Linsenfutter

Tier-, Naturbeobachtungen und mehr. Als Hobbyfotograf berichte ich. Stets suche ich Futter für die Linse meines Fotoapparates.

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Der Kuckuck.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 31. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 24 Kommentare

Hoppla. Ich hatte da was fliegen sehen. Eigentlich wollte ich es nicht glauben. Es sah aus wie ein Kuckuck. Zur Kontrolle machte ich superschnelle Serienaufnahmen mit meiner highspeed Kamera und warf dann einen Blick auf das Display. Mein Verdacht bestätigte sich. Es war ein Kuckuck. Jetzt hieß es Augen auf. Die Bilder waren unscharf und nicht für eine Veröffentlichung auf meinem Blog geeignet. Egal. Ich wollte nur meinen Verdacht bestätigt sehen. Ich hatte gesehen welcher Vogel das war und wohin er in etwa flog. Also begann ich zu suchen. Ich hatte Glück. Glück für ein einziges Foto aus größerer Entfernung. Aber Glück ist Glück und Erfolg ist Erfolg. Man kann nicht alles haben.

Wer hat ihn schon gesehen? Da werden jetzt nicht viele Vogelfreunde hier rufen. Ich hatte ihn gehört und dann tatsächlich vor der Kamera. Wenn auch nur für ein nicht besonders gutes Foto. Aber egal. Besser als nichts.

Das Foto bitte zum Vergrößern anklicken.

Der Kuckuck. Ein Glücksfoto, das eher sehr selten gelingt.

Der Kuckuck ist etwa so groß wie ein Turmfalke. Ein eher scheuer und für unsere Begriffe ein seltsamer Vogel, der die Nähe des Menschen meidet. Männchen und Weibchen gehen keine längere Paarbindung ein. Es handelt sich nur um wenige Tage. Die größte Besonderheit ist ihr Fortpflanzungs- und Brutverhalten. Beobachtungen haben ergeben, dass das Weibchen seine Eier gezielt auf die Nester bestimmter Vögel verteilt. Diese Wirtsvögel sind viel kleiner als der Kuckuck selber. Ein Ei wird entfernt und die Eiablage der jeweils farblich abgepassten eigenen Eier erfolgt in nur wenigen Sekunden, wobei in jedes Nest nur ein Ei gelegt wird. Das Männchen lenkt dabei manchmal die Wirtsvögel ab. Der Rest ist sicher den meisten Vogelbeobachtern bekannt.

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Ein lauter Sänger. Der Zaunkönig.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 30. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 14 Kommentare

On Tour. Wie schön ihn mal wieder in meinem Revier vor der Kamera zu haben. Für mich ist es immer eine große Freude den Zaunkönig zu sehen. Er ist gut zu erkennen an seinem hochgestellten Schwanzgefieder und seiner lauten Stimme. Ich mag ihn sehr.

Er ist ein unermüdlicher und fleißiger Baumeister. Die Männchen bauen gleich mehrere, kunstvolle Kugelnester in Sträuchern oder Hecken. Ihr Trick. Sie benutzen für den Nestbau feuchte Ästchen, Moos und Blätter. Das Nistmaterial trocknet und das Nest bekommt Stabilität. Sind die Nester fertig darf seine Angebetete entscheiden, welches der Eigenheime für die Familiengründung bezogen wird. Sie übernimmt dann den Innenausbau des Nestes mit Moos und Federn. Die Brut und Aufzucht der Jungen ist die alleinige Aufgabe des Weibchens. Er bewacht in dieser Zeit zwar das Revier, baut aber weiter Nester und versucht, neue Weibchen zu beeindrucken. So ein Schlingel.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Zaunkönig. Laut und neugierig.

Immer ein schöner Schnappschuss und bei mir stets willkommen.

Diesen kleinen und lauten Sänger kenne ich als furchtlos, neugierig und fleißig. Warum nur? Wie auch immer. Mir gefällt seine Art.

Die Woche des Eichhörnchens.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 29. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 30 Kommentare

Es war ohne Zweifel die Woche des Eichhörnchens. Die möchte ich mit schönen Feiertagswünschen zum zweiten Pfingsttag und einer Fotomontage vom süßen Hörnchen abschließen. Die Natur in meinem Gebiet wartet auf mich und mein Fahrrad. Schließlich wollen wir beide keinen Rost ansetzen.

