Stare. Farbenprächtige Vögel.

Dieses Foto entstand bei einem Besuch auf Helgoland. Die restlichen Bilder habe ich in meinem Revier aufgenommen.

Stare. Farbenprächtige Vögel. Stare sieht man nicht nur in ganz Europa, sondern weltweit. Männchen und Weibchen sehen im Gefieder gleich aus. Stare gehören zu den Zugvögeln, aber einige überwintern bei uns auch in den Städten. Sie kommen dann auch gerne in die Gärten. Die Balz der Stare kann man schon Ende Februar, Anfang März beobachten. Das Männchen sitzt dann meisten auf einem hohen Ansitz, schmettert seine Lieder und schlägt dabei aufgeregt mit seinen Flügeln, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Stare haben 1-2 Jahresbruten in der Zeit von April bis Juli. Sie bauen gemeinsam ihre Nester in Höhlen. Wie Spechthöhlen oder in Nistkästen.

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Eine verlassene Spechthöhle wurde zur Aufzucht des eigenen Nachwuchses besetzt.

Ein Jungvogel in der Rückenansicht.

Junge Stare spielen im Baum.

Sein prächtiges Federkleid ist gut erkennbar. Im Jahr 2018 wurde der Star zum Vogel des Jahres gekürt.

Stare haben es immer schwerer Nahrung zu finden, denn viele Felder und Wiesen sind durch Pestizide verseucht.

Es gibt weniger Würmer und Insekten. Die Stare können ihre Jungen kaum noch satt bekommen.

Im Spätsommer und Herbst wechseln die Stare ihr Federkleid. Die Jungvögel verlieren ihr einheitlich braunes Gefieder und bekommen ihr Winterkleid. Die Altvögel wechseln ihr Sommerkleid/Brutkleid ebenfalls ins Winterkleid. Dann geht das „große Sammeln“ los. Anschließend der gemeinsame Flug ins Überwinterungsgebiet.

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Bussard und Turmfalke.

Mein heutiger Beitrag stellt den Mäusebussard und den Turmfalken gegenüber. Zwei imposante Greifvögel. Jeder auf seine Art interessant und wunderschön. Dazu habe ich entsprechende Bilder eingestellt.

Ein Bussard mit sehr hellem Federkleid.

Mäusebussard mit Maus in den Fängen, wird von Krähe angegriffen.

Angriff und ein neues Opfer.

Auf Warteposition.

Der Mäusebussard ein Greifvogel per Exzellenz. Er gehört zu den häufigsten seiner Art bei uns. Sein Federkleid ist verschiedenartig. Was viele Laienbeobachter immer wieder verblüfft. Die Farben reichen von dunkelbraun bis fast weiß. Bussarde können sehr weit sehen. So können sie auch kleine Beutetiere aus sehr großer Höhe erkennen. Für die Jagd kreist der Mäusebussard über Felder und Wiesen, oder er sitzt auf seinem Ansitz. Wenn er eine mögliche Beute entdeckt, schießt er darauf herunter und packt es.

Turmfalke auf Storchennest.

Die Schönheit von diesem Vogel ist wunderbar erkennbar.

Der Turmfalke gehört ebenfalls zu den Raubvögeln. Bei uns brüten Wanderfalken, Baumfalken und Turmfalken. Falken können mit ihren scharfen Augen ebenso wie Bussarde sehr gut sehen. Sie können sehr gut fliegen und schlagen dabei bei der Jagd immer mit ihren Flügeln. Das nennt man „Rütteln“. Aus der Höhe stürzen sie sich auf ihre Opfer, aber auch auf andere Vögel. Sie halten aber auch von einem Sitzplatz nach Beute Ausschau.

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Linsenfutter´s „Tierkinder“ (2)

Heute geht meine neue Sonntagsserie mit Teil 2 weiter. Die neue Serie am Sonntag mit dem Titel Linsenfutter´s „Tierkinder“. Dabei werde ich jeweils Bilder zeigen, die entweder neu oder aus dem Archiv sind.

Da wir uns in einer Jahreszeit befinden, wo wir besonders viele Tierkinder antreffen, kam mir der Gedanke dazu. Tierkinder noch sehr klein, neu geboren oder frisch geschlüpft. Viel Spaß dabei. Heute zeige ich eine Höckerschwan Mutter mit ihren Zöglingen.

