Das Neueste von Balkonien.

Nachdem ich die letzte Woche den heimischen Vögeln gewidmet habe, möchte ich das Neueste von Balkonien zeigen. Auch da habe ich hin und wieder ein paar Fotos gemacht. Insgesamt ist alles in Ordnung. Die kleinen Meisen genießen die tägliche Futtergabe und machen reichlich Gebrauch davon.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Sehr lecker, aber ins Häuschen will ich auch noch.

Erst mal schauen, ob die Luft rein ist.

Da hinten kommt die Konkurrenz.

Achtung, wir kriegen Besuch von den „Kohlköpfen“.

Tatsache, nix wie weg.

Warum machen die „Blauen“ immer so´n Aufstand. Ist doch genug da.

Zur Auflockerung meines Beitrages habe ich den Meisen einige Sprüche sozusagen „in den Schnabel gelegt“. Könnten sie sich uns mitteilen, wäre ein ähnlicher Wortwechsel durchaus denkbar.

Werbung

Ab auf´s Fahrrad …

… hieß es wieder. Eine Stunde eher hell. Ist doch was. Das Wetter sollte „gemischt“ werden, so die Vorhersage. Was heißt schon „gemischt“. Hauptsache auf´s Rad. Also dann los.

Der Blick am Morgen aus meinem Fenster. Er machte Mut und ich wollte unbedingt auf´s Fahrrad.

Leider machte mir Petrus einen Strich durch die Rechnung. Jetzt weiß ich, was „gemischt“ heißt. Ich brach meine Tour ab. Meine Kameras sind mir wichtig. Die haben was gegen zu viel Wasser. Ich nehme sie ja schließlich auch nicht mit unter die Dusche. Mein Ergebnis waren die Meisen Fotos. Aufgefüllt habe ich den heutigen Beitrag, mit dem Wintergoldhähnchen und dem Zaunkönig, aus dem Archiv.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Zaunkönig.

Immer neugierig.

Die Blaumeise.

Auf der Suche nach Futter.

Das Wintergoldhähnchen. Kleinster Singvogel Europa´s.

Die Kohlmeise. Auf Warteposition.

Später kam die Sonne wieder zum Vorschein. Ein ewiges hin und her. Egal, oder wie man auch sagt. Wurscht. Ich war zurück und da bin ich auch geblieben. Zum Trost gab es einen starken Kaffee und eine Dusche … ohne meine Kameras.

Die Blaumeise. Klein und fein.

Heute gibt es eine Zusammenstellung meiner schönsten Meisen Fotos, die ich teilweise noch nicht gezeigt habe. Der blaue Scheitel, die blauen Flügel- und Schwanzfedern, sowie die leuchtend gelbe Brust machen die Blaumeise unverwechselbar. Die kleine Gestalt und der winzige Schnabel geben der Blaumeise ein besonders niedliches Aussehen. Meine Balkonfotos habe ich, wie immer durch die geschlossene Scheibe gemacht. So wurden die Vögel nicht gestört und ich saß im Warmen.

Die Blaumeise ist wohl jedem von uns bekannt. Sie ist auch in unseren Gärten zu Gast und sie hält sich gerne an Futterplätzen auf. Dabei habe ich ganz Erstaunliches festgestellt. Man kann bei ihnen eine regelrechte Routine beobachten. Fast immer kommen sie zu bestimmten Tageszeiten. Als ich das festgestellt habe, war natürlich eine Internet Recherche fällig. Zu meinem Erstaunen wurde das dort auch bestätigt.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die Blaumeise kann man in Lebensräumen mit viel Gehölz antreffen, also vor allem in Laub- und Mischwäldern, sowie Parks und Gärten. In Nadelwäldern halten sie sich nicht gerne auf. Blaumeisen sind nicht gefährdet und halten sich das ganze Jahr über bei uns auf, denn es sind keine Zugvögel.

Rätselhaft …

… kommt der Blaumeise die Futterstelle vor. Da sind mir ein paar lustige Fotos gelungen. Leider waren die Bedingungen für gute Fotos sehr schlecht. Ich zeige sie aber trotzdem einmal. Die Sonne schien auf das Plastikhäuschen. Es spiegelte wie verrückt. Dazu noch die Fensterscheibe. Egal. Abdrücken war meine Devise. Viel Zeit blieb mir auch nicht, da die Meise keine Lösung für ihr Problem gefunden hat und somit recht schnell zum Futterhaus aus Holz rübergeflogen ist.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die Meise sieht das Futter. Aber Pech. Dazwischen liegt eine Plexiglasscheibe. Da hilft auch das Klopfen nichts.