Die Collage kann zum Vergrößern angeklickt werden.

Viel Spaß an meiner Collage.

Vielleicht zeige ich in einer Schlechtwetterphase weitere schöne Fotos von dem kleinen Racker.

Frohe Pfingsten.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 28. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 42 Kommentare

Nach einer fotografisch unglaublichen Woche, möchte ich nicht versäumen allen Leserinnen und Lesern ein schönes Pfingstfest zu wünschen. Mein Wunsch an die gesamte Leserschaft ist weiterhin viel Spaß an unserem gemeinsamen Hobby der Fotografie zu haben.

Das Bild bitte zum Vergrößern anklicken.


Aber wie auch immer. Wie das Hörnchen sagt … das Wichtigste ist unsere Gesundheit.

Der Tag der Tage.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 27. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 22 Kommentare

Gestern am Morgen. Ich konnte es nicht glauben. Da ging auf Balkonien die Post ab. Es brummte der Bär, wie man so schön sagt. Keine Zeit für Kaffee und Frühstück. Es ging im Minutentakt. Ein kommen, gehen und fliegen. Zuerst das Eichhörnchen und nach und nach die Vögel. Es waren Arten dabei wie Dohlen und Elstern, die auf Balkonien durchaus keine ständigen Gäste sind. Viele Tiere waren zu einer Stippvisite auf Balkonien. Es gab für mich eine große Ausbeute an Fotos. Einige zeige ich im Beitrag. Der große Rest wandert für schlechte Zeiten ins Archiv.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Das Eichhörnchen fühlt sich bei mir sicher. Ich kann mittlerweile sehr dicht heran.
Das Hörnchen ist ein sehr cooles Tier. Es lässt sich auch durch regen Flugverkehr durch die Vögel nicht vertreiben.

Der Sperling, auch Spatz genannt. Er zeigte sich im schönen Morgenlicht.
Ein Grünfink an der Futtersäule.

Die Türkentaube war auch da.
Eine Ringeltaube ließ sich auch blicken.

Im Futterhaus. Die Kohlmeise.
Eine Blaumeise suchte im nicht bepflanzten Blumenkasten nach Futter.

Auf der Lauer war eine Elster.
Die Dohle interessierte sich für die Futterampel.

Der Beginn war schon um 5.30 Uhr. Ende war dann um 10 Uhr. Endlich Frühstück. Während ich frühstückte blieb das Hörnchen. Es war eingenickt und wurde vom Telefon geweckt. Es bekommt nur noch ganze Nüsse. Das ist anstrengend und das Knacken dauert lange und macht müde. Zwischendurch wird mal ein Nickerchen gemacht. Später wird dann der Rest eingegraben und das Tierchen dreht seine übliche Runde. Neuerdings kommt es gegen Abend noch einmal vorbei, um eine Nuss zu verzehren.

 

Street Art in Hamm.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 26. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 32 Kommentare

Ein Thema das vielerorts umstritten ist. Was da manchmal „versprüht“ wird, ist nicht in allen Augen Kunst. Mir ist seit längerer Zeit eine Form von Street Art in Hamm aufgefallen, die mir sehr gut gefällt. Wenn ich das Haus verlasse, liegt z.B.auf der anderen Straßenseite eine Wand die entsprechend verändert wurde. Es liegen die nötigen Genehmigungen dazu vor. Da hat der Künstler schöne Werke geschaffen. Ich habe mit ihm ein INFO Gespräch geführt und mir seine Erlaubnis zur Veröffentlichung eingeholt. Heute werde ich deshalb neben einigen Erläuterungen auch ein paar Bilder zeigen.

Die Bilder zum Anklicken bitte vergrößern.




The Uzey, so der Künstlername, ist ein mittlerweile in Hamm bekannter Graffiti-Künstler. Sein Arbeitsgebiet sind Fassadengestaltung, Airbrushkunst und Möbelgestaltung. Eine erste Ausstellung von ihm gab es 1996 in Unna. Weitere Ausstellungen folgten. Es gibt viele seiner Kunstwerke in Hamm zu sehen.