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Die kleinen Schwanenküken müssen noch viel lernen.

Sie bekommen es vorgeführt, um es dann nachmachen zu können.

Schwänen zuzuschauen macht immer wieder Spaß. Aber Vorsicht, wenn sie Nachwuchs haben. Man sollte sich ihnen dann nicht zu sehr nähern. Das hat schon manch einer schmerzhaft zu spüren bekommen.

Wenn schon, denn schon …

Es tut sich was … auf Balkonien.

Wenn ich schon nicht rausfahren kann, dann will ich doch dafür sorgen, dass meine Kamera nicht einrostet. Immer schön das Beinchen hochlegen und zwischendurch mal mit der Kamera zum Balkon. Etwas Bewegung muss schließlich sein. Das lohnt sich auch, denn in meinen Blumenkästen sprießt und blüht es. Alles was ich ausgesät hatte, zeigt sich jetzt in aller Schönheit. Mal etwas anderes als immer nur Geranien und Co.

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Es sind nicht nur die vielen schönen Wildblumen, auch im Tomatenstrauch passiert eine ganze Menge. Blüten über Blüten und viel Früchte sind zu sehen. Die Sonnenblume hat eine Höhe von etwa 1,60 Meter erreicht. Sie zeigt auch einige Blüten, wobei die ersten Blüten langsam anfangen sich zu öffnen.

Carpe diem.

Die idyllische Umgebung in der Lippeaue. Im Hintergrund auf der Storchenwiese der Aussichtsturm. In der Bildmitte fließt die Lippe.

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Carpe diem … nutze den Tag und genieße den Augenblick.

So heißt es wohl. Von genießen kann zwar keine Rede sein, aber nutzen ist das Stichwort. Wozu hat man, wenn man nicht Radfahren kann, ein Archiv. Also werde ich die Zeit nutzen und im Archiv kramen. Im heutigen Beitrag zeige ich das Ergebnis.

Jahr für Jahr ein Erlebnis. Die Ankunft der Weißstörche im Frühjahr.

Was nötig ist, wird sofort erledigt.

Dann heißt es brüten und Nestpflege betreiben.

Immer wieder wird neues Material gesucht.

Was ist das? Noch´n Storch?

Zwischendurch wird der Hunger gestellt.

Start zum Flug.

Eine Portraitaufnahme.

Die Partner brüten abwechselnd etwa 33 bis 34 Tage.

Zwischendurch müssen regelmäßig die Eier gedreht und gewendet werden.

Dann ist es soweit. Die Küken sind geschlüpft.

Zwei Monate später. Vier Jungstörche. Kurz vor dem Jungfernflug.

Was könnte sich besser eignen, als eine Reise in die Welt der Störche. Von der Ankunft bis zum Zeitpunkt, an dem die Jungstörche kurz vor dem Jungfernflug stehen. Ich hoffe, dass die Fotos Anklang finden.

Auf der Suche.

Ein Rehbock auf der Suche nach seiner Familie. Dieses Foto machte ich im Spätsommer des letzten Jahres. Noch ist das diesjährige Getreide nicht soweit. Aber eine gewisse Vorfreude darauf ist schon vorhanden und verbunden mit der Hoffnung auf ähnliche Fotos.

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Der Rehbock streifte durch das Getreidefeld und hielt Ausschau.

Etwa 50 Meter abseits entdeckte ich ein Reh.

Dann tauchte auch ein Jungtier auf.

Mit diesen Fotos starte ich nach kurzer Pause eine kleine „Archivserie“. Meinem Knie geht es etwas besser. Es bedarf aber noch eine Weile der Schonung. Die möchte ich ihm gönnen.

Pech …

Ein Knieentzündung fesselt mich an meine Wohnung. Radfahren geht im Moment nicht. Rausfahren also auch nicht. Das Knie ist dick und geschwollen. Morgen ist ein Termin beim Orthopäden fällig.

Bis Besserung eingetreten ist, muss ich also auf mein Archiv zugreifen. Das nennt man dann wohl Pech.

Entdeckungen in der Wiese.

Am Rande der Wiese wurde ich schon beobachtet. Zum Glück trennte uns ein Zaun.

