Blau und Rot.

Blau und Rot. Meine Farben des Tages. Blaumeise und Rotkehlchen. Diese zwei hübschen Vögelchen sieht man im Moment recht häufig. So auch bei meiner Tour durch die Lippeaue. An meinem Lieblingsplatz, der Hütte auf dem Hügel, konnte ich sie beobachten. Die Meise zog es vor, sich die roten Beeren einzuverleiben. Dem Rotkehlchen war wohl eher nach einem Liedchen. Es trällerte, als wolle sie dabei den Frühling herbeizaubern. Das wird aber sicherlich nicht klappen. Vorher kommt noch der Winter.

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Die kleine Blaumeise schaute zu mir hinüber.

Dann hatte sie aber mehr Lust, sich den roten Beeren zu widmen.

Das Rotkehlchen stimmte ein Lied an.

Es sang aus voller Kehle. Das gefiel mir auch.

Das Buch von den Haubentauchern unserer Kollegin Ruby ist fertig. Schaut mal in den Link:

ruby-summer.com/2018/11/29/eva-adam-und-die-haube…x

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Gefiederpflege …

Wieder unterwegs. Eigentlich hatte ich mich in den Lippewiesen für Beobachtungen in Position gebracht. Dann sah ich den Fisch- und Mäusejäger. Als ich ihn gesehen hatte, wollte ich ihn auch beim Jagen beobachten. Den Graureiher. Doch was machte er? Er fing an sich zu Putzen. Jede Feder wurde bewegt und neu ausgerichtet. Er machte das in aller Ruhe und sehr ausdauernd. So wurde es nichts mit einem Erfolgserlebnis. Weder für den Reiher noch für mich. Keine Maus, kein Foto vom Jagderfolg. So blieb es für ihn und für mich bei der … Gefiederpflege.

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Ein Graureiher, auch Fischreiher genannt. Zuerst schaute er mich böse an.

Dann fing er mit der Gefiederpflege an.

Sehr ausdauernd. Es nahm kein Ende.

Hunger schien er auch keinen zu haben. Möglicherweise war ich da etwas zu spät gekommen.

Als ich mir das eine ganze Weile angeschaut hatte, war ich es satt. Wahrscheinlich genau wie der Graureiher. Er satt. Ich satt. So trennten sich unsere Wege.

Im Gänsemarsch …

Da staunte ich nicht schlecht. In meinem Mail-Postfach befand sich ein Foto. Darauf zu sehen waren Gänse. Drei Gänse. Das kurz vor Weihnachten. Ein Foto, das mir gefiel. Es weckte Assoziationen. Es entstand ein Bild vor meinen Augen. Wer denkt da nicht gleich an einen leckeren Braten? Aber auch die Bildgestaltung gefiel mir sehr gut. Selbst einen Titel hatte ich sofort parat … „im Gänsemarsch“. Aber wohin? Wohin trieb es die Gänse so kurz vor Weihnachten? Das deutete auf Flucht hin. Flucht vor dem großen Bratentopf? An dieser Stelle ist Schluss mit meiner Phantasie. Fakt ist, das schöne Foto wurde mir von einer lieben Mitbloggerin zugeschickt. Mit ihrer Erlaubnis darf ich es zeigen.

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Im Gänsemarsch. Ich fand das Foto so witzig und passend für die Vorweihnachtszeit, dass ich es unbedingt zeigen wollte.

Vielen Dank, liebe Ingrid. Da hast Du ein wunderschönes Fotos gemacht. Hier findet man Deinen Blog. www.steinfisch.wordpress.com/

Am Datteln-Hamm-Kanal unterwegs.

Wenn ich so meine täglichen Touren fahre, habe ich oftmals bestimmte Strecken. Die Lippeaue mag ich genauso wie verschiedene andere Naturschutzgebiete. Immer mit dem Fahrrad, meistens so um die 30 bis 40 km. Natürlich habe ich Lieblingsstrecken und auch ganz bevorzugte Bezirke innerhalb meines Gebietes. Oft aber führt mich mein Rückweg zurück, entlang am Datteln Hamm Kanal. Es muss nicht immer die Lippe sein.

