ich in meinem Revier noch nie gesehen. So recherchierte ich im Internet.

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Eine weiße Taube. Verschiedene Sänger haben sich in ihren Liedertexten mit ihnen befasst.

Die Ringeltaube, wie wir sie kennen.

Immer wieder faszinierend. Die Dohle.

Die Dohle wird auch in einigen Fabeln beschrieben.

Die weiße Taube, steht für den Heiligen Geist und die Auferstehung. Sie gilt als Friedenssymbol. Es gibt Taubenzüchter, die weiße Tauben als Hochzeitstauben verleihen. Was wenige wissen, für die Tauben ist es Tierquälerei. Für die Farbe der Federn sind Pigmente verantwortlich, wie das Melanin. Es färbt ihr Gefieder schwarz und braun. Die Forscher vermuten, dass die Tiere einen Mechanismus entwickelt haben, mit dem sie möglichst viel Melanin produzieren, um ihr Immunsystem zu stärken. Deshalb gelten weiße Tauben, da sie wenig Melanin haben, eher als krank. Weiße Wildtauben sind eine Seltenheit, gehören aber eigentlich zu den Ringeltauben. Es dauert nicht lange, bis sie Futter für den Habicht werden.

Ankunft der Störche.

Vor einigen Tagen ging es los. Erste Weißstörche waren zurück. Gesund zurück aus den Überwinterungsgebieten. Auch in meinem Revier konnte ich entsprechende Beobachtungen und ein paar Bilder machen.

Rückkehr eines Weißstorches. Er hat den anstrengenden Rückflug geschafft.

Wo ich den Storch auf den heutigen Fotos einordne, kann ich noch nicht sagen. Die Bilder sind zwar aus meinem Revier, das muss aber nicht heißen, dass der Storch dahin gehört. Die Störche rechts des Werrieser Weges und auf dem Bauernhof trugen im letzten Jahr alle einen ELSA Ring. Ausnahme das Weibchen auf dem Bauernhof. Da sind also noch weitere Recherchen nötig.

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In der Wiese. Der Storch bei der Futtersuche.

Leider trug er keinen ELSA Ring.

Ohne Ring ist mir eine genaue Zuordnung nicht möglich.

Der Storchen Sommer beginnt jetzt erst. Es gibt da noch viel Arbeit und viel zu sehen. Schön ist aber, dass die Störche gesund zurück sind. Ein Grund zur Freude.

Auf Balkonien. Alles nach Plan.

Gerne beobachte ich sie. Die Vögel auf Balkonien. Besonders oft zeigen sich die Blaumeisen. Sie wurden auf Balkonien meine kleinen Lieblinge. Einige sind auch schon sehr zutraulich geworden. Heute zeige ich noch einmal einige Bilder die meine kleinen Lieblinge zeigen.

Aber auch in der restlichen Natur bewegt sich einiges. Viele Singvögel sind auf dem Rückweg. Kraniche und andere Vögel ebenfalls. In vielen Gebieten sind auch die Weißstörche zurück. Heute werde ich eine neue Erkundungsrunde machen.

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Für den morgigen Tag habe ich einen Beitrag über die Ankunft der Weißstörche vorgesehen. Danach schauen wir mal was so alles passiert.

Immer wieder sonntags. Unsere Storchenwelt. (7)

Wie im alten Jahr angekündigt gibt es auch 2023 eine Sonntagsserie. Allerdings habe ich nicht mehr verschiedene Themen vorgesehen. Es wird ein einziges Thema geben. Es geht dabei jeden Sonntag um die Storchenwelt. Die neue Sonntagsserie nimmt uns Sonntag für Sonntag mit in die Welt der Störche. Es geht dabei sowohl um aktuelle Beiträge mit Fotos, und auch viele Informationen. Jeden Sonntag wird an dieser Stelle über Zahlen, Daten und Fakten, untermalt mit Fotos, berichtet. Was sich so tut bei Familie Adebar. Es werden viele Bilder dabei sein, die ich noch nie gezeigt habe.