Auch wenn es heiß ist. Einer kurzen Tour früh am Morgen ist nichts entgegenzusetzen. Man muss eben, wenn die Sonne uns so richtig einheizt, wissen wann Schluss ist. Dann klappt es auch und man kann zufrieden den Heimweg antreten. Gesagt getan. Innerhalb einer Stunde war ich zurück. Die Ausbeute nicht schlecht und ich war zufrieden. Man muss nur wissen wohin man fährt.

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Bitte unterhalb der Bilder unbedingt den Text (meine Warnung an alle Leser) beachten !!!

Die Wiese bot einen wunderbaren Eindruck.

Ich wurde inspiriert auch mal in die Hocke zu gehen. Das lohnte sich.

So entdeckte ich auch eine schöne Libelle. Es war eine weibliche gebänderte Prachtlibelle.

Danach noch, was mich erfreute, eine gemeine Becherjungfer.

Der Judenhasser will wieder eine Menschenverachtende Serie auf unseren Blogs starten. Folgenden Text habe ich wieder als Mail erhalten: Ab Montag, 28. Juni wird in deinem Namen wieder volksverhetzende Propaganda verbreitet. Warum? Weil ich es kann und darf! Das ist einer der Vorteile, wenn man in einem Land mit absoluter Meinungsfreiheit lebt! Sieg Heil!

Beachtet unbedingt meinen Beitrag vom 24.2.2021 dazu. https://linsenfutter.wordpress.com/2021/02/24/

 

Linsenfutter´s „Tierkinder“ (1)

Wie angekündigt beginne ich heute meine neue Sonntagsserie. Die neue Serie am Sonntag ist Nachfolger von „Linsenfutters Bilder und Geschichten“. Sie trägt den Titel Linsenfutter´s „Tierkinder“. Dabei werde ich jeweils Bilder von Tierkindern zeigen, die entweder neu oder aus dem Archiv sind. Da wir uns in einer Jahreszeit befinden, wo wir besonders viele Tierkinder antreffen, kam mir der Gedanke dazu. Tierkinder noch sehr klein, neu geboren oder frisch geschlüpft. Sie sind stets geeignet unser Herz zu berühren. Viel Spaß dabei.

Doch womit beginne ich die neue Serie? Eine Frage die mich beschäftigt hat. Auswahl ist reichlich da. Vogelkinder dürften ein schöner Beginn für eine neue Serie sein.

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Was war da passiert? Ein Hilferuf erreichte mich. Im Nacken eines jungen Mannes saß ein Vogelkind. Eine kleine Drossel. Nach der „Notlandung“ verlangte sie nach der Mutter. Hilfe war angesagt.

Immer wichtig. Zuerst ein paar Handschuhe anziehen. Dann das Vogelkind vorsichtig nehmen und in einen Baum setzen. Aus sicherer Entfernung warten und hoffen. In diesem Fall passierte das Wunderbare. Die Mutter des Kleinen nahm sich seiner an und uns die Verantwortung ab.

Nächste Woche geht es mit dem 2.Teil der Serie weiter, wenn es kein Veto gibt.

Zum Wochenende.

Wie anders könnte man in ein Wochenende gehen, als mit schönen Blumen? Nicht nur wir Männer können uns dafür begeistern. Auch die Damen sind immer für einen Blumenstrauß, oder schöne Blumen empfänglich. Ich habe als Gruß an alle meine verehrten Leserinnen und Leser, einen Strauß mit den besten Wünschen zum Wochenende zusammengestellt. Blumen und Blüten, die ich auf Balkonien in meinen Balkonkästen ausgesät und fotografiert habe.

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Ich hoffe, dass es Euch gut gefällt, was da bei mir heranwächst. Eingesäumt von Tomatenpflanze und Sonnenblume. Mittendrin das Futterhaus für meine Vögel. Sieht jetzt aus, als stände es im Dschungel. Einfach schön. Morgen dann starte ich meine neue Sonntagsserie. Bin schon gespannt ob das „Top oder Flop“ wird.

Mutter Blässhuhn und ihr Nachwuchs.