Es geht also doch.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 25. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 7 Kommentare

Gestern noch hatte ich von einem Jungvogel berichtet, der sich stur anstellte und sein Futter verweigerte. Gegen Abend tauchten dann einige gerade ausgeflogene junge Blaumeisen mit ihren Eltern auf Balkonien auf. Das Nest wird ganz in Nähe sein und die Eltern kennen als Stammgäste anscheinend Balkonien. Ich habe anschließend schöne Szenen beobachtet und unter den Fotos kommentiert. Fazit zum Vorbericht. Es geht also doch.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Auf der Futterampel saß eine junge Blaumeise mit Hunger.
Als die Mutter kam, wurde fleißig gebettelt.

Doch so schnell wird ein Jungvogel nicht satt.
Das Kleine rief der Mutter nach. Diese wollte aber erst für Nachschub sorgen.

Die kleine Blaumeise wechselte die Stellung.
Sie saß jetzt hungrig und bettelnd im Blumenkübel.

Ein Spatz kam dazu. Es wurde spannend.
Der Spatz brachte Futter mit. Der Kleine bettelte ihn an.

Rechtzeitig kam aber Mutter Meise.
Die Blaumeise kümmerte sich lieber selber um ihren Nachwuchs.

Es waren teilweise ungeahnte und ungewöhnliche Bilder, die ich da machen konnte. Aber zum Schluss hieß es, Ende gut alles gut. Man bedenke. Die Küken brauchen viel Nahrung, um zu wachsen. Wenn es ein großes Gelege ist, wie es beispielsweise häufig bei den Blau- und Kohlmeisen der Fall ist, bedeutet das unglaublich viel Arbeit für die Alt Vögel. Junge Meisen benötigen den ganzen Tag über Futter. Im Rythmus etwa alle fünf bis 10 Minuten.

Meise und Jungvogel.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 24. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 10 Kommentare

Gibt es das Wort Ungehorsam oder Sturkopf, auch bei Jungvögeln? Das waren meine Gedanken, als ich die Bilder zum heutigen Beitrag machte. Eine sonderbare Beobachtung machte ich dazu auf Balkonien. Eine Blaumeise versuchte einen Jungvogel zu füttern. Der Nachwuchs sträubte sich, war aber nach meiner Meinung bereits in der „Pubertät“ und drehte dem Alt Vogel mehrfach den Rücken zu. Futter nahm er nicht an. Immer wenn der Alt Vogel mit dem Nachwuchs „Schnabel an Schnabel“ war, drehte dieser sich weg. Ich brachte nicht das gewollte Foto zustande. Nach einigen Versuchen musste ich mein Ziel aufgeben. Die beiden Meisen wurden gestört und entfernten sich, ohne zurückzukommen. Was sich abgespielt hatte, war ungewöhnlich. Aber was war es? Keine Ahnung. Es bleibt Spielraum für Vermutungen und Fantasie. Wer hat schon einmal ähnliches beobachtet?

Der Nachwuchs stellt sich stur.
Immer wieder dreht er sich ablehnend weg.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Eine schöne Runde.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 23. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 8 Kommentare
Der Sonnenaufgang. Er strahlte eine fast magische Art aus.

Von ihrer besten Seite zeigten sich auf meiner Tour einige Vögel. Ich war zufrieden, dass ich sie so ablichten konnte. Der Blick auf den Himmel stimmte mich zuerst nachdenklich. Zum Glück hatte ich Lust rauszufahren und das war eine gute Entscheidung. Meine späteren Beobachtungen waren es wert. Es war eine Amsel, in einem außergewöhnlichen, fast schwarzweißen Hintergrund. Dann ein kleiner Sperling. Auch er hatte etwas ganz Besonderes. Er fiel mir durch seine selbstbewusste Art auf. Er zeigte keinerlei Scheu. Im Gegenteil. Er schien es zu genießen, abgelichtet zu werden. Schließlich noch zwei Türkentauben. Sie glänzten in einem besonderen Licht.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Amsel im Morgenlicht.
Sie erstrahlte auf eine besondere Art.

Der Spatz
Er schaute mich frech und selbstbewusst an.

Die Türkentaube.
Ein schöner Vogel. Die Taube glänzte in einem besonderen Licht.

So hatten alle Vögel etwas, was mir aufgefallen ist und besonders gefallen hat. Mal war es das Licht, dann die besondere Art sich zu präsentieren. Letztlich wieder das Farbenspiel in dem sich die Vögel zeigten. So hat jede Tour ihre besonderen Eigenarten. Besonderheiten, die ich als Fotograf suche und die mir, zu zeigen immer wieder Vergnügen bereiten.

