Das Wetter war angenehm. Überwiegend Sonnenschein. Zwischendurch regnete es ganz kurz. Aber ich hatte den Tag gut genutzt. Es hat sich gelohnt. Eine Heckenbraunelle und ein Haubentaucher Paar waren meine Ausbeute.
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- Am wohlsten fühlt sich die Heckenbraunelle in Gebieten mit vielen Jungfichten. In Laub- und Mischwäldern hingegen ist ihre Zahl deutlich niedriger. Vereinzelt ist sie auch in unseren Gärten anzutreffen.
Die Heckenbraunelle, auch graue Maus genannt, wegen der Farbe ihres Federkleides und der Vorliebe am Boden hin und herzuhuschen. Wer nicht richtig hinsieht, könnte sie mit einer Maus verwechseln. Sie sind mit ihrem braunen Gefieder bestens an ihre Umgebung angepasst und deshalb schwer zu entdecken. Dafür ist sie gut zu hören und wer mag, kann ihrem Gesang lauschen. Die Heckenbraunelle macht mit ihrer relativ lauten Stimme auf sich aufmerksam. Ihr Gesang klingt hoch und dünn.
- Kleinere Fische werden vom Fischjäger unter Wasser sofort verschlungen. Gelingt ihnen ein größerer Fang, muss er über Wasser verzehrt werden.
Haubentaucher sind bei uns vor allem auf Seen und Teichen, sowie verschiedener Flüsse zu sehen. Bekannt als Fischjäger. Fische sind ihre Hauptnahrung. Sie lieben ruhige Ufer, mit viel Schilf und Binsen, wo sie nicht durch Spaziergänger oder Angler gestört werden. Sie gehören zur Familie der Lappentaucher. Mit dem schönen Federbüschel auf dem Kopf sind die hübschen Taucher unverwechselbar. Der Beobachter kann sehen wie sie, schnell und sicher tauchend, viele Meter zurücklegen.