Wieder einmal schön zu sehen. Eine Blässhuhn Familie mit ihrem Nachwuchs. Blässhühner haben ihren Namen von der „Blesse“, das ist der weiße Fleck, der sich auf ihrer Stirn befindet. Er macht sie unverwechselbar. Blässhühner gehören zur Familie der Rallen, sie werden deshalb auch Blässrallen genannt. Ihr Gefieder ist schwarz. Auffällig ist der weiße Schnabel. Blässhühner können gut schwimmen, haben kräftige, grün gefärbte Beine und Schwimmlappen an den Zehen. Durch diese Schwimmlappen können die Blässhühner besser schwimmen, weil sie sie als Paddel benutzen.

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Mutter Blässhuhn mit zwei kleinen Küken.

Die Füße der Hühnchen sind auffallend groß: So wird das Gewicht verteilt und sie können gut über die Blätter von Wasserpflanzen laufen.

Blässhühner haben bis zu zwei Bruten im Jahr. Das geschieht in der Zeit von April bis August.

Die Küken werden bis zu zwei Monate mit Nahrung versorgt. Danach kümmert sich nur noch das Männchen um die Jungen. Das Weibchen hat dann bereits mit der zweiten Brut angefangen.

Vogel ist nicht gleich Vogel.

Heute werden hier 37° Grad erwartet. Diese Hitze kann ich nicht ab. Ich sage immer: „Das ist Tauwetter für Dicke“. Wer mich dann sieht, der sagt: „Da schmilzt er dahin“. Wer mich kennt, kennt aber auch meine Einstellung. Jeden Tag einen Beitrag.

Jetzt aber mal im Ernst. Wenn ich von meinen kleinen Lieblingen berichte, sind es immer Singvögel bzw. Vögel überhaupt. Aber es stimmt. Es gibt eben auch die Geschichte mit der Hitze. Deshalb habe ich die heutigen Fotos meinem Archiv entnommen. Ist doch praktisch. Ich liege in der Badewanne mit kaltem Wasser. In der Hand einen kühlen Drink. Nebenbei den Bericht Vogel ist nicht gleich Vogel schreiben. Mann geht es mir heute gut. Lach …

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Der männliche Fasan. Ein prachtvoller Vogel.

Die Dorngrasmücke hat einen Schmetterling erbeutet.

Nicht schwer zu erraten, für wen diese Futtergabe bestimmt ist.

Es gibt Arten, wenn ich die sehe oder gar fotografieren kann freue ich mich besonders. Das ist in diesem Beitrag wieder der Fall. Obwohl der Fasan ein prachtvoller Vogel ist, hatte ich mich besonders über die Beobachtung einer Dorngrasmücke gefreut. Einer Dorngrasmücke die ihren Nachwuchs mit Futter versorgt.

Lust oder Frust?

Um die Antwort vorweg zu nehmen. Bei mir ist es die Lust. Doch worum geht es? In meinem Wohngebiet sind während der Sommerzeit dutzende von Schwalben mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Sie fliegen bei der Futtersuche mit atemberaubender Geschwindigkeit zwischen den Häusern umher, auf der Suche nach Insekten. Diese sind für ihren Nachwuchs bestimmt. Nicht jeder Mieter ist davon begeistert, wenn diese schnellen Vögel vorbeihuschen. Viele empfinden schon Frust. Ein Aufenthalt auf den oberen Balkonen setzt ein gutes Nervenkostüm voraus. Die Vögel sind nicht nur superschnell, sie nähern sich den Menschen auf`m Balkon oft bis auf 1 bis 2 Metern im Vorbeiflug. Da braucht man ein gutes Nervenkostüm.

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Ein Blick von meinem Balkon. Hier „huschen“ täglich, mit Höchstgeschwindigkeit, den ganzen Sommer über, einige Dutzend Schwalben vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang durch.

Die Lüftungsöffnungen, in den Giebeln der Häuser, werden gerne von den Schwalben genutzt.

Im Frühjahr brüten hier Sperlinge. Später kommen die Schwalben.

Es geht mit Höchstgeschwindigkeit zur Sache.

Gestochen scharfe Bilder sind aus der Entfernung kaum möglich.

Was mich erfreut und wo meine Vorteile liegen? Ruhe bewahren. Die Natur beobachten und dabei die Fenster offenlassen. Die Schwalben sausen vorbei. Fliegen oder Mücken? Nicht bei mir. Sie werden alle abgefangen. Luxus pur.