Den Dieb erwischt.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 22. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 24 Kommentare

Ich hatte diese Beobachtung bereits angekündigt. Das Eichhörnchen war wieder auf Balkonien. Eine schöne Serie sollte entstehen. Meine Kamera war auf das Hörnchen gerichtet. Es saß in einem Blumenkasten. Während ich ein paar Aufnahmen machte, fiel mir auf, dass es unentwegt zu der etwa 1/2 Meter entfernten Nussschale rüber schaute. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr und schwenkte mit der Kamera rüber, ohne sie abzusetzen. Der Rest ging blitzschnell. Zeit für Überlegungen blieb nicht. Mein Zeigefinger in Zusammenarbeit mit der Kamera reagierte in Sekundenschnelle. Eine Amsel hatte sich eine Nuss geschnappt und flog sofort weg. Ich schaute auf mein Kameradisplay und konnte es kaum glauben. Das Foto löste nicht nur ein ungläubiges Staunen, sondern so etwas wie eine Schnappatmung bei mir aus. Minutenlang schaute ich auf das Foto und konnte mein Glück kaum fassen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Das Eichhörnchen saß im Blumenkasten und schaute zur Schale mit den Nüssen.
Die Amsel war schnell. Blitzschnell schnappte der Vogel sich eine Nuss und verschwand.

Danach machte ich noch weitere Aufnahmen vom Eichhörnchen, die ich bei Gelegenheit noch zeigen werde. Mittlerweile hat das Eichhörnchen mich im Griff. Es akzeptiert nur noch Nüsse, die ich angeknackst habe. Das macht das es leichter zu öffnen. Der Rest bleibt liegen. Ganz schön verwöhnt der kleine Racker.

Immer wieder sonntags. Tierkinder (3)

Veröffentlicht von Linsenfutter am 21. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 14 Kommentare

Nachdem ich nun die neue Sonntagsserie gestartet habe, geht es erst einmal jeden Sonntag weiter mit den Tierkindern. Das können sowohl Zweibeiner, als auch Vierbeiner sein. Tierkinder aus dem Zoo, oder der freien Natur. Alle Bilder stammen von mir. Sie sind neu, oder aus meinem umfangreichen Archiv. Dabei geht es immer um eine Art. Es wird dabei sicher einen erhöhten Niedlichkeitsfaktor geben. In der heutigen Folge geht es quasi in Fortsetzung des Beitrages vom letzten Sonntag und um die Rettung eines Jungvogels. Ich wurde gerufen, weil ein Jungvogel in Gefahr schien. Er hatte eine Notlandung im Nacken eines jungen Mannes vollzogen. Hilfe war scheinbar nötig. Ich kam dazu und half gerne.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Notlandung einer jungen Amsel.

Sie rief in ihrer Not nach den Eltern.

Dem Jungvogel wurde geholfen. Er wurde in einen nahen Baum gesetzt. Glück gehabt.

Für den Notfall gilt folgendes. Zuerst sollte man schauen ob wirklich Gefahr besteht. Wer etwas Geduld aufbringt, kann meist feststellen, dass die Kleinen weiterhin von ihren Eltern betreut und gefüttert werden. Damit sie nicht verloren gehen, lassen die Jungvögel fast unablässig so genannte „Standortlaute“ hören. Der Vogelnachwuchs bettelt vehement um Futter und hat meistens Kontakt zu den Eltern, die ihn im Blick haben. Es wird deshalb geraten, scheinbar hilflose Vogelkinder, zuerst einmal auf jeden Fall in der freien Natur zu belassen und aus gesicherter Entfernung zuzuschauen, ob Alt Vögel in der Nähe sind. Wenn möglich sollten Jungvögel ansonsten entweder auf einen erhöhten Ast, oder vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden. Handschuhe sind dabei nicht unbedingt nötig. Vögel stören sich im Gegensatz zu manchen Säugetieren nicht am menschlichen Geruch. Jungvögel werden daher auch nach dem Umsetzen wieder von den Alttieren angenommen und versorgt. Erst wenn eine Verletzung festgestellt wird, sollte Hilfe durch Fachleute geleistet werden.