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Es ist eine wunderschöne Strecke, gesäumt von Bäumen entlang des Weges. Am Anfang vorbei am Kurpark. Selten habe ich dort innegehalten und Fotos gemacht. Bei dieser Fahrt ließ ich mich aber von den Spiegelungen der Bäume im Wasser inspirieren. Es entstand eine Fotoserie ganz anderer Art. Leider war diese Tour, vor einigen Tagen, wohl die letzte Schönwettertour mit buntem Laub. Inzwischen sind die Bäume fast vollständig ohne Blätter.

Schnatterenten … immer noch da.

Wie das manchmal so ist. Vor ein paar Tagen war ich wieder unterwegs, um die Natur zu beobachten und schöne Fotos für meinen Blog zu machen. Als erstes traf ich zufällig meine Kollegin Regina K. Sie war wieder auf Motivsuche. Dann kam ein mir bekannter, lieber Kollege dazu. Man tauscht sich dann aus. Die Frage, ob immer noch die für diesen Bereich eher seltenen Schnatterenten da waren, wurde gestellt. Sie waren immer noch da. Das Licht und die damit verbundenen perfekten Lichtverhältnisse animierten mich dann auch für einige Aufnahmen. Die schönen Enten scheinen wirklich hier überwintern zu wollen. Ich bin gespannt wie lange sie bleiben werden.

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Die Schnatterenten haben es bereits sehr lange bei uns ausgehalten. Aber wen wundert es. Die meisten Teiche sind trocken. Ein Problem für die Vögel, die es gewohnt sind, bei uns zu überwintern. Sie müssen sich umorientieren. Weg von gewohnten Gebieten. Hin zu Teichanlagen, wo noch genügend Wasser zu finden ist.

Diamanten oder Brillanten?

Dann war da noch … mein Versprechen. Aufklärung zu einer Frage, die ich in den letzten Tagen meinen Lesern gestellt habe. Ganz ehrlich? Die Lösung wurde schneller gefunden als mir lieb war. Aber ich „zickte“ mit der Lösung noch herum. Sorry. Ich hatte ja angekündigt, mit der Lösung erst in einigen Tagen rauszurücken. Das mache ich jetzt. Glückwunsch an die Leser und Leserinnen mit dem richtigen „Durchblick“.

Richtig war natürlich. Es waren Seifenblasen in einer Sektschale. Fotografiert von meiner Kollegin Regina K. Wer sonst sollte für mich auch solche tollen Fotos machen? Aber wie kam es dazu?

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Meine Kollegin hatte bei einem Waldspaziergang mit dem Medium Seifenblase experimentiert. Wie auch immer man auf die Idee kommt, bei einem Spaziergang so eine Flüssigkeit mitzuführen. Sie machte erste Fotos. Wer meine Kollegin kennt, weiß aber auch, dass nach dem ersten Schritt der zweite Schritt zwangsläufig kommen muss. Also ging es ab in ihre „Hexenküche“. Es wurden erste Versuche gemacht. Danach wurde weiter herumprobiert. Solange, bis sie mit den Ergebnissen zufrieden war.

Ich denke eine Schale mit echten „Klunkern“ kann auch nicht mehr glänzen und glitzern. Was mir ganz besonders gefallen hat, ist die Farbenvielfalt. Durch das geschickt eingesetzte Licht erlebt man einen wahren Farbenrausch.

Neuigkeiten auf „Linsenfutter“.

Neuigkeiten? Zur ersten Neuigkeit gibt es noch keine Antwort. Das bleibt noch etwas im „Dunklen“. Nur vorweg schon mal ein Foto, um es ein wenig spannend zu machen. Es gibt aber noch etwas Neues. Neu auch für mich. Schaut ganz unten einmal nach und klickt den Link an.

Aber erst einmal zum heutigen Foto. Zu sehen ist auf dem Foto eine Glasschale. In der Schale? Diamanten oder Brillanten? Ist bei „Linsenfutter“ der Reichtum ausgebrochen? Schon möglich. Würde mir gefallen. Leider muss ich meine Leser enttäuschen. Wenn ich mir den Gegenwert in Karat vorstelle? O.K. Wäre nicht das Schlechteste. Aber ganz ruhig bleiben. Noch ist es nicht soweit. Ich spiele nicht einmal Lotto. Die Lösung kommt demnächst.

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Männer haltet eure Frauen fest. Bald ist Weihnachten.

Noch etwas Neues:  In Vorbereitung ist ein Roman der Schriftstellerin Ruby Summer.

