28 Kommentare zu “Eine bunte Runde.

  1. Mir haben sowohl die kürzlichen Fotos (deines Bekannten) der am Meer lebenden Wesen gefallen, als auch stets deine der Vogelarten oder anderer Tiere, die mehr oder weniger direkt um uns rund herum ihren Lebensraum haben. Heimische, an Stadt und Land angepasste, die versuchen, auch mit eingeschränkten Möglichkeiten klarzukommen.
    Was mir heute allerdings an deinen Bildern wieder ganz besonders gefällt, Jürgen, das ist, dass sie Teichhuhn, Krähe, den kleinen Zwergtaucher oder auch die Blaumeise in einem Moment zeigen, in dem sie ganz mit ihrem Tun beschäftigt sind. Das Teichhuhn ist auf dem einen Foto völlig fokussiert auf die Futtersuche (Blick am Boden), die kleine Meise genießt die Pfütze und sinniert dabei selbstvergessen vor sich hin, die Krähe ist noch mit dem Herunterschlucken beschäftigt … Selbst der Fasan posiert nicht vordergründig, sondern schaut wirklich aus und hat dich dabei zur Vorsicht nur etwas mit im Blick.

    Es hat mich sehr angesprochen und auf eine Art echt berührt. Schön, dass es diese Tiere bei uns in freier Natur gibt. Hoffentlich bleibt es weiterhin so.

    • Ob es weiterhin so bleibt wird nicht an den Tieren, sondern an uns Menschen liegen. Mir macht das Verhalten mancher Zeitgenossen große Sorgen. Wann werden die endlich begreifen, das die Natur mit allem was dazu gehört, nicht unser Eigentum ist. Wir haben es nur geliehen, unsere Pflicht und Aufgabe ist es, alles zu beschützen und an nachfolgende Generationen unmbeschadet weiterzugeben.
      LG Jürgen

      • Dem kann ich nur aus vollstem Herzen zustimmen. Mit diesem Hintergedanken ist auch mein letzter Satz und entstanden und zu interpretieren. Gerade erst kamen wieder die Veröffentlichungen zu dem Rückgang in der Insektenwelt und dem daraus logischerweise folgenden Rückgang der Arten und Brutzahlen in der Vogelwelt. Die Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen, da Wasser, Urwald, Küsten, Ackerflächen, Steppen, Luft … (alles!) ebenfalls erheblichen Veränderungen ausgesetzt.

        Ich kann es immer nur sehr schwer nachvollziehen, dass – gerade an verantwortlicher Stelle und vor allem international gesehen – nicht mehr (Natur-)verständnis und Wahnehmung für Kreisläufe, Abhängigkeiten etc. da sind, bzw. das Wahrhaben wollen so schwer ist sowie das Interesse an Vorsorge oder der Wille zur Erhaltung. Was nicht ökonomisch sofort attraktiv ist, wird ökologisch sträflich missachtet.
        Man kann nur im kleinen Rahmen beharrlich selbst etwas dafür tun und den „Großen“ immer wieder auf die Zehen treten (egal, ob es Aussicht auf Erfolg hat oder nicht).

        LG Michèle

      • Leider sind gravierende Konsequenzen aus dem Fehlverhalten der Menschen in aller Deutlichkeit zu erkennen. Ich werde in der nächsten Zeit auch über die Auswirkungen in der Insektenwelt berichten. Möchte aber noch eine kurze Zeit warten. Im Moment geht das ja täglich durch die Medien. Meiner Meinung nach wäre es zuviel jetzt darüber zu schreiben. Nach einer gewissen Zeitspanne noch einmal erinnern, halte ich für wikungsvoller.
        LG Jürgen

  2. Man muß immer wieder staunen wie vielfältig die heimische Tier-/ Vogelwelt ist, und dass man erst seit ein paar Jahren daran denkt, dass auch Tiere ohne direkte Marktwert für die Menschen einen Raum benötigen. Danke, und gute Erholung! LG Michael

  3. Das sehe ich auch so. Es ist zwar ein spezielles Geschenk, eine neue oder seltene Vogelart zu sehen, doch die täglichen Besucher, die uns so vertraut sind, erfreuen ständig unser Herz, und dafür bin ich ihnen dankbar.

    • Schön, dass ich das mal erläutern darf. Ich bin natürlch dem Hotte, oder anderen Fotografenkollegen dankbar, wenn diese mir außergewöhnliche Fotos zur Verfügung stellen. Ich weiß aber auch, dass die Leser meines Blogs Tiere und Vögel der Heimat sehen wollen. Das soll auch so bleiben, dazu hin und wieder zur Abwechselung etwas zum Staunen und Kennenlernen.

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