Meine Grüße zum Wochenende.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 20. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 36 Kommentare

Es war eine spannende und abwechslungsreiche Woche, verbunden mit viel Arbeit aber auch schönen Ereignissen und Erlebnissen. Die Zeit verging wie immer sehr schnell. Mein Gruß zum Wochenende soll wieder ein besonderer sein. Mit schönen Fotos, die nur die Natur zeigen kann. Wir hatten wieder viel Regen. Erwartet und begrüßt. Jeder Tag der Regen bringt ist ein guter Tag. Aber es gab zwischenzeitlich auch die Sonne. Sie zeigte die schöne Seite des Frühlings. Man muss nur mit offenen Augen alles in sich aufnehmen. Einige Bilder zum Thema möchte ich zeigen, mit den besten Grüßen zum Wochenende.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

So schön können sich Regentropfen im Licht darstellen.
Auch Insekten mit dem richtigen Hintergrund können begeistern.

Unsere Natur. Einmalig und unübertroffen.
Auch die gelbe Dungfliege ist durchaus ein Foto wert.

Morgen kommt dann wie gewohnt ein Betrag aus der Serie „immer wieder sonntags“. Wie am letzten Sonntag versprochen mit Tipps was man tun kann, um Tierkindern in Not zu helfen.

Vatertag.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 19. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 18 Kommentare

Wir hatten gestern Vatertag. Viele zogen mit dem Bollerwagen los. Ich nicht. Dem Stress ging ich gerne aus dem Weg und machte es mir zuhause gemütlich. Das war auch gut so. Meine Kamera war damit einverstanden und unterstützte mich mit einem Foto. Ich brauchte nur noch einen Rahmen um das Foto setzten und schon war es fertig. Ich sage nachträglich, auch im Namen meines neuen Balkonien Besuchers … PROST.

Das Foto zum Vergrößern bitte anklicken.

Salute, Skål, Cin cin, Cheers, Sante.

Was ich durch Zufall während des Tages beobachtet habe, ist fast unglaublich. Schön, dass ich das in Fotos festhalten konnte. Dazu aber in der nächsten Woche mehr. Es hat mit dem Eichhörnchen aber nur indirekt zu tun. Bei der Beobachtung hatte ich „Schnappatmung“.

 

Stammplatz.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 18. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 32 Kommentare

Das Eichhörnchen hat jetzt bei mir einen Stammplatz. Der heißt Balkonien. Täglich kommt es zum Frühstück. Immer etwa um 8.00 Uhr am Morgen und gibt es sich die Ehre. Zu meiner Freude. Gestern blieb es über eine halbe Stunde. Für mich ein wahres Erlebnis. Während das Eichhörnchen sich die Mahlzeit schmecken ließ, hatte ich große Probleme beim Fotografieren. Ich hatte sehr ungünstige Lichtverhältnisse. Viel Gegenlicht. Die frühe Sonne blendete. Alles spiegelte sich. Es war sehr schwierig. Am Ende gelangen mir doch einiger Maßen gute Aufnahmen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Pünktlich am Morgen. Das Eichhörnchen kommt.
Hmmmhhh … riecht gut.

Dann schnappe ich mir mal eine Nuss.
Ohhhh … schmeckt lecker.

Davon mag ich gerne mehr.
Hoffentlich gibt es reichlich.

Mal sehen, wie es weitergeht.
Das Hörnchen begab sich auf Erkundungstour.

Dann wurde der Balkonkasten erkundet und eine Nuss eingegraben.
Anschließend hieß es nix wie weg.

Das Eichhörnchen turnte überall herum und untersuchte alles. Dann hat es die übliche Nuss gefressen. Das dauert natürlich. Ich wollte nicht stören, hatte aber auch den Eindruck, dass es sich nicht stören lies. Ich meine, dass es tatsächlich zutraulicher wird. Dann passierte etwas Erstaunliches. Es schnappte sich eine Walnuss und buddelte sie in einem Balkonkasten ein, bevor es von Balkonien verschwand. Jetzt bin ich mal gespannt wie das weitergeht.

Nuss schmeckt immer.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 17. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 10 Kommentare
Eine kleine Hilfestellung in der Schale für die Walnüsse.