In der heutigen Folge berichte ich wie angekündigt, von den Dreharbeiten zum Lippe Film. Alles fing damit an, dass der verantwortliche Filmemacher Berater suchte. Er hatte vom WDR den Auftrag bekommen, einen Dokumentarfilm, für das Abendprogramm, über die Tierwelt entlang der Lippe zu drehen. Der Titel „An den Ufern der Lippe“. Eine umfangreiche Arbeit, denn die Lippe hat eine Gesamtlänge von etwa 220 km. Für den Großraum Hamm war der Kölner Profi bei seiner Planung, durch meinen „Linsenfutter“ Blog, auf mich aufmerksam geworden. Bereits nach ersten Telefonkontakten waren wir uns einig. Für den Profi ein Job, für mich einige spannende Einsätze, verteilt über ein Jahr. Ich durfte das Filmteam bei verschiedenen Einsätzen begleiten und an ausgewählte Orte führen. Wir konnten während der gesamten Drehtage spannende und zum Teil spektakuläre Aufnahmen machen. Viel zu schnell vergingen die Monate.

Heute berichte ich über einen mehrtägigen Einsatz bei „meinen“ Störchen auf dem Bauernhof. Es waren sehr heiße Tage mit Temperaturen über 30° Grad. Das in der prallen Sonne und in 11 Metern Höhe.

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Die Scheren Arbeitsbühne wurde bis in 11 Metern Höhe ausgefahren.

Hier oben wurde gefilmt und fotografiert. In einiger Entfernung, ohne die Störche zu stören.

Die Filmkamera und mein Fotoapparat verfügten über entsprechende Teleobjektive.

So waren wir immer hautnah dabei.

Ulf hatte auch für besondere Aufnahmen eine Drohne dabei.

Klar das ich auch das Gerät bei der Arbeit fotografierte.

Nachdem die Kraniche auf dem Rückflug in ihre Brutgebiete sind, haben auch die Störche den Weg zurückgefunden. Ich werde in der nächsten Woche mit ersten Bildern darüber berichten.

In der nächsten Folge der Sonntagsserie geht es um den Nestbau bei den Störchen.

Eine Gruppe Rehe auf der Wiese.

Dieser Anblick hat mich begeistert. Er war für mich ein Kopf Bild wert.

Es war ein schöner Morgen. Wir hatten 10° Grad Plus. Da fährt man nichts ahnend durch die Gegend und schon ist der Glücksengel wieder da. An diesem Morgen erschien er in Form einer Gruppe Rehe. So eine Gelegenheit ließ ich mir nicht entgehen. Nach einigen Fotos ging es dann weiter. Ich war zufrieden.

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Stolz schaute der Rehbock mit seiner Ricke mich an.

Eine zweite Ricke gesellte sich dazu.

Für den Nachmittag war Regen angesagt. Da saß ich aber schon wieder mit einer Tasse Kaffee am PC.

Kraniche auf dem Rückweg.

Seit einigen Tagen sind sie wieder auf dem Rückweg aus den südlichen Überwinterungsgebieten. Die Vögel des Glücks. Die Kraniche. Ihr Rhythmus ist so ausgelegt, dass sie mein Gebiet am späten Nachmittag, oder gar am Abend überqueren. Für mich sind das nicht unbedingt optimale Voraussetzungen. Doch hatte ich Glück. Eine Gruppe überquerte hoch in der Luft meine Wohnung. Wenn auch keine besonders gute Gelegenheit für schöne Fotos, dennoch ließ ich es mir nicht entgehen ein Foto zu machen. Denn Kraniche faszinieren immer wieder.

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Am späten Nachmittag flogen die Kraniche mit dem üblichen Lärm über mich hinweg.

Ein Freund aus Köln hat auch einige Kranich Gruppen beobachtet. Er berichtete mir per Telefon das die Vögel während sie am Himmel kreisten, auf nachfolgende Gruppen gewartet haben, sich dann formierten und in Richtung Nord/Nordost weiterflogen. Dieses typische Verhalten kann man bei Kranichen immer wieder beobachten.

Zwillinge …

Ein Foto mit zwei Grünspechten. Das erste dieser Art, das mir gelungen ist. Als ich sie in einiger Entfernung in der Wiese sah, konnte ich nur auf eine günstige Gelegenheit warten. Zum Glück hatte ich meine Kamera mit großer Brennweite dabei. Nach einiger Zeit taten mir die schönen Vögel den Gefallen, so dass mir dieses Foto gelang. Ich konnte nur ein Foto machen, aber das freute mich ganz besonders.

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Der Grünspecht. Er wird auch Grasspecht oder Erdspecht genannt.

Der Grünspecht sucht seine Nahrung vor allem im Boden. Er kann seine lange Zunge, die an der Spitze ein klebriges Sekret ausscheidet, mehr als 10 cm über die Schnabelspitze vorschnellen lassen, um Ameisen und deren Eier aus dem Boden zu holen.