In Zusammenarbeit mit „Linsenfutter“. Geschrieben und schon in der Endphase. Mehr verrate ich noch nicht. Schaut Euch mal den Link an und wartet. Bei Neuerscheinung werde ich meine Leser informieren.

https://ruby-summer.com/2018/07/19/von-haubentauchern-und-seligen-sommertagen/

Kranichsonntag.

Wie an einer Perlenkette gezogen. Kraniche. Es ging für sie Richtung „Winterurlaub“.

Gestern am Vormittag um 11.30 Uhr ging es los. Ich kam soeben aus der Lippeaue zurück. Die dort gemachten Aufnahmen müssen warten. Es zählt in diesem Fall die Tagesaktualität. Ich sah Kraniche. Zuerst sah ich einzelne Züge. Relativ weit entfernt. Ich hatte mir den besten, möglichen Standort ausgesucht. Wo? Auf meinem Balkon. Dann ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb etwa 90 Minuten durchflogen den Bereich Uentrop, Werries, Geithe, dann Richtung Südwesten folgend, über 3000 der Vögel des Glücks mein Sichtfeld.

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Dann sah ich, wie sich ein Flugzeug von rechts ins Bild schob. Das roch nach „Schnappschuss“.

Wieder mal ein Foto mit dem besonderen Klick. Mein Titel „Kranich trifft Kranich“. Zum Glück sah es nur so aus.

Das Wetter. Es war kalt aber klar. Windrichtung Südwest.

Beste Bedingungen für die große Reise.

Bei den vielen Kranichen hatte ich das Glück, dass einige Formationen auch mal etwas näher kamen.

Eine Aufnahme die jeden Fotografen freuen dürfte.

Ich war aber nicht sonderlich überrascht. Mir war klar, dass da noch was kommen musste. Aber die Tiere sind uns voraus. Sie spüren instinktiv, wenn das Wetter sich ändert. Nach meiner Meinung kein Zufall, denn für die nächsten Tage wird Schnee erwartet. Ich sage es immer … wir können von der Natur eine Menge lernen. Wäre nur schön, wenn wir das auch akzeptieren würden.

Abschied vom Herbst.

Das dürfte wohl die letzte, der wunderschönen Herbsttouren gewesen sein. Das Wetter spielt langsam nicht mehr mit. Es wird kalt und das schöne, bunte Herbstlaub wird schwer. Schwer durch die Feuchtigkeit von Nebel und Luftfeuchtigkeit. Jetzt fällt das Laub verstärkt zu Boden. Ein Ende ist in Sicht. Ein heftiger Wind würde genügen, dann wären die Bäume das schöne Laub wohl endgültig los. Der Winter naht.

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Schade, dass diese Pracht bald verschwunden ist.

Aber es kommen wieder neue Jahre. Das ist das Schöne.

Blätter ohne Ende.

Ein Anblick zum Genießen.

Ein weiteres Zeichen für den nahenden Winter. Letzte Kraniche auf dem Weg in die Überwinterungsgebiete.

Kalt ist es geworden. Höchste Zeit für die Kraniche. Auch gestern waren die Vögel wieder zu bewundern. Hoch über mir schlossen sich, in der Lippeaue, zwei Gruppen zusammen.

Auf Balkonien.

Der Sommer war lang. Der Sommer war heiß. Der Herbst hat uns alle durch sein wunderbares Wetter begeistert. Buntes Herbstlaub. Im November noch beste Bedingungen für herrliche Spaziergänge. Aber das geht nicht ewig so weiter. Es heißt spätestens jetzt, noch einmal alles zu überprüfen, zu säubern und auf den Winter vorzubereiten. Vorzubereiten für unsere Singvögel. Für die Daheimgebliebenen. So machen es wohl alle Vogelfreunde. Selbst der kleinste Balkon bietet immer noch Platz für eine Ampel oder einen Zweig, als Sitzgelegenheit. Der gute Wille und die Phantasie sind da gefragt.

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Die kleine Blaumeise an meiner Futterstelle.

Diese Ampel habe ich schon viele Jahre. Leicht nachzufüllen und leicht sauber zu halten. Es fällt kaum etwas auf den Boden.

Die Kohlmeise, auf einem extra angebrachten Zweig in Warteposition.

Sie wartet schon, dass sie endlich die Ampel ansteuern kann.

Gestern kamen noch einige Kraniche durch. Fast 40.000 stehen im Raum Dümmer See. Sie müssen noch in die Überwinterungsgebiete. „Linsenfutter“ wird weiter informieren.

