Linsenfutter

Tier-, Naturbeobachtungen und mehr. Als Hobbyfotograf berichte ich. Stets suche ich Futter für die Linse meines Fotoapparates.

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Alarmstimmung.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 17. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 6 Kommentare
Wasser ist Leben. Jeder Tropfen zählt.

Heute noch einmal ein Blick auf die Wasserprobleme in der Natur. Die Probleme, die durch die Klimaveränderung bekannt sind.

Schon oft habe ich Fotos unserer wunderschönen Teiche mit der tollen Tierwelt gezeigt. Jetzt herrscht Alarmstimmung. Durch den Hitzesommer sind die Pegelstände auf ein Minimum gesunken. Selbst die Schifffahrt auf den großen Flüssen ist stark eingeschränkt. Ich möchte daher auch verständlicherweise keine derartigen Bilder zeigen. Jeder der mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht was los ist. Dazu braucht es keine Bilder von leeren Teichen und Flüssen. Teichen und Flüssen mit toten Fischen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Nicht zur schön, auch Lebenswichtig.
Wasser, das immer knapper wird.

Der Teich am Hammer Friedrich-Ebert-Park. Ein Bild aus besseren Tagen.
Auch der Teich in der Hammer Innenstadt leidet sehr.

Auf allen Teichen haben die Wasservögel und ihr Nachwuchs große Probleme.
Das Foto der Liebe eines Höckerschwanes zu seinem Küken. Es macht mich nachdenklich.

Eine Reiherenten Mutter mit Nachwuchs. Wie geht es in den nächsten Jahren weiter?
So macht es den Tieren Spaß. Hoffen wir auf Regen. Hoffen wir, dass er bald kommt und Erleichterung bringt.

Ich habe versucht durch zwei Beiträge in den letzten Tagen darauf aufmerksam zu machen. Ändern kann ich nichts. Nur darauf aufmerksam machen. Trotzdem tut es weh, das mit offenen Augen erleben zu müssen. Das waren meine Beiträge zum Thema Klimaveränderung. Morgen geht es in der normalen Art meiner Berichterstattung weiter. Ich zeige schöne Bilder aus meinen Einsätzen der laufenden Woche. Bilder aus unserer Natur.

Das große Gletschersterben.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 16. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 22 Kommentare
Auch während der Fahrt war selbst auf hohen Bergen kaum Schnee zu sehen.

Gestern mein Bericht. Sommer, Sonne, Sonnenschein. Heute das Ergebnis, was zu viel Sonne bewirken kann. Das dürfen wir nicht einfach so übersehen. So schön es auch immer ist. Es hat auch Konsequenzen.

Ein Fernsehbericht zum Thema vor einigen Tagen, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Kein neues Thema. Es ging um den Gletscherrückgang auf vielen großen Bergen. Ein sehr trauriger Vorgang. Dabei wurde auch die Situation auf dem höchsten Schweizer Berg, dem Matterhorn, gezeigt. Warum für mich gerade das Matterhorn? Ich war im Sommer da und habe es mit eigenen Augen gesehen. Schnee war Mangelware. Stellvertretend für diesen Berg möchte ich die allgemeine Situation vieler Gletscher einmal zum Thema machen.

Seit Jahrzehnten ist klar. Die Gletscher werden kleiner und verschwinden zunehmend. Landauf, landab ist bekannt, dass diese Veränderungen mit der Klimakrise zu tun haben. Ich frage mich. Was passiert, wenn die Gletscher schmelzen? Unmittelbare Folge der Gletscherschmelze sind Überschwemmungen, verbunden mit Erdrutschen, Schlamm- und Gesteinslawinen. Langfristig droht Trinkwasserknappheit, denn drei Viertel aller Süßwasserreserven sind im Gletschereis gebunden. Das sind schlechte Aussichten und bewegten mich zu diesem Beitrag und zum Nachdenken.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Ich konnte aber aus großer Entfernung sehen, wie die Situation ist.
Blick auf das Matterhorn. Gesehen aus der Innenstadt von Zermatt aus.