 

Haare, Haare.

Immer die Eitelkeiten. Das gibt´s doch gar nicht. Ich stehe im Bad und schaue in den Spiegel. Dabei denke ich. Ich müsste dringend zum Friseur. Da hatte ich die Idee. mal wieder einen Cartoon zu machen. Also los. Gesagt getan. Anschließend aber sofort aufs Fahrrad und ab zum Haare schneiden.

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Es war mal wieder soweit. Der Schalk in meinem Nacken hatte zugeschlagen. Sein Motto. Wat mutt dat mutt.

Der Silberreiher, ein Zwergtaucher und die Bachstelze.

Schönes Wetter, Sonnenschein und Lust aufs Radfahren. So sollte ein Tag verlaufen. Dann ist die Welt für mich in Ordnung. Wenn dann noch schöne Bilder dazukommen bin ich zufrieden. Wieder berichte ich über drei schöne Vögel. Es sind der Silberreiher, ein Zwergtaucher und die Bachstelze.

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Der Silberreiher ist ein großer, weißer Reiher mit gelbem Schnabel und dunklen Beinen und Füßen. Seine Länge beträgt 85 bis 100 Zentimeter, die Flügelspannweite beträgt 145 bis 170 Zentimeter und das Gewicht 1 bis 1,5 Kilogramm.

Der Zwergtaucher gehört, wie der Haubentaucher, zur Familie der Lappentaucher. Der Zwergtaucher ist mit seinen ca. 30 cm der kleinste Taucher bei uns in Deutschland. Man kann ihn fast in ganz Europa sehen. Das Brutgebiet der Zwergtaucher liegen an Seen, Teichen, sowie Kanälen mit langsam fließendem Wasser und dichter Ufervegetation.

Bachstelzen sind in verschiedensten Lebensräumen heimisch. Sowohl offene Kulturlandschaften als auch Siedlungen, Industrieflächen und Felder, suchen sie auf. Die kleine schwarz-weiße Stelze, mit dem wippenden Schwanz, begegnet uns bei fast jedem Ausflug ins Grüne. Wo ein Gewässer in der Nähe ist, ist sie nicht weit entfernt.

Haubentaucher und ein Blässhuhn.

Bei so einem Tagesbeginn ist gute Laune vorprogrammiert.

Haubentaucher und Blässhühner. Sie gehören zu den Wasservögeln, die ich gerne beobachte. Die Haubentaucher elegant und schön. Besonders schön anzusehen sind sie, wenn sie im Sommer ihre gestreiften Jungen huckepack tragen. Aber auch die Blässhühner beobachte ich gerne. Besonders spannend ist es immer, wenn sie ihre temperamentvollen Revier- und Balzkämpfe austragen. Bilder dieser schönen Vögel mache ich am liebsten, wenn sich die Möglichkeit einer Spiegelung im Wasser ergibt.

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Haubentaucher. Auch Lappentaucher genannt.

Ein wunderschönes Paar. Elegant und mit einer schönen Spiegelung im Wasser.

Das Blässhuhn. Diese Rallen Art gehört zur Ordnung der Kranichvögel.

Zu den Balzelementen der Haubentaucher gehören ein heftiges Kopfschütteln mit gespreizter Federhaube, sowie die sogenannte Pinguin-Pose, bei denen sich die Vögel durch rasches Paddeln der Füße fast senkrecht voreinander aus dem Wasser heben. Das Blässhuhn kommt als Brutvogel da vor, wo langsam fließende Gewässer oder flache Ufer und eine als Nistplatz geeignete Ufervegetation vorhanden sind.

Immer wieder sonntags. Unsere Storchenwelt. (6)

Wie im alten Jahr angekündigt gibt es auch 2023 eine Sonntagsserie. Allerdings habe ich nicht mehr verschiedene Themen vorgesehen. Es wird ein einziges Thema geben. Es geht dabei jeden Sonntag um die Storchenwelt. Die neue Sonntagsserie nimmt uns Sonntag für Sonntag mit in die Welt der Störche. Es geht dabei sowohl um aktuelle Beiträge mit Fotos, und auch viele Informationen. Jeden Sonntag wird an dieser Stelle über Zahlen, Daten und Fakten, untermalt mit Fotos, berichtet. Was sich so tut bei Familie Adebar. Es werden viele Bilder dabei sein, die ich noch nie gezeigt habe.

