Meine gestrige Radtour führte mich zum Burghügel Mark. Die Mail einer Leserin hatte mich veranlasst, dort mal wieder vorbeizufahren. Der Burghügel ist der Ort, an dem die Stadt Hamm im Jahre 1226 ihren Ursprung gefunden hat. In einer sehr idyllischen Lage wurde dort vor Jahren eine Nisthilfe für Weißstörche aufgestellt. Seit der Zeit steht sie dort und wurde bisher von den Störchen nicht angenommen. Eigentlich schade, denn die Lage und das Umfeld wären optimal.
- Ein herrliches Plätzchen, das zum Verweilen einlädt.
- Vom Aussichtsplatz hat man einen schönen Blick auf den Storchenhorst.
- Klar zu sehen auf meinem neuen Foto. Der Horst ist unbenutzt. Es sind keine Zeichen von Nestbau erkennbar.
Die Lage ist prädestiniert durch umliegende Wiesen, die bereits seit Jahren auch vom Storchenpaar des Niederwerrieser Weges immer wieder genutzt werden. Das heißt für mich eine gewisse Nahrungsgrundlage dürfte vorhanden sein. Aber der Burghügel Mark hat noch eine weitere Besonderheit aufzuweisen. Hier entstand nach ereignisreicher Vorgeschichte, durch Graf Adolf dem Ersten,im Jahre 1226, die Stadt „tom Hamme.“ Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit dann die heutige Schreibweise „Hamm.“
- Auf der großen Wiese hinter der Nisthilfe sah ich 7 Störche beim Frühstück.
- Wegen der Größe der Wiese konnte ich immer nur kleine Gruppen ablichten.
- Einige Weißstörche trugen Beinringe, die ich aber nicht ablesen konnte.
- Bereits etwa 10 Minuten nach meiner Ankunft flogen die Störche in östlicher Richtung davon. Da hatte ich ja noch einmal Glück gehabt.
Alle Bilder können, wie immer, zum Vergrößern angeklickt werden.