Spatzen im Sonnenbusch.

Am gestrigen Morgen war es kalt und auch noch sehr nebelig. Das Wetter schien aber gut zu werden. Keine Frage, dass ich auch sofort meinen „Drahtesel“ gesattelt habe. In einem lichtdurchfluteten Busch, in der Nähe der Geithe, sah ich sie dann später auch sitzen. Eine kleine Gruppe Sperlinge, auch Spatzen genannt. Es waren Haussperlinge. Mein Blick fiel direkt auf eines der Spätzchen, das mit der Gefiederpflege beschäftigt war. Auch andere der Sperlingsgruppe zeigten sich im besten Licht. Welcher Vogelliebhaber kann da schon widerstehen. Ich jedenfalls nicht. Dankbar nahm ich das Geschenk an.

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Der erste der Sperlinge, der mir ins Auge fiel. Er widmete sich ausgiebig der Gefiederpflege.

Als er damit fertig war, bemerkte er mich und schaute mich an.

Auch weitere Sperlinge nahmen ein ausgiebiges Sonnenbad.

Mir gefiel auch der besondere Reiz durch den schönen Lichteinfall.

Den Vögeln schien es nicht anders zu gehen.

Sie genossen die Sonne und ließen sich von mir nicht stören.

Ich freute mich über die Fotos. In vielen Gegenden sind Sperlinge selten geworden.

Fischjäger unter sich.

Heute zeige ich Bilder von einigen Vögeln, die man unter der Rubrik Fischjäger zusammenfassen kann. Bei einigen dieser Bilder war das Glück auf meiner Seite. Da kann man mit Fug und Recht behaupten, ich war „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“. Ich hatte ganz einfach mächtig viel Glück gehabt und einige seltene Schnäppchen gemacht. Nähere Erläuterungen dazu habe ich unter die Bilder gesetzt.

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Der Fischadler ein seltener Gast auf der Durchreise in der Lippeaue.

Der Graureiher. Er wollte sich noch schnell mit seinem Fang verstecken. Hat nicht ganz geklappt.

Silberreiher. Es muss nicht immer Fisch sein. Maus geht auch.

Der Löffler. Ein ganz seltener Gast.

Seidenreiher. Im großen Teich, im hinteren Teil der Lippeaue entdeckt.

Der Kormoran. Ein bekannter und unerbittlicher Fischjäger.

Haubentaucher seine Lieblingsspeise, ebenfalls Fisch.

Zwergtaucher der kleine Taucher nimmt den Schnabel ganz schön voll.

Den Gänsesäger hatte ich ebenfalls auf der Durchreise in meinem Revier gesehen.

Natürlich ist das nur eine kleine Auswahl der vielen Arten, die sich überwiegend von Fisch ernähren. Auch den Eisvogel habe ich nicht mit aufgeführt. Ganz einfach weil ich ihm vor einiger Zeit einen eigenen Beitrag gegönnt hatte.

Jeder Tropfen zählt.

Endlich etwas Regen.

Nach diesem Sommer ist uns wohl so richtig klargeworden, wie abhängig wir von der Natur sind. Wasser ein Lebenselixier. Wer hätte sich in unseren Breiten vor Jahren vorstellen können, dass das einmal ein Thema wird.

Die Medien zeigen Bilder von fast leeren Stauseen. Das Benzin wird knapp, weil unsere wichtigsten Transportwege, die Flüsse, viel zu wenig Wasser führen. In den letzten Tagen hat es hin und wieder etwas geregnet. Meine Kollegin Regina K. hat sich auf die Suche gemacht. Auf ihren Bildern hat sie einige Tropfen und Tröpfchen eingefangen. Nicht viel, aber immerhin. Wir brauchen deutlich mehr. Viel, viel mehr. Mehr Wasser. Trotzdem sind ihre Fotos wieder sehr eindrucksvoll.

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Nach einem leichten „Landregen“.

Erste Tropfen sind zu sehen.

Ein Wassertropfen. Davon brauchen wir mehr. Viel mehr.

Wer hätte gedacht, dass dieser Sommer zur größten Dürre seit 15 Jahren in unserem Land wird.

Menschen, Tiere, Flüsse und Seen brauchen dringend das köstliche Nass’.

Gierig werden die kostbaren Tropfen aufgesogen.