Wir erinnern uns. Gerade in diesem Sommer war ich am Lago Maggiore. Ich hatte darüber berichtet. Eine wunderschöne Landschaft. Einfach nur zum Genießen. Auch war eine Tour zum Matterhorn geplant. Kurz vor dem Ziel mussten wir aber später auf den restlichen Aufstieg zum Matterhorn verzichten. Wir blieben in Zermatt. Der Berg war in Nebel gehüllt. Aussicht auf die umliegenden Gletscher gleich Null. Vielleicht auch besser so. Ich hatte genug gesehen.

Sommer, Sonne, Sonnenschein.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 15. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 28 Kommentare
Früh am Morgen.

In dieser Woche möchte ich Beiträge bringen, die uns zum Nachdenken bewegen, aber auch unsere wunderbare Natur in einem ganz besonderen Licht zeigen. Bewunderung und Ehrfurcht. Das sollen meine Schlagworte sein. Sie sollen etwas hervorrufen. Die Dankbarkeit in so einer wunderbaren Natur leben zu dürfen. Das ist nicht selbstverständlich. Wir haben es lange Zeit so hingenommen. Als Selbstverständlichkeit. Selbstverständlich ist es nicht. Es wird Zeit, dass wir das erkennen.

Die Beiträge sollen uns die Schönheiten zeigen. Heute Sommer, Sonne, Sonnenschein, aber morgen und übermorgen auch Probleme aufzeigen, wie das große Gletschersterben und die Wasserknappheiten in fast allen Orten. Es werden aber keine Schockbilder sein, sondern Bilder die uns die Schönheit vor Augen führen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Durch die Glaskugel geschaut.
Sonne pur.
Richtung Schloß Heessen.

Die Lippeaue.
Am Datteln Hamm Kanal.
Der Hafen in Uentrop.

Technik und Sonne.
In den Ahse Wiesen.
Der Tag geht zu Ende.

Auf den heutigen Bildern zeige ich Sonnenauf- und Untergänge. Es ist immer wieder ein herrlicher Anblick. Die Sonne hat uns aber in diesem Sommer auch hinreichend gezeigt, was zu viel davon bewirken kann.

„Linsenfutter´s Sonntagsserie Attacke“. (6)

Veröffentlicht von Linsenfutter am 14. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 16 Kommentare

Die Sonntagsserie heißt „Attacke“. So der Titel der neuen Sonntagsserie. Bilder und Kurztexte. Schöne, aber auch unvergessliche und spannende Begegnungen in der Tierwelt. Untermalt mit entsprechenden Fotos. Heute geht es um einen Höckerschwan der zwei Kanadagänse vertreibt.

Wenn sich ein Höckerschwan aufregt, sollte man besser einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten. Das gilt für uns Menschen genauso wie für die Tiere. Das mussten auch zwei Kanadagänse feststellen. Sie konnten sich noch so gerade an Land retten.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

So sieht ein Höckerschwan aus, wenn er sich aufregt.
Dann heißt es die Flucht ergreifen.

Die Kanadagänse kannten das und reagierten entsprechend.
Knapp erreichten sie das rettende Ufer.

Die geheimnisvolle Welt der Libellen.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 13. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 30 Kommentare

Wer ahnt schon, was in der Welt der Libellen zur „Tagesordnung“ gehört. Heute möchte ich darauf einmal eingehen. Wir bewundern sie als hübsche, filigrane Wesen. Aber wie verläuft ihr Leben wirklich? Ich zeige Bilder von der Revierverteidigung genauso wie Bilder der Paarung. Im Weiteren Fotos der Eiablage und schließlich den Schlupf einer Libelle.

Alle Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden.

Revierkampf gebänderte Prachtlibelle.
Ein Männchen mit Weibchen.

Paarung gebänderte Prachtlibelle.
Paarung der Weidenjungfer.

Paarung vom großen Blaupfeil.
Paarung kleiner Blaupfeil.

Königslibelle Eiablage.
Weitere Eiablage einer Königslibelle.

