Sie hätte ich hier nicht erwartet. Jedenfalls nicht jetzt. Die Rostgans ist ein seltener Besucher in meinem Revier. Mich begeisterte das Spielchen mit einer Feder. Für Leser die noch Informationen über Rostgänse möchten, hier eine kurze Beschreibung.
In der Hauptsache sind Rostgänse in Asien zu finden. Sie leben dort in den Steppen von Zentralasien. Im Weiteren von Tibet bis ins nordwestliche Afrika. Sie suchen dort Seen auf, bis zu einer Höhe über 4000 Metern. Ihr Verhalten zur Brutzeit ist besonders ungewöhnlich. Manchmal nutzen sie alte Greifvogelnester für ihre Gelege, ziehen in Fuchsbauten oder hohle Bäume ein. Aber größtenteils brüten sie in Höhlen. Diese graben die Rostgänse auch einfach selbst. Vereinzelt sieht man sie auch bei uns. Es handelt sich dann aber überwiegend um Zooflüchtlinge.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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- Eine Rostgans.
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- Auf ihrem Schnabel ist eine Feder gelandet.
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- Diese möchte sie sicher gerne wieder loswerden.
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- Endlich. Geschafft.
Manchmal komme ich durch solche Kleinigkeiten zu einem schönen Beitrag.
Linsenfutter 
So ein apartes Federvieh. 🙂
Vielen Dank.
Eine Rostgans habe ich noch nie gesehen, wunderschön ist sie! Danke für die Info, da hoffe ich mal, daß die Zooflüchtlinge hier eine neue Heimat finden können.
Das Spielchen mit der Feder ist so drollig, lieben Dank für den schönen Eintrag.
Komm gut wieder in die neue Woche, liebe Grüße
Monika.
Freut mich was Neues zeigen zu können. Es macht immer wieder Spaß in der Natur etwas zu entdecken.
LG Jürgen
Sieht aber richtig toll aus, wenn auch der Name dem schönen Pastell kaum gerecht wird. Danke für die schönen Fotos. Ich hoffe du hattest einen schönen Sonntag, Jürgen? LG Michael
Danke Dir. Der Sonntag hätte besser sein können. Jetzt „tauche ich ab“.
LG Jürgen
🙂
Auch wieder eine interessante Geschichte – hübsche Tierchen! LG
Danke. Freut mich.
LG Jürgen
Die ist aber einmalig schön!
Vielen Dank. Ja, sie ist sehr schön.
LG Jürgen
Toll, was für ein schöner Vogel! Ich würde gern mal sehen, wie sie eine Höhle gräbt. Stelle ich mir mit den Schwimmfüßen schwierig vor. LG, Ruby
Die Natur hat die Rostgänse mit kräftigen Füßen ausgestattet. Beim Graben habe ich sie aber auch noch nie gesehen.
Wäre mal interessant.
LG Jürgen
die sind richtig schön und putzig, entspannen, genießen, Kraft sammeln und gut starten, so soll es sein.
Da mache ich ab Montag gerne mit.
eine gute Woche wünsche ich mit viel Spaß und ohne Stress und Kummer
Wird schon werden …
Sehr schön und putzig, wie sie mit der Feder zu kämpfen hat 🙂
… und sie hat den Kampf gewonnen. Grins.
Was für ein schönes Spiel!
Hier leben auch ein paar, damals wusste ich zunächst nicht, was dies denn nun für eine „Ente“ sei, bis ich mich schlau machte.
Dieser besondere Vogel benimmt sich zwar manchmal wie eine Ente, ist aber eine Gans und kann auch schon mal aggressiv auftreten.
LG Jürgen
Lieber Jürgen,
das ist wieder eine sehr schöne Fotoserie von dir.
Erstaunlich das die, auch für mich bisher unbekannten Rostgänse, einen Platz in der freien Natur gefunden haben.
Ist dir bekannt ob sie auch hier überwintern können?
Ich hoffe auf besseres Wetter für dich.
LG Lilo
Hallo Lilo,
eigentlich gehören sie garnicht hierher. Man sieht sie nur vereinzelt und dann sind es überwiegend Zooflüchtlinge. Im Winter habe ich hier noch nie welche gesehen.
LG Jürgen
Dann will ich mal hoffen dass sie in Freiheit auch in Deutschland eine Überlebenschance haben.
Haben sie. Wenn es ihnen zu kalt wird, fliegen sie in wärmere Regionen.
wow, so eine habe ich auch noch nie gesehen. LG Annette
Ist hier auch selten zu sehen …
Schönen Sonntag.
LG Jürgen
danke und für dich ebenso
Ciao …
bis die Tage 🙂
So machen wir es.
Sehr interessant. Kannte ich bisher noch nicht. Besonders gefallen mir die Spiegelungen und natürlich das Spiel mit der Feder. Ein schöner Beitrag. Ich wünsch Dir einen schönen Sonntag, lieber Jürgen.
Vielen Dank.
Auch Dir, liebe Hedwig, einen schönen Sonntag.
Momentan regnet es hier. Mal sehen, soll ja gegen Mittag aufklaren.
LG Jürgen
Hier zieht heute und morgen auch ein kleines Tief durch, am Dienstag soll es aber besser werden.
So ist es hier auch gemeldet. Außerdem haben wir lange auf Regen warten müssen. Er war bitter nötig.
Es ist jedoch erstaunlich, wie schnell sich die Natur erholt. Wir haben gestern unsere Wiesen nochmals gemäht. Jetzt sind sie nach der Mahd auch wieder grün und nicht mehr braun.
Ein Grund zur Freude. Allerdings sind die Teiche, die den Wasservögeln dienen, noch fast leer. Es fehlt noch jede Menge Wasser.