Wasser ist Leben. Gerade zu Zeiten der Wasserknappheit, wie wir sie im Moment erleben, sollte es uns umso deutlicher werden, wie wichtig unser Wasser für uns ist.

Cat …

Ein Vogelhaus als Futterstelle auf meinem Balkon. Eine vernünftige, saubere Schale fehlte noch. Ich hatte noch nicht einmal Wasser eingefüllt, da wurde bereits die erste Inspektion durchgeführt. Ein Rotkehlchen sah sich die Sache genau an. Lesen konnte das niedliche Vögelchen anscheinend nicht. Sichtlich sorglos setzte sich der Singvogel auf den Rand der Schale. Wäre das Rotkehlchen des Lesens mächtig gewesen … wer weiß.

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Wer die Gefahr liebt …

Dieser Schnappschuss gefiel mir so, dass ich ihm einen eigenen Beitrag gegönnt habe.

Weniger ist mehr …

Es war wieder einmal der Blick aus meinem Fenster, der mir ein paar schöne Bilder bescherte. Die Fotos machte ich von meinem Balkon aus. Zwischen ihnen liegen gerade mal 20 Minuten. Weniger ist mehr. Da soll heute meine Devise sein. Deshalb gibt es auch nur zwei Bilder.

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Was geht denn da ab? Das dachte ich bei einem Blick gen Himmel. Ein unglaublicher Anblick. Unten rechts ist die beleuchtete Maxi Park Halle zu sehen.

Etwas später. Ein Schwenk nach links. Gerade mal nach 20 Minuten. Der berühmte Ahhh … Effekt.

Allen „Linsenfutter“ Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag.

Heute ist der 11.11. um 11.11 Uhr geht es los. Viel Spaß für alle Karneval – Fans.

Jedem seine Chance …

Immer gerne heißt es bei mir, wenn ich behilflich sein kann. Mal ein Gastfotograf, oder eine Gastfotografin. Alles kein Problem. Auch für mich eine schöne Sache, denn von Abwechslung lebt auch mein Blog. Wie dieser Beitrag zustande kam, war für mich auch neu. Hat aber Spaß gemacht. Doch nicht nur mir. Am Ende war da ein kleiner Bursche, der stolz auf seine Leistung und das Zustandekommens des heutigen Beitrages war. Aber der Reihe nach.

BVB Fan hilft … Werder Bremen Anhänger, so könnte man auch sagen. Der Werder Bremen Anhänger bin ich und das in Hamm. Dann war da ein BVB Fan. Der Sohn eines Bekannten. Der kleine Jan, gerade 11 Jahre alt, aber ein cooler Typ. Er war von meiner Glaskugel begeistert und wollte sie im Einsatz sehen. Der Einsatzort sollte der Maxi Park in Hamm sein. So zog ich mit Jan los.

Im Park angekommen erklärte ich ihm, wie wir vorgehen wollten und wie er seine Hände mit der Kugel halten sollte. Er hörte genau zu. Dann wurde es aber ernst. Die Kamera surrte. Der Jan erledigte seinen Job mit Bravour. Das Ergebnis sehen wir in den folgenden Bildern. Viel Spaß dabei.

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Pfeifente zum Zweiten …

Vor ein paar Tagen zeigte ich Pfeifenten. Ich bin noch mal zum Stadtteich gefahren um zu schauen ob und wie viele der Art, sich dort noch aufhalten. Ich habe zwischen unzähligen anderen Enten sieben Paare entdeckt.

Immer wieder werde ich auch gefragt, wie das mit dem farblich verschiedenen Wasser funktioniert. Das ist keine Zauberei. Es hat etwas mit genauer Beobachtung und ganz viel Geduld zu tun. Ich schaue mir den Teich genau an. Wie ist das Licht? Wo ist das beste Licht? Wo stehen Bäume die durch Reflektion von gelben, roten oder anders farbigen Laub, Farben auf das Wasser werfen. Dann heißt es warten. Warten bis die gewünschten Objekte diese Stellen durchschwimmen. Das kann manchmal ganz schön dauern. Aber als Ergebnis gibt es für den Fotografen schöne Bilder.

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Einige männliche Pfeifenten im Prachtkleid. Den Namen haben sie nicht ohne Grund. Warum erkennt man spätestens, wenn man sie hört. Pfeifenten gehört zu den Zugvögeln. Man kann sie in ihren Brutgebieten in Nordamerika, in Grönland und auch auf Island, sowie auf den britischen Inseln, in Skandinavien, in Russland und in Asien beobachten.

