Die Krötenwanderung gehört wohl zu den faszinierendsten Phänomenen in unserer Natur. Jedes Jahr im Frühling überqueren die Amphibien in ungezählten Mengen unsere Straßen. Sie sind dann unterwegs zu ihren angestammten Laichplätzen. Der Straßenverkehr stellt für sie dabei die größte Gefahr dar. Viele von ihnen werden dann überfahren.
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- Schutzzäune versperren den direkten Weg über die Straße.
- Hinter dem Zaun eingegrabene Auffangeimer.
- Zwei gerettete Kröten.
- Jetzt kann ihr Leben weitergehen.
Sie steht jetzt unmittelbar bevor. Die Zeit der Krötenwanderung. Oft liegt eine viel befahrende Straße dazwischen. Die Lösung sind sogenannte Schutzzäune. Sie helfen Leben zu retten. Die Tiere haben den Drang in die Laichgebiete zu gelangen und laufen entlang der Schutzzäune. Dort wurden in regelmäßigen Abständen Eimer eingegraben. Da fallen die Kröten hinein. Freiwillige Helfer kontrollieren regelmäßig die Eimer und tragen diese über die Straße und entleeren sie in den Teichen. Das nenne ich aktiven Natur- und Tierschutz.