Um meinem Eichhörnchen beim Knacken der Nüsse zu helfen, habe ich die Walnüsse mit einem kleinen Hammerschlag bearbeitet. Das Ergebnis war erstaunlich. Nicht nur das Eichhörnchen bediente sich. Auch die Vögel hatten ihre Vorliebe für Walnüsse entdeckt. Sie scheinen ihnen auch vorzüglich zu schmecken. Man kann nur immer wieder staunen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die Kohlmeise schaut sich an, was es da zu futtern gibt.
Dann greift sie beherzt zu.

Auch der Blaumeise schmeckt es.
Sie bedient sich auch gerne an dem Angebot.

Das war dann wohl eine gute Idee. Nüsse habe ich reichlich. So haben die Vögel auch etwas Abwechselung im Speiseplan. Nüsse haben einen hohen Fettanteil und sind eine gute Nahrungsgrundlage. Man kann sie ohne Bedenken das ganze Jahr verfüttern. Wir müssen an unsere Vögel denken. Das ganze Jahr. Der Rückgang der Insekten ist dramatisch. Somit auch die Nehrungsgrundlage für viele Vögel. Das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Aber auch das Eichhörnchen holt sich täglich bei mir sein Futter. Es hat Balkonien zu seinem Stammplatz gemacht. Das „schreit“ nach einem Beitrag. Oder? Ich bin, wie immer … am Ball.

Ein trauriges Bild.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 16. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 22 Kommentare

Im wahrsten Sinne des Wortes bietet sich ein sehr trauriges Bild in meinem Storchenrevier. Bei meiner Ankunft am Wochenende war kein Storch auf dem Nest am Bauernhof. Ein schlechtes Zeichen. Erst bei meiner späteren Rückkehr war nur das Männchen auf dem Horst.

Das Foto zum Vergrößern bitte anklicken.

Meister Adebar wird eventuell in diesem Jahr nicht Vater werden.

Überall gibt es Störche mit frisch geschlüpften Küken in den Nestern. Nur mein Horst auf dem Bauernhof bietet ein trauriges Bild. Ich habe mit dem Bauern gesprochen. Er hatte auch keinen Rat. Der Bauer hat beobachtet, dass oft stundenlang kein Storch auf dem Nest steht oder sitzt. Das ist ein schlechtes Zeichen. Scheinbar gibt es in diesem Jahr keine jungen Störche.

Ein Grünfinkenpaar zu Besuch.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 15. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 28 Kommentare
Neuerdings haben sie Balkonien immer im Blick. Die Grünfinken.

Seit Tagen bekomme ich Besuch von Grünfinken. Sie fühlen sich wohl auf Balkonien und haben einen Riesenappetit. Andere Vögel entkernen die angebotenen Sonnenblumenkerne. Die Finken verschlucken sie am Stück. Das in großen Mengen. Da sie auch über entsprechendes Temperament verfügen und herumwirbeln, geht auch viel herunter und fällt auf den Boden. Darüber freuen sich die Tauben. Sie halten den Boden sauber. So haben alle etwas davon. Heute zeige ich mal auf meinen neuesten Bildern ein Grünfinkenpaar. Oben als Kopfbild ein Männchen. Darunter ein Paar. Da sieht man sehr schön den Unterschied im Federklein.

 

Das Weibchen eines Grünfinken.
Das Grünfinken Männchen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

 

Immer wieder sonntags. Tierkinder (2)

Veröffentlicht von Linsenfutter am 14. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 14 Kommentare

Nachdem ich nun die neue Sonntagsserie gestartet habe, geht es erst einmal jeden Sonntag weiter mit den Tierkindern. Das können sowohl Zweibeiner, als auch Vierbeiner sein. Tierkinder aus dem Zoo, oder der freien Natur. Alle Bilder stammen von mir. Sie sind neu, oder aus meinem umfangreichen Archiv. Dabei geht es immer um eine Art. Es wird dabei sicher einen erhöhten Niedlichkeitsfaktor geben. In der heutigen Folge geht es stellvertretend zu anderen Vogelarten, um ein Rotkehlchen Küken. Wir sind zurzeit mitten in der Nachwuchszeit in der Vogel- und Tierwelt. Es gibt da einiges, bei ungewöhnlichen Beobachtungen, zu beachten.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Ein junges Rotkehlchen.

Es hat Hunger und ruft nach Futter.