In der heutigen Folge zeige ich wie angekündigt „Flugstudien eines Weißstorches“. Nicht immer einfach. Da zählen manchmal Sekunden. Maßarbeit für den Storch. Aber nicht nur für den Storch. Auch der Fotograf benötigt ein gutes Auge und eine ruhige Hand.

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Von unten kommend fliegt der Weißstorch sein Nest an.

Das sah schon recht gefährlich aus. Dicht vorbei am Hochspannungsmast.

Es geht auch wie ein Fallschirmspringer zu landen.

Abflug mit dem Kopf voraus und sich mutig der Erde entgegenstürzen.

Meistens fliegt der Storch sein Nest von unten kommend an. Wenn es ihm bei Hindernissen besser erscheint, fliegt er seitlich an. Steht die Nisthilfe dicht zwischen Bäumen und Häusern, landet er von oben kommend im Nest. Der Abflug erfolgt in der Regel kopfüber startend, wobei er sich in die Tiefe stürzt und dann in den Flug übergeht. Er nutzt also verschiedene Arten und ist dabei sehr flexibel.

Im nächsten Beitrag zeige ich Bilder mit Bericht von den Dreharbeiten zum Lippe Film für den WDR.

Der Kormoran. Immer Appetit auf Fisch.

Mal wieder konnte ich ihn bei wunderbarem, aber auch kaltem Wetter hautnah miterleben. Den Kormoran. Zuerst schwamm der Kormoran hin und her. Dann aber setzte er immer wieder an. Es hieß für den Vogel sich ein leckeres Fischfrühstück zu sichern. Meine Bedingungen für schöne Aufnahmen stimmten. Für mich war alles O.K. Der Kormoran sieht das sicher etwas anders. Während meiner Beobachtungen blieb ihm der Erfolg verwehrt. No Fisch. No Frühstück. Aber die Natur schreibt vor, dass nach bestimmten Tauchvorgängen, das Gefieder gerichtet und getrocknet werden muss. Daran geht kein Weg vorbei. Ohne Trocknung würde er ertrinken, da sein Gefieder sich mit Wasser vollsaugen würde. Er hat keine entsprechenden Drüsen. Mein Weg führte mich anschließend geradewegs zu einem leckereren Frühstück. Auch ohne Fisch.

Der Kormoran.

Auf der Lauer.

Im Anflug.

Eine Fischmahlzeit blieb ihm verwehrt.

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Seifenblasen. Zu Eis erstarrt.

Kälte wird für Eis Fotos gebraucht. Je mehr, desto besser. Es heißt Seifenblasen zu Eis erstarren zu lassen. Wie aber entsteht so ein Foto einer gefrorenen Seifenblase? Zu Beginn hat die Seifenblase noch Glanz und eine deutliche Spiegelung. Das ist noch zu früh für ein Foto. Es muss sich Struktur entwickelt haben. Etwa so wie bei „Eisblumen“ auf der Fensterscheibe. Ein Vabanquespiel. Auf den richtigen Moment warten, bevor das „Kunstwerk“ platzt. Dann heißt es … abdrücken.

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Die Haltbarkeit einer Blase ist sehr unterschiedlich. Sie kann wenige Sekunden bis mehrere Minuten andauern. Die Eisstruktur ist dabei sehr variabel. Je kälter es wird, desto schöner bildet sich ein fedriges Muster. Da den richtigen Punkt zu finden, das ist die Kunst.

Nach neuesten Meldungen sind in vielen Gebieten die Weißstörche, die mit Sendern ausgestattet wurden, gestartet und auf dem Rückweg aus ihren Wintergebieten. Die Kraniche sind bereits seit einigen Tagen unterwegs zurück in ihre Brutgebiete.

Enten, Schwäne und ein Falke.

Ein Schwarm Krickenten flog an mir vorbei.

Das war die Ausbeute einer schönen Tour am Morgen. Enten, Schwäne und ein Falke. Ein Krickenten Schwarm für mein Kopf Bild. Danach eine seltene Tafelente, zwei Höckerschwäne und ein „rüttelnder“, nach Mäusen Ausschau haltender, Turmfalke. War doch nicht schlecht für eine Morgentour. Bei trockenem Wetter eine wahre Freude.

Die Tafelente. Die Tafelente kommt in unseren heimischen Gewässern vor allem als Wintergast vor.

Zwei Höckerschwäne. Ihre Zeit zur Fortpflanzung kommt bald.

In der Luft. Ein Turmfalke auf der Suche nach Opfern.

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