- Ein wunderschöner Streifen blühender Wildblumen. Als Kopf Bild gefällt mir so etwas immer besonders gut.
Schon aus einiger Entfernung konnte ich ihn sehen. Einen Graureiher. Er sah mich auch. Da bin ich mir sicher. Im Normalfall ist es dann besser, gar nicht erst den Versuch zu machen, näher heranzukommen. Ich versuchte es trotzdem. Klick, klick. Erste Fotos. Der Reiher blieb sitzen. Ich ging weiter. Wieder Fotos. Der Reiher blieb sitzen. Ich wurde stutzig. Der war doch wohl nicht ausgestopft? Ich ging weiter. Nochmal Fotos. Der Graureiher stand da immer noch regungslos. Der hatte Nerven. Ich war bis auf etwa 6 Meter an ihn herangekommen. Ein Portraitfoto. Das war zu viel. Der Reiher zog es vor, sich zu verabschieden. Also doch nicht ausgestopft. Es war eben doch … ein Grauer mit Nerven.
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- Dann sah ich den Fischreiher. Der Graue sah mich aber auch.
- Er legte den Kopf etwas schräg, um mich besser einschätzen zu können.
- Der Reiher beobachte mich weiterhin. Ich kam ihm immer näher.
- Besondere Vorsicht ließ ich nicht mehr walten.
- Der Graureiher hatte mich ja längst gesehen, ich schien keine Gefahr darzustellen.
- Es war schon eine seltene Gelegenheit. Diese Nähe. Also her mit dem Portrait Foto.
- Jetzt siegte aber doch der Fluchtreflex vor der Neugierde.
- Der Graureiher zog es vor zu verschwinden. Noch ein paar schnelle Aufnahmen.
- Es hatte sich auf jeden Fall für mich gelohnt. Wieder eine schöne Serie.