… und zweitens als man denkt.
Ich war schon startbereit und wollte zur ersten Tour nach längerer Pause gerade losfahren, da fing es heftig an zu regnen. Aber was heißt regnen. Es schüttete. Also hieß es noch warten. Es regnete aber weiter und immer wieder Schauer. Zwar war auch Regenwetter gemeldet, aber erst für die Mittagszeit. Meine geplante Montagstour musste daher leider noch einen Tag warten. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage war etwas besser. Das machte Hoffnung.
Passend zum Regentag habe ich mich für folgenden Beitrag aus meinem Archiv entschieden. Drei Vogelarten. Sie leben überwiegend in der Wiese und am Wasser. Der große Brachvogel, die Teichralle und die seltene Wasserralle.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Große Brachvögel leben und brüten überwiegend in Mooren und Feuchtwiesen. Ihr bevorzugtes Habitat während der Brutzeit sind großflächige und gut überschaubare feuchte Gebiete.
- Im Winter ziehen die Vögel an die Küsten in West- und Südeuropa.
- Teichrallen lieben flaches Wasser und Röhricht zur Deckung. Aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit findet man die Art aber auch an Gewässern, die diese Voraussetzungen nicht haben.
- Sie nutzen deshalb auch kleinere Tümpel und Wasserlöcher. Teichrallen stellen nur geringe Ansprüche an die Wasserqualität.
- Die Wasserralle liebt die heimliche Lebensweise. Immer gut versteckt im Schilf. Deshalb können die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere nur selten beobachtet werden.
- Der seltene Vogel verrät seine Anwesenheit häufig nur durch seine Rufe. Der häufigste Ruf ist ein Geräusch, das an das Quieken eines Ferkels erinnert. Deshalb wird die Wasserralle auch gerne das „quiekende Schwein“ genannt.
Da sind einige Tiere dabei, die sicherlich noch nicht jeder Vogelfreund in der freien Natur gesehen hat. Deshalb auch einige Erläuterungen unter den Fotos. Ich hoffe, dass der Beitrag Gefallen finden wird.