Das Vögelchen schaut nach oben. Das Rankommen an die Leckerbissen bleibt ein Rätsel.

Da kann man den Kopf noch so hochrecken. Dabei liegt das Futter hinter ihr in der Schale.

Rückkehr der Meisen.

Tatsächlich musste ich einige Tage warten. Warten auf die Meisen, die ansonsten täglich mehrmals an meine Futterstellen kamen. Die Türkentauben hatten anscheinend mit ihrem Verhalten Eindruck hinterlassen. Aber da hatte ich erfolgreich erst einmal einen Riegel davorgeschoben. Ich habe das Haus dichter an den Balkonmast gesetzt. Auf der linken Seite habe ich einen Gästeaschenbecher ganz nah gesetzt. Da bleibt jetzt kein Platz mehr. Das Taubenproblem an dieser Futterstelle ist hoffentlich erledigt. Die Meisen haben den neuen Fremdkörper angenommen. Dann kehrte Ruhe ein. Jetzt sind die Meisen zurück. Auch die ersten Spatzen kamen. Wie schön. Mal sehen was nun passiert. An mir soll es nicht liegen. Futter ist reichlich da. Alle sollen satt werden. Ich befürchte aber, dass die Türkentauben nicht aufgeben werden. Es heißt wachsam sein. Ich rechne mit allem.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die erste Meise ist nach Tagen zurück.

Vorsicht scheint das Gebot der Stunde zu sein.

Aber der Hunger ist groß.

Auch an der Hängeampel finden sich erste Meisen wieder ein.

Langsam normalisiert sich die Lage.

Ein erster Spatz findet sich ein.

Wie schön.

Das neueste „Taubenhindernis“ wird begutachtet.

Aber auch eine Türkentaube schaut sich an, ob trotz Aschenbecher, noch Chancen bestehen.

Warten wir ab, was die Zukunft für Überraschungen parat hält. Sicher werde ich bei Bedarf darüber berichten.

Foto des Tages.

Eigentlich halte ich von der Bezeichnung nicht viel. Was heißt das schon? Foto des Tages. Irgendwie sollte doch jedes schöne Bild, das Foto des Tages sein. Aber bei den heutigen beiden Bildern verhält sich das anders. Direkt neben dem Futterhäuschen, auf meinem Balkon, befindet sich ein bunt bepflanzter Blumenkasten. Wenn ich Fotos von den Vögeln machen will, ist davon am Rand des Balkonfensters nur wenig zu sehen. Was ich dann sah, wurde zu einer Herausforderung. Während andere Vögel im Futterhäuschen ihre Mahlzeit einnahmen, wartete auf den Blumen eine kleine Meise. Es wurde knapp für ein Foto. Aber es gelang. Ich freute mich derartig, dass ich es zum Foto des Tages ernannte.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Da saß die kleine Blaumeise auf den Blumen und sah mich an.

Dann sah sie zur Seite zum Futterhäuschen. Ich war uninteressant geworden.

Auch diese, wie alle Balkonfotos, mache ich nach wie vor durch die geschlossene Scheibe.

Der Neue …

… wurde inspiziert und für gut befunden. Gemeint ist der neue Futterkasten.

Die Balkonecke mit dem neuen „Häuschen“. Im Hintergrund das Hauptgebäude vom Maxi Park.

Eine Blaumeise interessierte sich für das neue Futterhäuschen. Sie schaute sich das unbekannte Gebilde von allen Seiten genau an. Dann wurde ein „Probekörnchen“ verspeist. Mein Eindruck war, dass ihr gefiel, was sie gesehen hatte. Mal sehen ob damit ein reger Betrieb stattfinden wird. Ich hatte in den vergangenen Jahren auch schon Futterstellen, die von den Vögeln nicht akzeptiert wurden. Verwöhnt ist sie, meine kleine Vogelschar.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Da sitzt also das Futter drin?

Von oben rutscht es nach. Aha …

Hier kann man dann die Körnchen erwischen.