Zwei in einem Busch.

Als Kopf Bild habe ich heute ein Foto meiner Tomatenpflanze gewählt. Es zeigt den Zwischenstand der Pflanze auf Balkonien. Der Tagestitel bezieht sich aber nicht auf die kleinen Tomaten, sondern auf die zwei schwarzen „Fluggeräte“ im Hauptteil.

Bevor ich das Haus verlasse ist, eine Kontrolle auf Balkonien fällig. Alles wächst blüht und gedeiht. Das freut mich und es macht doppelt Spaß danach loszufahren. Es war aber wieder ein warmer Start und sollte noch bis über 25° geben. In der kommenden Woche werden Temperaturen bis 35° erwartet. Puuhhh. Ich hatte mir meine Tour gut eingeplant. Viel Wald und wenig freie Landschaft, um möglichst wenig in der prallen Sonne fahren zu müssen. Das war auch gut und machte mir viel Spaß. Die Ausbeute war nicht berauschend, aber es waren doch ein paar schöne Fotos dabei. „Black and White“, so könnte man sagen. Fotos der Elster und einer Dohle.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Eine Elster fühlte sich von mir erwischt und schaute direkt in meine Kamera.

Das Interesse an meiner Person hatte sie schnell verloren.

Im selben Busch saß eine Dohle. Auch sie schaute zu mir herüber.

Zwei in einem Busch. So könnte man sagen. Aber wieder nix. Sie zeigte mir auch die kalte Schulter.

Die Spannung steigt. Meine Vorbereitungen zur neuen Sonntagsserie sind abgeschlossen. Schon neugierig?

Farbenpracht und Libellen …

… und täglich entdecke ich neue Blüten. Wer kennt diese Blume? Zart und sehr klein. Vielleicht wächst sie ja noch weiter und wird noch größer?

In meinem Blumenkasten auf´m Balkon hatte ich Wildblumen ausgesät. Langsam kommen erste Blüten zum Vorschein. Aber was ist das für eine kleine Schönheit? Die Lösung ist, dank Hinweis vom Blog „Wanderlustig“, eine Phacelia nashiana. Sie ist unter dem allgemeinen Namen Charlotte’s Phacelia bekannt.

Eine farbige Tour. Das war mein Tag. Einfach wieder schön. Es war schon recht warm, aber es soll ja noch viel heißer werden. Aber Genuss ist, wenn man den Tag genießt und nicht schon über die Zukunft nachdenkt. So halte ich es. Wir kennen das ja. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Was ich so entdeckt habe, zeige ich im heutigen Beitrag auf meinen Bildern. Im Wasser und in der Luft … eine Farbenpracht und Libellen.

Sie blühen wieder an vielen Gewässern. Die Teich- und Seerosen.

Wer bei diesem Bild genau hingeschaut hat, entdeckt einen Zuschauer. Ich habe ihn erst daheim auf meinem PC entdeckt.

Das große Granatauge. Die Flugzeit ist von Mai bis Ende August. Die Männchen sind robuste und ausdauernde Flieger. Ihr Territorium verteidigen sie recht aggressiv gegen Konkurrenten. Sie verteidigen es selbst gegen Großlibellen.

Der Plattbauch zählt zu den größten Segellibellen unserer Heimat. Der Plattbauch ist eine wenig spezialisierte Segellibelle. Er kann an nahezu allen Gewässertypen angetroffen werden.

… und wie immer. Wer es genau möchte, die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Linsenfutters „Bilder und Geschichten“ (12te und letzte Folge der Serie.)

Wieder ist eine Woche herum, wieder Sonntag und wieder heißt es Linsenfutters „Bilder und Geschichten“. Eine Serie, wo die Fotos mich an besondere Geschichten erinnert haben und mit einigen Bildern dargestellt und erzählt wurden. Aber alles hat ein Ende. Außer der Wurst. Überraschungen hat es sicher gegeben. Mal lustig mal eher ernsthaft, aber hoffentlich immer unterhaltsam.

Der heutige Beitrag ist der letzte in der Serie. Es heißt Abschied nehmen, bevor es langweilig wird. Ab nächsten Sonntag beginne ich eine neue Sonntagsserie. Der Titel? Abwarten. Nächsten Sonntag ist der Start.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken und viel Spaß dabei.