Libellen leben räuberisch und ernähren sich ihr ganzes Leben lang unter anderem von Kleininsekten. Schon die Libellenlarven sind geschickte Jäger, bei den ausgewachsenen Tieren, insbesondere der Großlibelle, verteidigen die Männchen ein bestimmtes Revier am Gewässer. Zur Fortpflanzung finden sich Männchen und Weibchen zum eindrucksvollen Paarungsrad zusammen, die Eiablage erfolgt häufig angekoppelt im Tandem oder Solo an Pflanzen.

Das Libellenleben beginnt mit dem Ablegen der Libelleneier unter Wasser. In der Regel dauert das Larvenstadium ein bis zwei Jahre, bei manchen Arten sind es aber auch vier bis sechs Jahre. Im Laufe ihres Wachstums häuten sich die Libellenlarven teilweise über ein Dutzend Mal. Schon als Larve ernährt sie sich ausschließlich von Larven anderer Insektenarten, Fischen, Wasserflöhe und Kaulquappen.

Der Schlupf einer Libelle.

Exuvie
Schlupf einer Libelle.

Fast geschafft.
Der Schlupf ist vollzogen.

Sobald die Libelle ihre Entwicklung beendet hat, verwandelt sie sich an Land in die eigentliche Libelle. Die letzte Häutung geschieht meist am Ufer des Gewässers. Der Schlupf der Libelle beginnt, indem die Larvenhaut auf dem Rücken aufplatzt. Nach und nach erscheint die erwachsene, flugfähige Libelle. Nach dem Schlupf bleibt die leere Larvenhülle, zurück, Die Hülle nennt man Exuvie. Die Libelle breitet zur Trocknung ihre Flügel aus und hebt danach ab zum Jungfernflug.

Tierische Spiegelungen.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 12. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 20 Kommentare

Jeder meiner Leser kennt meine Vorliebe für Spiegelungen und für Flugaufnahmen. Diese beiden Möglichkeiten Bilder zu zeigen, machen mir besonders viel Spaß. So möchte ich im heutigen Beitrag Fotos zum Thema Spiegelungen zeigen und zwar habe ich mich für tierische Spiegelungen entschieden. Dazu habe ich mit Erfolg im Archiv „gekramt“. Ich wünsche viel Vergnügen beim Betrachten.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Ein Zwergtaucher.
Der gefährdete Kiebitz.

Drei Silberreiher.
Eine Lachmöwe.

Die Mandarinente.
Eine seltene Wasserralle.

Ein bei uns seltener Zwergsäger.
Der Höckerschwan.

Die große Reise.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 11. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 16 Kommentare
Weißstorch auf den Zinnen von Schloss Heessen.

Nachdem ich mit meinem Storchenfreund Lino vor etlichen Tagen eine Storchenrunde „gedreht“ hatte, hat sich Lino noch einmal auf die Suche gemacht. Im Prinzip hat sich bestätigt, was ich bereits vermutet hatte. Viele der Jungstörche sind bereits auf dem Weg in den Süden. Andere treffen sich wahrscheinlich über Tag irgendwo mit gleichaltrigen Störchen. Sie bilden dabei Gruppen. Noch kehren sie in der Regel abends auf ihre angestammten Nester zurück. Es schwierig festzustellen, ob und wieviel Jungstörche noch in der Gegend sind.

Lino berichtete was er beobachtet hat. Er war nach Feierabend zu einer Runde aufgebrochen und hat dabei die heutigen Fotos gemacht. Auf der großen Wiese vor dem Burghügel war kein Storch anzutreffen. Auf den Zinnen von Schloss Heessen saßen drei Weißstörche auf drei verschiedenen Nestern. Dort sah alles nach Alttieren aus. Jungtiere waren nicht zu entdecken. Auf dem Bauernhof am Niederwerrieser Weg waren beide Alttiere auf dem Horst. Der andere Horst war leer. Weit und breit war kein Jungvogel zu sehen.

Wenn die Jungvögel auf der großen Reise sind, muss der Tagesablauf umgestellt werden.
Es heißt jetzt selber viel fressen. Die Aufzucht war sehr anstrengend.