In jedem Jahr zur Brutsaison häufen sich die Funde von scheinbar verlassenen Jungvögeln. Besorgte Tierfreunde sind dann oft in der Annahme, der Vogel sei verlassen. Das trifft jedoch längst nicht in allen Fällen zu. Jungvögel sind auch nicht immer hilflos. Meistens stehen die Jungen durch Bettelrufe mit ihren Eltern in Verbindung und werden von ihnen auch außerhalb des Nestes weiterhin gefüttert. Man sollte deshalb zuerst aus angemessener Entfernung und von den Altvögeln unbemerkt, längere Zeit beobachten ob die Jungen wirklich nicht mehr gefüttert werden. Erst dann können Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. Nächsten Sonntag zeige ich im Beitrag (Tierkinder 3) Bilder und Beschreibung einer solchen Kleinvogel Rettung.

Der besondere Treffer.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 13. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 14 Kommentare

Was ich da vor die Kamera bekommen hatte, löste bei mir Erstaunen aus. Ein wunderschönes Foto. Der Vogel hatte seinen neugierigen Blick auf Balkonien gerichtet. Was hatte er vor? Suchte er Futter? Es gab aber auch noch eine andere Frage. Ich konnte mich nicht so richtig entscheiden. War es eine Dohle mit einem extrem ausgebildeten Leuzismus? Ich tendierte in die Richtung. Aber zur Sicherheit musste da Hilfe her. Ich kontaktierte einen mir guten und bekannten Vogelkenner. Als Vogelart wurde die Dohle bestätigt, aber mein Verdacht auf einen ausgeprägten Leuzismus leider nicht bestätigt, wurde aber für durchaus möglich gehalten. Es bleibt also spannend, behaftet mit der Frage was ich da fotografiert habe? Bin gespannt, ob da aus irgendeiner Ecke die Antwort kommt. Das wäre schön.

Die Dohle vor meiner Kamera.

Ein schöner Vogel, der aber Unklarheit hinterlässt.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

 

Wieder ein Glückstag.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 12. Mai 2023
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 22 Kommentare

Der Begriff „Glückstag“ könnte seit Tagen mein Motto sein. Es ist viel los auf Balkonien. Täglich schöne Erlebnisse und Fotos. Seit Tagen bekomme ich regelmäßigen Besuch von Grünfinken. Sie erscheinen mehrmals am Tag um sich richtig die Bäuche vollzuschlagen. Ich hatte auf die Art bereits kurz hingewiesen. Ein genauer Beitrag mit Fotos musste warten. Das Eichhörnchen ging vor. Jetzt aber zu den Grünfinken. Bei mir sehr seltene Gäste.  Sie waren erstmalig bei mir zu Besuch und sind seit Tagen ständig auf Balkonien.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Gesang des Vogels kann durchaus kanarienvogelartig ausfallen. Es passt zu seinem leuchtenden Gefieder.
Er ist dabei laut und präsentiert sich selbstbewusst und gerne.

Dabei verscheucht er auch mal andere kleinere Vögel von der Futterstelle.
Die Freude war bei mir groß.

Mein Futterangebot entsprach anscheinend seinem Geschmack.
Das wird so bleiben. Dafür sorge ich gerne.

Der Grünfink hat etwa die Größe eines Buchfinks. Er leuchtet aber grün und gelb. So präsentiert er sich in unseren Gärten. Ihn zu sehen ist schon etwas Besonderes. Seine Nahrung besteht aus Sämereien, Knospen, Beeren. Im Sommer frisst der Grünfink auch schon mal eine Raupe. In den Wintermonaten sieht man die Grünfinken auch im Garten an den Futterstellen. Ich habe ihn auch mit der Blaumeise bei mir an der Futterampel gesehen. Geschlechtsreif und zur Paarung bereit ist der Grünfink nachdem ersten Lebensjahr. Zwischen den Monaten Februar bis Juli beginnt die Balz, die so gesagte Partnersuche. Wenn sich ein Grünfinken-Paar gefunden hat beginnt es mit dem Nestbau. Das Männchen hilft bei der Suche des Nistplatzes mit. Wo im Endeffekt das endgültige Nest gebaut wird, entscheidet jedoch das Weibchen. Das Grünfink Weibchen baut das Nest alleine, das Männchen achtet in der Zeit des Nestbaues darauf, dass keine tierischen Feinde beim Bau stören. Es beschützt das Weibchen ganz entschlossen.

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