Ein großer Augenblick für die kleinen Küken der Haubentaucher und für mich. Fisch und Foto.

Erziehungsmaßnahmen.

Küken der Kanadagänse beim Kinderschwimmen. Es dürfen auch mal ein paar mehr Küken sein.

Mein erster junger Kuckuck.

Gefährlich oder mutig? Das Rotkehlchen an meinem Futterhaus. Aber für wen ist das Wasser gedacht?

Storchennest hoch oben im Strommast. Komplizierte Landung. Zum Glück hatte der Stromversorger den Strom abgeschaltet.

Heute zum Abschluss noch eine kleine Auswahl mit besonderen Bildern. Bilder, an die ich mich gerne erinnere. Es bedarf da auch keinerlei großen Erläuterungen oder Texten. In Kurzform steht das Wesentliche unter den Bildern.

Storch, Gänse und ein Schwan.

Es gibt kaum etwas Schöneres, als nach der Rückkehr von einer Tour Bilder mitzubringen, die zufrieden machen. Das war nach dieser Tour der Fall. Sicher ist es jedem Naturfotografen klar, dass Flugfotos eine gewisse Herausforderung darstellen. Besonders bei schnellen Bewegungen. Die Bilder scharf auf „die Platte“ zu bekommen zu haben, erzeugt eine gewisse Zufriedenheit. Darüber freue ich mich immer wieder. Letztlich eine kleine Zugabe, wie bei mir der Höckerschwan, der plötzlich auftauchte. Versteckt in der Wiese. Klar, dass ich danach zufrieden sein durfte.

„Meister Adebar“ im Vorbeiflug. Leise und elegant wie immer.

Etwas lauter geht es da schon bei den Kanadagänsen zu.

Fast hätte ich diese Aufnahme verpasst. Ein Höckerschwan in der Wiese.

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Der indische Tempel in Hamm.

Heute möchte ich meinen Lesern mal etwas aus meiner Heimatstadt Hamm zeigen, was die wenigsten Menschen wohl hier vermutet hätten. Es geht um den Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm. Über ihn habe ich noch nie berichtet. Der Tempel ist der größte südindische Tempel in Europa. Er befindet sich ganz in meiner Nähe. Ich war schon einige Male dort. Heute möchte ich den Tempel in einem Beitrag einmal vorstellen.

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 „Vanakkam“, so heißt der Priester im Hammer Sri Kamadchi Ampal Tempel die Gläubigen herzlich willkommen. Vanakkam bedeutet im Tamilischen … Einander grüßen. Auch die Götter des Tempels werden durch ein Vanakkam gegrüßt. Die Gläubigen verbeugen sich beim Betreten des Tempels mit zusammengefalteten Händen und sprechen einen kurzen Gruß. So erweisen sie den Göttern Respekt, Dank und Hingabe.

Der Sri Kamadchi Ampal Tempel besteht seit 1989 in Hamm. Nach Hamm-Uentrop kam er 1997. Die Geschichte des Tempels ist mit der Flucht von zehntausenden Tamilen eng verbunden. Sie verließen Sri Lanka ab 1983, als sich der Konflikt zwischen der singhalesischen Mehrheit und der tamilischen Minderheit verschärfte. In Deutschland leben gegenwärtig ca. 60.000 sri-lankische Tamilen, etwa 45.000 von ihnen sind Hindus.

Einmal im Jahr findet ein Fest mit 10-tausenden Besuchern aus ganz Europa statt. Ein Fest dem auch viele Interessierte aus der Umgebung folgen.

Libellen. Hubschrauber der Lüfte.

Die Zeit ist da und ich habe mich über meine ersten Libellenfotos gefreut. Deshalb heute einige Dinge über Libellen, die wahrscheinlich nicht jedem Leser vorher bekannt waren.

Libellen zählt zu den Fluginsekten und sind auf nahezu allen Kontinenten der Erde, sogar in arktischen Regionen anzutreffen. Ihr Lebensraum befindet sich immer in unmittelbarer Nähe zu Süßwasser. Insgesamt gibt es ungefähr etwa 5700 bekannte Arten. Davon sind 85 Arten im mitteleuropäischen Raum beheimatet. Libellen besitzen zwei unterschiedlich große Flügelpaare und verfügen über die außergewöhnliche Fähigkeit, diese getrennt voneinander zu bewegen. Dadurch ist es Libellen möglich, auch rückwärts zu fliegen und schnelle Richtungswechsel vorzunehmen. Sie können Höchstfluggeschwindigkeiten von bis zu fünfzig Kilometern pro Stunde erreichen. Libellen sind Räuber und fangen ihre Beute im Flug. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Mückenlarven.