Deshalb müssen die Altstörche ihre Energiereserven aufladen.
Sie werden den Jungstörche in einigen Wochen in die Überwinterungsgebiete folgen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die junge Dorngrasmücke.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 10. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 6 Kommentare

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Entlang meiner Strecke, zwischen den Schlössern Oberwerries und Schloss Heessen, war ich unterwegs. Weit vor mir sah ich eine Bewegung. Viel zu weit weg. Ich wusste noch nicht einmal was sich da bewegte. Aber meine Neugier war geweckt. Ich hielt an und wartete. Dann erkannte ich einen kleinen Vogel. Er saß auf einem Weidepfahl. Aber was es war? Langsam und vorsichtig ging ich näher. Noch immer zu weit weg. Jetzt hieß es vorsichtig sein. Das Vögelchen hatte mich gesehen. Die Kamera war längst bereit. Noch zwei Schritte. Es war eine junge Dorngrasmücke. Diese Vögelchen leben in offenen und halboffenen Bereichen mit einzelnen Büschen. Erkannt und auf die Platte gebannt. Glück gehabt. Ich konnte weiterfahren.

Die Bilder zum Vergrößern butte anklicken.

Eine junge Dorngrasmücke auf der Suche nach Insekten.
Dorngrasmücken fliegen vor allem sonnige Dornensträucher an.

Die niedlichen Vögel sind Langstreckenzieher.
Sie überwintern südlich der afrikanischen Sahelzone. Ab Mitte April kommen die Vögel dann zurück.

Der Kobold des Waldes.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 9. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 22 Kommentare

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Der kleine, schöne Vierbeiner gab mir die Ehre. Der Kobold des Waldes. Das flinke Eichhörnchen. Mit dem Fahrrad unterwegs. Wie immer. Da sieht man mehr. Das ist meine Devise. Aber aufpassen muss man schon. Zuerst sah ich das Eichhörnchen im Baum. Es saß in einer Astgabel und schaute hinaus. Vorsichtig weiterfahren. Nicht sofort anhalten. Das merken sofort alle Tiere. Erst wenn diese sich in Sicherheit wiegen, heißt es anhalten, absteigen und die Kamera fertig machen. So klappt das dann oftmals auch ganz gut. Dann Deckung nehmen und loslegen. Das Eichhörnchen hatte mich sicher gesehen, aber ich war ja weitergefahren. Dachte es wohl. So kam ich mal wieder zu meinen Aufnahmen. Aber meine Glückssträhne ging weiter. In der Nähe sah ich ein zweites Hörnchen. Auch es wurde ein „Opfer meiner Kamera“.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

So kennt man sie. Die Eichhörnchen.

Immer in Bewegung. Immer auf Achse.

Das Eichhörnchen gehört zu den Nagetieren und ist hauptsächlich ein Pflanzenfresser. Es mag aber auch sehr gerne alle nussähnlichen Früchte. Um eine Nuss zu öffnen, öffnet das Eichhörnchen die Schale mit seinen Nagezähnen und hält es dabei mit den Vorderfüßen fest.

Unter Beobachtung.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 8. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 18 Kommentare

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Unter Beobachtung hatte ich einen Höckerschwan mit seinem Jungtier. Dabei war das Glück mir treu. Es gelangen viele schöne Aufnahmen. Zuerst schwammen sie ganz ruhig daher. Dann fing der Jungschwan an mit den Flügeln zu schlagen. Eine gute Gelegenheit, dachte ich. Jetzt ein paar schöne Fotos. Aber es wurden immer mehr. So viele, dass ich nur eine kleine Auswahl zeige. Als die Aufregung beim Jungschwan endlich nachließ, erkannte ich den Grund der Aufregung. Es war die Begrüßung unter Geschwistern. Anscheinend hatten sie sich gesucht. Wie schön, das zu sehen. Ende gut, alles gut.

Ein Höckerschwan mit seinem diesjährigen Jungvogel.
Dann ging plötzlich „die Post“ ab.

Der Jungvogel zeigte sich mir in seiner ganzen Pracht.
Sehr beeindruckend seine Posen.

Meine Kamera lief zu großer Form auf.
Dann das Endergebnis mit einem tollen Foto. Die Geschwister begrüßten sich.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

„Linsenfutter´s Sonntagsserie Attacke“ (5).