Auf den obigen Bildern zeige ich männliche Pfeifenten in der Mauser. Immer mehr Pfeifenten fliegen nicht mehr nach Afrika ins Winterquartier, sondern bleiben in Europa zum Überwintern. Von Jahr zu Jahr gibt es auch immer mehr Pfeifenten, die auch in Deutschland brüten.

Ein Blumengruß.

Eigentlich war meine Planung für den heutigen Beitrag eine andere. Aber am gestrigen Abend bekam ich einen unerwarteten Blumengruß. Wer würde sich da nicht freuen. Also den geplanten Beitrag einen Tag verschieben. Da ich ein Mensch bin, der auch gerne teilt, möchte ich das auch machen. Ich teile den netten Gruß mit meinen lieben Lesern, verbunden mit drei Fragen.

Was ist das für eine Blume? Zu welcher Jahreszeit passt sie besonders? Wer mag „Linsenfutter“ diese tollen Fotos zugeschickt haben? Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Kenner meines Blogs dürften keine Probleme haben, die Fragen zu beantworten.

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Für den tollen Gruß bedanke mich schon einmal ganz herzlich bei … Ihr habt es schnell erraten. Er wurde von meiner Kollegin Regina K. erstellt. Es soll einen Gruß an alle „Linsenfutter“ Leser sein.

Eine Sünde …

Es wäre doch eine Sünde bei diesem herrlichen Wetter, dem strahlend blauen Himmel, nicht den Drahtesel zu satteln und loszufahren. Buntes Laub an jedem Baum. Erst Nebel, so begann mein Tag. Später klarte es auf. Der Nebel verschwand. Die Blätter an den Bäumen zeigten ihre schönsten Farben, so dass es schon fast weh an den Augen tat.

Ich hatte bald auch die Idee, aus einer anderen Perspektive zu fotografieren. Also in die Knie und auf den Boden. Egal. .Alles war noch nass. Meine Klamotten auch bald. Aber es lohnte sich. Die Ergebnisse stimmten mich später durchaus zufrieden. Mehr gibt es zu dem tollen Tag nicht zu schreiben. Keine Untertitel. Die Bilder sprechen eine eigene Sprache.

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Blätter im Herbst. Eine wunderschöne Farbenpracht. Leider hält diese Farbenpracht nur einige Wochen an und macht die Bäume zu einem weithin sichtbaren Blickfang.

Pfeifenten … wie schön.

Wassermangel. Wassermangel überall. Alle größeren Teiche sind leer. Im Hammer Umkreis betrifft das ganz besonders die Disselmersch und auch das NSG im Winkel. Warum erwähne ich gerade diese beiden herrlichen Plätze? Es sind Paradiese für Wasservögel aller Art. Dort konnte ich immer eine Vielzahl von Wasservögeln beobachten. Im Herbst und Winter, sowohl die Durchzügler als auch die Überwinterungsgäste. Jetzt ist das Wasser weg. Immer noch. Eigentlich kann ich mich nicht an solch eine Situation erinnern.

Neuerdings haben einige der Wasservögel den Hammer Kurpark Teich für sich entdeckt. Groß genug und gefüllt mit dem was sie benötigen. Wasser. Reichlich Wasser. Es haben sich Arten eingefunden, die es auf diesem stadtnahen Teich sonst nicht zu sehen gab. Neben der gezeigten Mandarinente, gab es gestern für mich fast 100 Schnatterenten zu bestaunen. (Hinweis für den Laien. Schnatterenten bilden eine eigene Art. Hat mit dem Schnattern nichts zu tun. Auch wenn einige Leser denken, alle Enten schnattern.) Jetzt entdeckte ich einige Pfeifenten. Ebenfalls Wintergäste.

Ich zeige mal zwei Exemplare der schönen Zugvögel. Gestern frisch gemacht. Ein Männchen im Prachtkleid und ein noch nicht vollständiges gemausertes Männchen der Pfeifente.

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Ein männliches Exemplar der Pfeifenten, im sogenannten Prachtkleid.

Ebenfalls ein Männchen. Die Mauser ist noch nicht ganz vollzogen.

Die Entwicklung begeistert mich, zeigt es doch, dass die Natur (fast) immer eine Lösung parat hat. Wäre schön, wenn wir Menschen das kapieren würden.