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Die Männchen der gebänderten Prachtlibelle haben eine metallisch glänzende, blaugrüne Grundfarbe. Aufgrund der schwarzblau schillernden Flügelbinde, sind die Männchen recht einfach zu bestimmen.

Die Grundfarbe der Weibchen ist grün und stark schillernd. Die Flügel sind grünlich getönt. Männchen und Weibchen bevorzugen langsam fließende Gewässer mit sandigem Untergrund. Die bevorzugten Gebiete der gebänderten Prachtlibellen sind die Bereiche in der Sonne.

Der Vierfleck zählt zu den Großlibellen. Der Vierfleck lebt an Pflanzenreichen Gewässern. Diese dürfen nicht zu sehr von Bäumen beschattet werden. Den Vierfleck findet man auch oft an Gartenteichen.

Der Vierfleck ist eine der häufigsten Libellen in Deutschland. Da er an jedem Biotop, an großen oder kleinen Stillgewässern und an Tümpeln angetroffen werden kann, dürfte ihn jeder Naturfreund schon gesehen haben.

Libellenlarven leben während ihrer Entwicklungszeit lange im und unter Wasser Ihre Entwicklung, die über Jahre andauert, würde den heutigen Beitrag sprengen. Sind sie endlich soweit, dass wir sie bewundern können, ist ihre Lebenserwartung bei den meisten Arten, nur von kurzer Dauer.

Plastik und Fischernetze. Die Gefahr im Meer.

Die berühmte Budengasse auf Helgoland. Hier kaufen die Besucher zollfreien Alkohol und Tabakwaren.

Ein Fernsehbeitrag, der mich vor Tagen einmal mehr erschüttert hat, war der Anlass für meinen heutigen Beitrag. Plastikmüll im Meer. Gefahr für alle Meeresbewohner. Sehr schlimm ist auch das Vogelsterben durch abgeworfene oder verlorene Fischernetzte. Ich habe es auf einer Exkursion zur Insel Helgoland selber beobachtet und war geschockt. Heute nehme ich das Thema noch einmal auf. Auf Helgoland steht die bekannte „lange Anna“. Eine große Felssäule die viele Besucher anlockt. Leider gibt es dort aber grausame Szenen zu sehen. Überall in den Felsen befinden sich alte Fischernetze. Von den Vögeln im Meer gesammelt und zum Nestbau verwendet. Ein tödlicher Vorgang für viele der schönen Basstölpel. Sie verfangen sich darin und sterben auf grausame Art und Weise.

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Die „lange Anna“. Was dort passiert, sehen nur wenige der Tagesgäste.

Als ich meinen Beitrag schon fertig gestellt hatte, trieb mir ein Beitrag am gestrigen Morgen in der ZDF Vormittags-Sendung „Volle Kanne“ zusätzlich Tränen in die Augen. Ein weiterer Grund für meinen Beitrag. (sh. Mediathek des ZDF)

Ein Basstölpel.

Es sind wunderschöne Vögel.

In den Felsen brüten sie zu Tausenden.

Aus alten Fischernetzen bauen sie ihre gefährlichen Nester.

So grausam wird dort gestorben.

Mehr Bilder zum Thema wollte ich nicht zeigen. Ich denke es reicht auch so.

Nach dem Fernsehbeitrag, der mich sehr erschüttert hat, musste ich einfach zum Thema berichten. Wozu habe ich mein Archiv. Sorry, es gibt Ereignisse da kann ich nicht anders. Schließlich ist das, was da in und mit unserer Umwelt passiert, eine Sache die uns alle angeht. Einfach zur Tagesordnung übergehen ist nicht mein Ding. Das kann ich nicht und will ich nicht.

Wer sich genauer informieren will, kann das unter folgendem Link: https://www.jordsand.eu/themen/helfen-sie-mit/m%C3%BCll-in-den-meeren/