Veröffentlicht von Linsenfutter am 7. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 20 Kommentare

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Die neue Sonntagsserie heißt. „Attacke“. So der Titel der neuen Sonntagsserie. Bilder und Kurztexte. Schöne, aber auch unvergessliche und spannende Begegnungen in der Tierwelt. Untermalt mit entsprechenden Fotos. Heute geht es um eine heftige Attacke. Krähe gegen Bussard.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Dreist und mutig. Die Attacke beginnt.
Die Krähe möchte dem Mäusebussard die Maus abjagen.

Als die Krähe dicht genug herangekommen ist, schnappt sie zu.
Der Angriff ist misslungen. Der Mäusebussard konnte die Maus für sich retten.

Da konnte ich einen dramatischen Luftkampf beobachten. Passend zum Titel Attacke. Eine Krähe griff einen Mäusebussard an. Das Ziel war die erbeutete Maus, die der Bussard in den Fängen hielt. Das Ergebnis war am Ende, dass der Bussard in diesem Fall, die Maus behalten hat. Attacke fehlgeschlagen.

Zu heiß.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 6. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 40 Kommentare

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Nachdem es mir in den letzten Tagen wirklich zu heiß war, bin ich gestern daheim geblieben. Die Füße in eine Wanne mit Wasser gesteckt und einen Besuch in mein Archiv unternommen. Da die Saison fast zu Ende ist, habe ich mich für eine Auswahl an schönen Storchenbildern entschieden. Meine Auswahl fiel auf Storchenbilder aus meinem Revier. Sie stammen von verschiedenen Horsten und zeigen teilweise lustige und auch bisher von mir noch nicht gezeigte, ungewöhnliche Aufnahmen. Sie sollen Lust machen auf diese schönen Tiere und Vorfreude auf den nächsten Storchensommer erzeugen. Ich hoffe im nächsten Jahr wieder schöne Bilder dieser wunderbaren Vogelart zu machen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Aufräumen gehört dazu.
Hier sah der Storch sein Spiegelbild.
Die Menge an Nistmaterial hätte für 2 Nester gereicht.

Wo ein Trecker ist, findet sich auch immer Futter.
Abflug zum Nest.
Jeder Wurm zählt.

Ein stolzes Storchenpaar.
Was da alles so rumfliegt.
Die beiden werden sicher keine Freunde.

Ziel erreicht. Der Nachwuchs ist da.
Vier fast erwachsene Storchenjunge in der Wiese.
Sie sammeln sich. Dann geht es zum Überwintern in den Süden.

Es wäre schön, wenn dieser Rückblick einen Eindruck vermitteln könnte, warum ich seinerzeit als Erkennungszeichen für meinen Blog einen Storchenkopf gewählt habe. Diese Tierart fasziniert mich.

Sonnenblumen und wieder ein heißer Tag.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 5. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 24 Kommentare

Die Kommentar und Like Funktion ist abgeschaltet. Ihr erreicht mich über den Reader.

Die Sonne schien und „knallte“ vom Himmel. Längere Radtouren machen da keinen Spaß. Deshalb bin ich sehr früh und immer nur kurz unterwegs. So freue ich mich dann auch nach meiner Heimkehr über ein paar schöne Fotos.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.




Sonnenblumen und Sonnenblumenfelder sind immer wieder schön. Die Blütezeit reicht von Ende Juni/Juli bis September. Die wilde Sonnenblume war ursprünglich in Mittel- und Nordamerika verbreitet. Archäologische Ergebnisse zeigen, dass die Sonnenblume etwa 2500 v.Chr. in der Region des Mississippi und auch in Mexiko-Stadt angebaut wurde. Wenn man dazu während der Tour in der Nähe noch zwei Rehe abbilden kann, freut sich jeder Fotograf. Mir ging es nicht anders.

Der Turmfalke. Ein Mäusefänger.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 4. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 14 Kommentare

Vorübergehend habe ich die Kommentar- und Like Funktion abgeschaltet. Bis dahin müsst Ihr mit dem Reader Vorliebe nehmen.