Alles o.k. Jungs. Ihr könnt kommen. Das Teil ist gut.

Ein warmer Septembertag.

Bei so einer Verlockung kann ich nicht widerstehen. Dann heißt es … ab auf´s Rad.

Ein Blick aus meinem Fenster genügte mir. Es war als brenne der Himmel. Das Gefühl breitete sich auch in mir aus. Das Feuer war entzündet. Klamotten packen, Kamera geschnappt und ab auf mein Fahrrad. Es sollte ein Tag mit über 30° Grad werden. Nicht mein Wetter. Deshalb wollte ich früh los und früh zurück. Der großen Hitze entgehen. So mein Plan. Der funktionierte. Es dauerte auch nicht lange bis zu den ersten Fotos.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Im Busch eine der schönen, kleinen Blaumeise.

Auch eine Kohlmeise ließ sich zu einem Foto einladen.

Fast schon wieder daheim. Eine Ringeltaube schaute mich neugierig an.

Sie wurde ebenfalls „ein Opfer“ meiner stets bereiten Kamera.

Da ich mal wieder ohne Frühstück losgefahren war, fiel es mir auch nicht schwer frühzeitig den Rückweg anzutreten. So entging ich der großen Hitze und es wurde für mich nur … ein warmer Septembertag.

Neueinrichtung.

Sonnenschein und blühende Blumen. Das gefällt mir.

Meine Blumenkästen zeigten sich in voller Herbstblüte. Ich hatte in den Kästen zudem neue Solar Leuchten installiert. Zwischen einigen Kästen sollten Futterhäuschen angebracht werden. Teilweise neu und teilweise gesäuberte und desinfizierte, alte Häuschen. Ich machte mich gestern also an die Arbeit. Natürlich wurden auch die Fenster der Balkontür auf Hochglanz gebracht. Schließlich wollte ich auch Fotos von meinen „Gästen“ machen. Es hat sich bewährt, dass ich durch die Scheibe fotografiere. So wird keiner meiner kleinen Lieblinge bei der Futteraufnahme gestört. Kaum war ich mit der Arbeit fertig, kam auch schon die erste Blaumeise. Als hätte sie darauf gewartet. Fix noch ein Begrüßungsfoto für den Tagesbericht angefertigt, dann musste ich los. Mal sehen wie es auf „Balkonien“ weiter geht. Ich werde sicher bei Gelegenheit darüber berichten.

Ein Anblick, den ich bei diesem schönen Wetter so richtig genießen kann.

Alle Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden.

Installation des Häuschens abgeschlossen. Jetzt heißt es warten.

Ein weiteres, neues Häuschen hatte ich installiert und mit Futter befüllt.

Minuten später die erste Besucherin. Es war eine Blaumeise.

Nach kurzer Inspektion wurde ein Korn stibitzt. Schön. So soll es sein.

 

Auf der Suche.

Wenn Du denkst, Du denkst. Der Satz ging mir ein paar Stunden durch den Kopf. Langsam begann ich zu zweifeln. Zu zweifeln irgendwo ein Vögelein zu entdecken. Eigentlich kein Problem, mal ohne Foto Heim zu fahren. Aber bei dieser Tour war es anders. Ich hatte einen Begleiter. Er wollte mal sehen, wie das so funktioniert, mit dem Fotografieren. Er wünschte sich Nahaufnahmen. Der junge Mann war Vogelliebhaber. Die Suche gestaltete sich sehr schwierig. Ich hatte das Gefühl, dass alle Vögel dieser Welt irgendwo in den Büschen saßen und sich den Bauch vor Lachen halten würden. Dann entdeckte ich aber eine geeignete Buschgruppe. Endlich. Linsenfutter in Sicht. Einige der kleinen Lieblinge begaben sich in den vorderen Bereich der Büsche. Es konnte losgehen. Die Kamera begann mit ihrer Arbeit.

Jetzt hat WP die angekündigte Änderung ohne mein Zutun durchgeführt. Gefällt mir nicht. Das fängt schon damit an, das kein Blocksatz mehr möglich ist. Obwohl angezeigt, funktioniert es nicht. Da bin ich sehr pinibel. Wenn ich das nicht in den Griff bekomme, werde ich eventuell den Blog schließen. Vielleicht hat jemand eine Lösung.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der erste Sperling zeigte sich. Er machte den Anfang.

