In den Efeupflanzen entdeckte ich eine Gruppe Wacholderdrosseln. Die Pflanze bevorzugt schattige oder mindestens halbschattige Plätze und liebt ein mildes Klima und hohe Luftfeuchtigkeit. Dieser Efeu blüht im September und Oktober. Nach dem Winter bilden sich aus den Blüten schwarzblaue und für den Menschen giftige Beeren. Aber wie man auf meinen Bildern sehen kann, schmeckt er den Wacholderdrosseln ganz vorzüglich.
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- Die Wacholderdrossel. Sie wird auch Krammetsvogel genannt.
- Man kann diesen schönen Vogel teilweise ganzjährig bei uns sehen.
- Sie besiedelt dabei auch Städte und Dörfer.
- Im Winter frisst sie überwiegend Beeren und Fallobst. Im Sommer auch tierisches wie Würmer.
- Die Wacholderdrossel brütet meist in kleinen Kolonien, aber auch einzeln. Sie verteidigen dabei die Nestumgebung sehr vehement.
- Verteidigt wird dabei mit Sturzflügen, selbst gegen Raben- und Greifvögel, aber auch gegen andere Nestfeinde. Es werden auch gerne „Kotbomben“ eingesetzt.
Auch ein Spaziergänger hatte die Vögel entdeckt. Er fragte mich, um welche Vögel es sich da handeln würde. Als ich sagte es sind Wacholderdrosseln meinte er, er kenne nur Schnapsdrosseln. Das diese schönen Vögel aber früher auch gegessen wurden und auch heute noch in einigen Gegenden verspeist werden, verschwieg ich ihm lieber. Das mag am Geschmack liegen. Anscheinend hat ihr Fleisch einen wachholderartigen Geschmack.