Früh am Morgen. Ein Blick auf das Thermometer und auf die Wettervorausage. Wie? Schon wieder sollen es 35° werden? Also eine ganz schnelle Runde durch die Lippeaue. Eigentlich mit dem Gedanken im Hinterkopf, ob ich noch etwas von den Störchen sehen könnte. Daraus wurde leider nichts. Dann aber. Fast wollte ich schon zurückfahren, meine Tour beenden. Noch einmal ließ ich meinen Blick schweifen. Ein Turmfalke hatte in größerer Entfernung gerade seinen Ausguck verlassen. Dann flog er weiter. Ich schaute, wohin er flog. Als ich ihn aus den Augen verloren hatte, glaubte ich, dass war es. Langsam ging ich eine Reihe Bäume entlang. Tatsächlich, dann sah ich ihn. Er saß auf einem Weidepfahl. Vorsichtig näherte ich mich, immer möglichst in Deckung bleibend. Es klappte. Er hatte eine Maus erwischt. So konnte ich meine Aufnahmen machen. Nun aber rasch, nix wie weg. Es wurde mir zu warm.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Ein Turmfalke startete zu seiner Runde.

Auf einem Weidepfahl verzehrte er sein Opfer.

Der Storchensommer neigt sich dem Ende zu.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 3. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 10 Kommentare

Zurzeit führe ich Änderungen an meinem Programm durch. Deshalb habe ich vorübergehend die Kommentar- und Like Funktion abgeschaltet. Das Ergebnis gebe ich zu gegebener Zeit bekannt. Bis dahin geht meine tägliche Berichterstattung normal weiter. Bis dahin müsst Ihr mit dem Reader Vorliebe nehmen.

Gestern habe ich mit meinem Storchenfreund Lino eine Storchenrunde „gedreht“. Die von uns besuchten Nester waren leer. Weder Alt- noch Jungstörche haben wir gesehen. Einzige Ausnahme war ein Storchenhorst auf einem in der Nähe gelegenen Bauernhof. Ein Jungstorch war auf dem Nest. Die Altstörche waren nicht zu sehen. Sicher waren sie auf Nahrungssuche. Ob die große Reise der Jungstörche gen Süden schon begonnen hat, ist durchaus möglich, kann aber noch nicht belegt werden. Es herrscht aber bei Alt und Jungstörchen akuter Wasser- und Nahrungsmangel. Man sieht nur noch vertrocknete Wiesen. Zu dem heutigen Jungstorch, den wir sahen kann gesagt werden, dass er etwa 2 Wochen später als die restlichen jungen Störche im weiteren Umfeld geschlüpft ist Ein Grund? Keine Ahnung.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Ist er der Letzte dieses Sommers?

Ausruhen passt immer. Vor der großen Reise.

In der Nähe aller Storchennester nur ausgetrocknete Wiesen. Es ist ein Ergebnis eines Sommers, wo Wasser und somit Regen fehlte. Da müssen wir hoffen, dass die Natur da regulierend eingreift und uns Wasser, viel Wasser schickt. Auch wenn viele Menschen sich dann wieder beschweren werden. Aber wir brauchen das Wasser. Vergessen wir es nicht. Wasser ist Leben.

Kunterbuntes.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 2. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 20 Kommentare

Zur Erinnerung. Bitte meinen Hinweis beachten, den ich zum Beginn meines Berichtes, am Sonntag dem 31.7.22, veröffentlicht habe.

Heute geht es wie der Titel sagt um Kunterbuntes. Wenn mir danach ist, muss ich ganz einfach nachgeben. Bunt ist immer schön. Kunterbunt ist besser. Bei meiner Tour konnte ich ein paar schöne Bilder machen. Aber nicht alle Bilder sind neu. Ich habe den Beitrag aufgefüllt. Aufgefüllt aus meinem Archiv. Das musste sein. Mir war, wie gesagt danach. Es gibt da nie zu viel. Viel Spaß beim Ansehen. Ich hoffe, dass die Auswahl einigen Blogger/innen Freude macht.





Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Stieglitz. Ein farbenfroher Vogel.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 1. August 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 14 Kommentare

Zur Erinnerung. Bitte meinen Hinweis beachten, den ich zu Beginn der Berichte, in den letzten Tagen gebracht habe.

Der Sonntag war dem schönen Wetter prädestiniert für Licht und Farben. Das passte. So traf ich ihn. Welch ein Glück. In meinem Blick war der Stieglitz. Der Stieglitz hat ein farbenfrohes Gefieder und gehört somit zu unseren buntesten Singvögeln in unserem Breiten. Er ist bei uns ein Ganzjahresvogel. Ausnahme, bei großer Kälte zieht er sich Richtung Süden zurück. Die schönen Vögel sind auch als Distelfinken bekannt. Sie lieben Samen aller Art. Stieglitze sind immer in Bewegung und so ist auch ihr Gesang.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.



Das weich gepolsterte Nest baut bei den Stieglitzen das Weibchen. Es ist gut versteckt in einer möglichst hoch im Baum gelegenen Astgabel. Auch nach dem Schlüpfen der Küken geht alles ganz schnell. Bereits nach zwei Wochen verlassen die Jungvögel das Nest. Schon nach einem Monat sind sie komplett selbständig. Die unermüdlichen Eltern beginnen danach sofort mit einer zweiten Brut. Dadurch kann ein Stieglitzpaar jedes Jahr zehn Jungvögel aufziehen. Stieglitze führen eine Saisonehe. Sie gehen also jedes Jahr neu auf Partnersuche.

„Linsenfutter´s Sonntagsserie Attacke“ (4).

Veröffentlicht von Linsenfutter am 31. Juli 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 36 Kommentare

Ein wichtiger Hinweis. Der sogenannte „Judentöter“ treibt wieder sein Unwesen auf unseren Blogs. Jetzt auch mit Hakenkreuz als Hitler´s Goebels. Auf den Blogs taucht er auf, um uns gegeneinander auszuspielen. Auch bei mir. Aber mein Papierkorb ist groß. Rein damit. Den nutze ich. Solltet Ihr auch machen. Kommentarfunktion auf „händisch“ einstellen, so das Ihr die Kontrolle behaltet, was auf Euren Blogs erscheint. Solche abartigen Menschen verdienen nicht einen Moment Aufmerksamkeit. Viele Kollegen sind betroffen und reagierten Cool und haben wie ich, Anzeige erstattet. Weiteres auch bei: https://caraxvannuys.blog/2022/07/27/der-rechtsradikale-volksverhetzende-fake-blogger-ist-wieder-hier-%F0%9F%90%99

Diese Mitteilung hatte ich ein paar Tage am Anfang der täglichen Berichte so stehen., damit es viele Follower mitbekommen. Bitte kopieren, teilen und an Eure Follower weitergeben.  Diese Warnung gab es bereits bei Linsenfutter. Siehe. https://linsenfutter.wordpress.com/2021/02/24/unbedingt-den-ganzen-text-lesen/

Jetzt aber Wichtigeres. Die neue Sonntagsserie heißt. „Attacke“. So der Titel. Bilder und Kurztexte. Schöne, aber auch unvergessliche und spannende Begegnungen in der Tierwelt. Untermalt mit entsprechenden Fotos. Heute geht es um eine heftige Attacke bei den Weißstörchen. Ich war rechtzeitig da um einen Kampf unter Weißstörchen zu beobachten. Ob es dabei um das Nest, oder ein Weibchen ging, war schwierig zu beurteilen. Spannend war es trotzdem und ich freute mich wieder mit meiner Kamera schöne Bilder eingefangen zu haben.

Es ging heftig rund. Der Grund war schwierig einzuschätzen.

Das Foto zum Vergrößern bitte anklicken.