Ein weiterer Spatz setzte sich in Positur.

Einige Meter weiter. Meine Glückssträhne setzte sich fort.

Auch in einem nahen Hagebuttenstrauch konnte ich einige schöne Aufnahmen machen.

Eine Blaumeise zeigt ebenfalls Mitleid und ließ sich ablichten.

Das Vögelchen war zu einem zweiten Foto bereit. Glück gehabt. Alles im Kasten.

Im Apfelbaum.

Am Himmel kreiste eine große Gruppe Kiebitze. Schön sie zu sehen. Dieser Anblick wird immer seltener.

Hoch über mir am schönen blauen Himmel, konnte ich bei meiner gestrigen Tour, eine große Gruppe Kiebitze beobachten. Ein herrlicher Anblick wie sie dort in der Höhe ihre Bahnen zogen. Aber auch vor mir in einem Apfelbaum, hatte ich etwas Schönes entdeckt. Eine Blaumeise interessierte sich nicht für die Früchte. Die Äpfel waren noch nicht reif und Würmer schienen sie noch keine zu haben. Es waren kleine Insekten. Wahrscheinlich waren es Läuse. Diese hatte sich der kleine Singvogel wohl als sein Frühstück auserkoren. Na dann, guten Appetit kleiner Sänger.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Eine Blaumeise. Sie sah mich an.

Dann widmete sie sich weiter ihrer Suche nach Nahrung.

Laus um Laus. Bis man da satt ist, das dauert.

Kleine, süße Blaumeise.

Es schien vollkommen rätselhaft. Tausende Meisen waren in der vergangenen Zeit tot gefunden worden. Dieses massenhafte Sterben war neu. Jetzt weiß man aber, es ist ein Bakterium. Diese Bakterien verursachen bei den Vögeln eine Lungenentzündung. Diese töten fast ausschließlich Meisen. In erster Linie die kleinen Meisenarten, von denen die Blaumeise mit Abstand am häufigsten in deutschen Gärten vorkommt. Diese kleinen, hübschen Meisen mögen die meisten Vogelfreunde. Ich habe zu den Informationen, für die Blaumeisen ein paar Zeilen in Gedichtform geschrieben.

Kleine, süße Meise.

Die Sonne schien, ich dacht ich träume.
Schau herum, erblick´ die Bäume.
Da sah´ ich in den höchsten Spitzen,
die kleine Meise sitzen.
Ich freu´ mich wie ein kleines Kind,
ergreif´ die Kamera geschwind.
Dann wird ganz schnell der Knopf gedrückt,
das Ergebnis hat mich dann entzückt.
Ist sie nicht süß, die kleine Meise?
Sprach´ ich dann zu mir ganz, ganz leise.
Ich will sie nämlich nicht vertreiben,
sie sollte noch ein Weilchen bleiben.
Ich hab´ sie lange angesehen,
wollte nicht nach Hause gehen.
Doch irgendwann ist immer Schluss,
ich wirklich jetzt auch weiter muss.

© Linsenfutter 2020

Die Blaumeise. Ihre Art ist stark gefährdet.

Wer tote Vögel in seinem Garten findet, sollte herumliegendes Restfutter vernichten. Vogeltränken säubern und desinfizieren, sowie Meldung bei Vogelschützern, oder NABU, machen.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/suttonella/meisensterben.html

 

Vöglein, Vöglein.

Auf meiner morgendlichen Tour hatten es mir einige Vögel angetan. Die Kohlmeise in einem blühenden Busch und ein Star auf seinem Aussichtspunkt. Was er aber da so gespannt beobachtete, sah ich erst etwas später. Im gegenüberliegenden Baum war eine Höhle. Die hatte wohl ein Specht gezimmert. Im letzten Jahr hatte in der Höhle ein Starenpaar Jungvögel großgezogen. Ich hatte darüber berichtet und Fotos gezeigt, wie ein Jungstar aus dem Loch schaute. https://linsenfutter.wordpress.com/2019/05/19/hoch-hinaus/ Aber dann. Ich staunte nicht schlecht. Es gab auch noch andere Interessenten. Eine Blaumeise machte sich am Höhleneingang zu schaffen. Spannend. Wie das wohl weitergeht? Ich werde es beobachten. Sollte ich entdecken wer dort letztlich einzieht, werde ich sicher darüber berichten.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Meisen klein und quirlig. Immer schön anzusehen.

Die kleine Kohlmeise gab mir Gelegenheit für ein zweites Foto.

Stare sieht man jetzt wieder in den Bäumen und auf Wiesen.

Immer auf Vorsicht bedacht.

Alles Luxus.

Die kleine Blaumeise schaut sich genau um.

Als reinen Luxus würde ich es bezeichnen. Das Vogelhaus im Blockhausstil. Welcher Vogel kann in so einem wundervollen Haus schon sein Futter zu sich nehmen? Gesehen und fotografiert habe ich es auf dem kleinen Landsitz, wo der Hovawart Ben sein Herrchen, sein Frauchen und alle Tiere bewacht.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Den Blick schweifen lassen.

Auch ein Kontrollblick nach unten darf nicht fehlen.

Was sie sieht gefällt ihr.

Futter ist auch immer reichlich da. Perfekt. Alles Luxus.

Mit dem heutigen Beitrag endet auch erst einmal die kleine Serie von meinem Besuch auf dem kleinen Landsitz.

Morgen brauche ich auf „Linsenfutter“ Eure Hilfe für bedrohte Vögel.

Wochenendtour.

Mein Freund Ben. Regelmäßig sehe ich ihn auf meiner Tour. Wenn Leute am kleinen Landsitz von Ben vorbeifahren, wird immer aufmerksam laut und deutlich angeschlagen. Bei mir ist das anders. Er kennt mich. Der schöne Hovawart kommt mir voller Freude entgegen. Da kann ich oftmals nicht nein sagen. Gestern war auch deshalb wieder ein Besuch fällig. Ein paar schöne Fotos fallen dann auf dem Hofgelände auch für mich ab. Dieses Mal waren es drei verschiedene Meisenarten. Ben bleibt dann immer ganz ruhig. Er scheint zu wissen, wenn ich mit meiner Kamera etwas entdeckt habe, ist Ruhe angesagt. Das klappt inzwischen vorzüglich.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Mein Freund Ben. Der aufmerksame Hovawart.

Die Blaumeise auf Wohnungssuche.

Eine Kohlmeise

Nonnenmeise, auch unter dem Namen Sumpfmeise bekannt.

Es gab bei Ben „dreierlei von der Meise“. Aber keine Angst. Ich bin nicht zum Koch avanciert. Noch bin ich Natur- und Tierfotograf.

Erwischt.

Wieder einmal durfte ich mich freuen. Es ist immer schön, wenn ich denken kann … erwischt. So zieht sich das Wort „erwischt“ auch wie ein roter Faden durch die Bilduntertitel.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die Kohlmeise hatte mich gesehen. Kurz vor dem Absprung erwischte ich sie dennoch.

Ein Stückchen weiter konnte ich eine weitere erwischen.

Auch einen Kleiber konnte ich erwischen.

Der Kleiber, auch Spechtmeise genannt. Er hatte etwas Essbares erwischt.

Eine Blaumeise hatte ich beim Sonnenbad erwischt.

Sie blieb Cool und fühlte sich keinesfalls erwischt.

Besonders gerne lichte ich Singvögel ab. Da kann man mit ein wenig Glück und Geduld das ganze Jahr erfolgreich sein. Natürlich ist es in der Winterzeit etwas schwieriger, da etliche Arten unterwegs in den Süden sind. Aber gleichzeitig auch etwas einfacher, da es kein störendes Blattwerk gibt. So hat jede Jahreszeit ihre Reize.

Frost.

Kalt war es am Morgen. Als ich aufstand zeigte das Thermometer 7° Minus. Ich entschloss mich, mein Fahrrad daheim zu lassen. Zu Fuß wollte ich die erste Tour im neuen Jahr machen. Mein Ziel war der Maxi Park. Dorthin sind es für mich nur einige Minuten zu gehen. Es sollten „frostige Fotos“ werden. Was auch sonst bei der Temperatur?

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die Rückansicht des Glaselefanten. Die Kälte ist deutlich erkennbar.

Einige Büsche boten den Vögeln noch ihre Beeren an.

Die Blaumeise bearbeitete ein erbeutetes Körnchen.