Grünspecht in der Wiese.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 30. Juli 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 24 Kommentare

Da isser wieder. Der sogenannte „Judentöter“. Jetzt treibt er sein Unwesen auf unseren Blogs auch mit Hakenkreuz als Hitler´s Goebels. Auf den Blogs taucht er auf, um uns gegeneinander auszuspielen. Auch bei mir. Aber mein Papierkorb ist groß. Rein damit. Den nutze ich. Solltet Ihr auch machen. Solche abartigen Menschen verdienen nicht einen Moment Aufmerksamkeit. Viele Kollegen sind schon betroffen und die Leser reagieren besonnen, wie bei unseren Kollegen: https://caraxvannuys.blog/2022/07/27/der-rechtsradikale-volksverhetzende-fake-blogger-ist-wieder-hier-%F0%9F%90%99

Diese Mitteilung lasse ich mal ein paar Tage am Anfang der täglichen Berichte so stehen., damit es viele Follower mitbekommen. Kopieren, teilen und an Eure Follower weiterzugeben wäre nicht schlecht. Diese Warnung gab es bereits bei Linsenfutter. Siehe. https://linsenfutter.wordpress.com/2021/02/24/unbedingt-den-ganzen-text-lesen/

Jetzt aber zu meinem Tagesbeitrag. Es war auf meiner morgendlichen Tour. Eine schöne Serie konnte ich machen. Bilder vom Grünspecht, einem Grünspecht in der Wiese. Bevor der schöne Specht etwas gemerkt hatte. Dann aber nahm er den Kopf hoch, sicherte nach allen Seiten und … weg war er. Egal. Bilder im Kasten. Hochzufrieden setzte ich meine Radtour fort.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Grünspechte leben in den Höhlen alter und dicker Bäume. Man nennt sie auch Grasspecht oder Erdspecht.
Der Grünspecht hat eine Lieblingsspeise. Das sind Ameisen. Ob Alt Vögel, oder Nachwuchs, nichts geht ohne Ameisen.

Mit seiner bis zu 10 cm langen Zunge spürt er sie im Boden auf und fährt mit der Zunge in die Gänge hinein.
Seine Opfer bleiben dann daran kleben. Er macht das vom Morgengrauen bis zur Dämmerung und zwar in einem festgelegten Revier. Das verlässt er nur sehr ungern.

Man sieht ihn in Wiesen und Gärten. Den Grünspecht. Aber ihn auf ein Foto zu bannen, ist nicht ganz einfach. In der freien Natur ist er besonders scheu und meistens noch vor dem ersten Klicken auf und davon. Ich hatte großes Glück. Der Grünspecht war sehr mit sich und seiner Lieblingsspeise, den Ameisen beschäftigt. Sicher hatte er mich erst spät bemerkt, sonst wäre ich nicht zu solchen Fotos gekommen.

Tief ins Gebüsch geschaut.

Veröffentlicht von Linsenfutter am 29. Juli 2022
Veröffentlicht in: Naturbeobachtungen. 18 Kommentare

Da isser wieder. Der sogenannte „Judentöter“. Jetzt treibt er sein Unwesen auf unseren Blogs auch mit Hakenkreuz als Hitler´s Goebels. Auf den Blogs taucht er auf, um uns gegeneinander auszuspielen. Auch bei mir. Aber mein Papierkorb ist groß. Rein damit. Den nutze ich. Solltet Ihr auch machen. Solche abartigen Menschen verdienen nicht einen Moment Aufmerksamkeit. Viele Kollegen sind schon betroffen und die Leser reagieren besonnen, wie bei unseren Kollegen: https://caraxvannuys.blog/2022/07/27/der-rechtsradikale-volksverhetzende-fake-blogger-ist-wieder-hier-%F0%9F%90%99

Diese Mitteilung lasse ich mal ein paar Tage am Anfang der täglichen Berichte so stehen., damit es viele Follower mitbekommen. Kopieren, teilen und an Eure Follower weiterzugeben wäre nicht schlecht. Diese Warnung gab es bereits bei Linsenfutter. Siehe. https://linsenfutter.wordpress.com/2021/02/24/unbedingt-den-ganzen-text-lesen/

Jetzt aber zu meinem Tagesbeitrag. Da habe ich mir mal wieder die Mühe gemacht genau zu schauen. Tief ins Gebüsch hinein. Es hat Spaß gemacht zu entdecken, was da alles so herumkrabbelt. Dabei sind dann die Bilder zum heutigen Beitrag entstanden.



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