Dem Rotkehlchen war deutlich anzusehen, dass es fror. Das Vögelchen hatte sich zum Schutz vor der Kälte aufgeplustert.

Aber was war das? Machen sich die Rhododendronbüsche bereit für den Frühling?

Reichlich früh. Da kann noch was kommen.

Hoch oben in einem Baum sah ich einen Buntspecht bei der Nahrungssuche.

In Bodennähe eine hungrige Amsel.

Es wurde ein schöner Spaziergang. Kalt wie ich es mag. Man darf natürlich bei dem grauen Wetter keine farbenprächtigen Fotos erwarten. Ich war aber zufrieden. Noch mehr freue ich mich darüber, dass meine Umstellung auf Win 10, fast Schnee von gestern ist. Eine fehlende Kleinigkeit will ein Bloggerkollege noch erledigen. Dann kann ich in gewohnter Weise durchstarten.

Endlich …

…waren auch mal wieder die Meisen an der Reihe. Die Blumenkästen hatte ich ja vergangene Woche schon abgebaut. Es wurde für die Tauben etwas schwieriger. Jetzt hatten es die Meisen in dem kleinen Vogelhaus etwas leichter. Während Kohl- und Blaumeisen sich ihre Anteile holten, warteten die Türkentauben auf ihre Chance. Ihr Hunger schien unersättlich. Die Meisen fühlten sich aber mit dem Vogelhäuschen etwas sicherer. Es gab ihnen anscheinend mehr Deckung als die großen Blumenkästen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Eine Kohlmeise „peilt“ die Lage.

Aber auch die Blaumeisen waren ständige Gäste.

Das Vogelhaus garantierte den Vögeln zu jeder Zeit Futter.

Aber auch die Meisen Knödel wurden dankbar angenommen.

Es schien den Meisen zu schmecken.

Jedes Körnchen wurde genüsslich verspeist.

Türkentaube am Vogelhaus.

Nicht mit uns. Wir haben Hunger und finden einen Weg.

Ha …. Ausgetrickst.

Zuerst genau schauen …

… und untersuchen. Dann heißt es, alles in Ordnung und jetzt wird gegessen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Mal sehen wie die Futterstelle so aussieht.

Vorsichtig um die Ecke schauen.

Dann eine Kopfüberkontrolle durchführen.

Alles klar. Jetzt ist eine Erdnuss das Richtige.

Gut festhalten, dass nichts runterfällt.

Dann aber. Hmmmhhhh … lecker.

Die kleine Blaumeise nahm es ganz genau. Zuerst wurde das Vogelhäuschen einer genauen Inspektion unterzogen. Alles wurde untersucht. Selbst kopfunter unter dem Häuschen nachzuschauen, war ihr anscheinend nicht zu mühsam. Als sie alles für gut befunden hatte, ging sie zum gemütlichen Teil über. Es wurde ausgiebig geschlemmt.

Eingekreist …

… und belagert, das war manchmal das Gefühl, wenn ich raus schaute. Die Tauben hatten die Futterstelle für sich entdeckt. Die Türkentaube kam regelmäßig zurück. Sie brachte sogar einen Kumpel mit. Dann tauchten die ersten Ringeltauben auf. Sie beließen es nicht bei einem Kumpel. Als dann eine große Gruppe im Anflug war, da musste ich mich doch sehen lassen. Es wurde abgedreht. Aber die werden sicher wiederkommen. Ringeltauben sind eine gefräßige Spezies. Während die kleinen Meisen Sonnenblumenkerne einzeln abholten, um sie zu öffnen, gingen die Tauben etwas rustikaler vor. Es wurden Sonnenblumenkerne vertilgt, mit Schale und in kurzer Zeit soviele wie nur möglich.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Vorsichtig schaute die Türkentaube um die Ecke.

Eine weitere saß bereits auf dem Geländer.

Dann entdeckte die erste Ringeltaube die Futterstelle.

Weitere folgten bald.

Im Baum nebenan warteten unterdessen die Türkentauben.

Waren Ringeltauben da, hielten sie respektvollen Abstand.

Auch eine Elster schaute sich das Ganze interessiert an.

Die Blaumeise wartete geduldig bis sie an der Reihe war.

In den Bäumen ringsum beobachtete ich auch Elstern und Dohlen auf der Lauer. Das kann noch lustig werden. Bald brauche ich einen größeren Balkon.