Der Schwarzschwanz Präriehund. Er verdankt den Namen „Präriehund“ seinem Lebensraum. Das ist die Prärie. Seine Warnrufe, erinnern an das Bellen von Hunden. Ich hatte das Glück zwei der Hunde mit meiner Kamera zu erwischen.
Präriehunde leben in den ausgedehnten Graslandschaften Nordamerikas und vom Norden Mexikos bis in den Südwesten von Kanada. Die Nagetiere gehören wie Murmeltiere zu den Erdhörnchen. Die Gattung besteht aus fünf Arten, die bekannteste ist der Schwarzschwanz Präriehund. Präriehunde leben in sorgfältig ausgearbeiteten Erdhöhlen. Die Gänge haben typischerweise einen Durchmesser von 10 bis 30 cm und sind gewöhnlich 5 bis 10 Meter lang und ein bis zwei Meter tief. Sie halten keinen Winterschlaf, sondern nur eine Winterruhe. Bei extrem kaltem Wetter bleiben sie allerdings manchmal auch schon mal für mehrere aufeinanderfolgende Tage unter der Erde.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Präriehunde sind soziale Tiere, die in Kolonien leben. Die größte Kolonie soll sich angeblich um 1900, auf einer Fläche von etwa 200 Meilen, in Texas befunden haben. Nach einer Überlieferung wurden dort 400 Millionen Präriehunde gezählt. WOW, das ist eine Riesenmenge. Kaum vorstellbar. Die Familieneinheiten bestehen aus einem Männchen und bis zu fünf Weibchen mit ihren Jungen.
Die sehen echt zum knuddeln aus hahaha
Man kann sie nur mögen.
Tierpark Hagenbeck hat eine recht große Kolonie von diesen possierlichen Tierchen, ich besuche sie jedesmal und erfreue mich an ihnen. Leider kann ich meine Jahreskarte momentan nicht nutzen, der Tierpark musste auch schließen. Ich wohne nicht weit entfernt und vermisse ihn schon sehr.
Die Zeit kommt wieder. Dann wird die Freude besonders groß sein.
Ich sitze oft auf einer etwas abgelegenen Bank und schaue in die Natur. Hier kommen wenige Besucher vorbei. Und wenn dann der „Boom“ einsetzt, bin ich eh schon wieder auf dem Heimweg. Vermutlich wird es in diesem Jahr nichts mehr mit Besuchen 😟☹
Man kann die Überlegungen der Verantwortlichen nicht immer nachvollziehen.
Hier ist der Maxi-Park geöffnet und der Tierpark geschlossen.
Das ist wieder ein interessanter Eintrag, die sind knuffig, die Präriehunde und haben viel Ähnlichkeit mit Murmeltieren, finde ich, wenn sie so aus ihren Bauten rausgucken!
Die Bilder sind klasse, das letzte animierte mich jetzt zu folgendem Text: „Oh, man, schon wieder Montag, MIst!“ Aber noch isses ja nicht soweit, lach, und ich wünsch dir erstmal einen schönen Sonntag, liebe Grüße
Monika.
Der könnte auch denken: „Das ist doch wieder dieser lästige Linsenfutter Mann.“
Lach …
Auch Dir einen schönen Sonntag.
LG Jürgen
Jaaaa, lach, das könnte er natürlich, ich wollte halt nicht so mit der Tür ins Haus fallen, hihihihihi!
Es war ein ruhiger Sonntag, ich hoffe, deiner war auch schön, liebe Grüße
Monika.
Der Sonntag war zum Abhaken. Den ganzen Tag Nieselregen.
Kann nur besser werden.
LG Jürgen
Können wir uns die Hand reichen, war er hier wettertechnisch auch. Dann hoffen wir mal beide, daß es in der nächsten Woche wieder besser wird!
Liebe Grüße
Monika.
Ab Dienstag soll es besser werden.
LG Jürgen
Der vierte schaut ja fast ein wenig missmutig… Sehr putzig, wie sie aus ihren Löchern schauen.
Die sind immer aufmersam und mißtrauisch. Spannend zuzuschauen.
Scheint sich um eine Art wie Murmeltiere zu handeln. Tolle Bilder, und wie immer beste Momente erwischt. Genieße einen ruhien Samstagabend, denn im Finsteren wird du ja trotzdem noch nicht auf Fototour gehen. 😉 LG Michael
Danke Dir.
Warum nicht mal im Dunklen mit Infrarotkamera?
Wäre doch cool.
LG Jürgen
Auch wenn wir ja schon viel hier herumgereist sind, eine Prairiehundkolonie haben wir noch nie gesehen.
Wäre mal ein Vorschlag bei einer Reise einen Ranger zu befragen.
Man muss schon staunen, wenn man liest, was für enorme unterirdische Behausungen diese kleinen Tiere anlegen!
Viele Grüsse
Christa
Das Wunderbare ist, dass die Natur immer wieder tolle Überraschungen für uns bereit hält.
LG Jürgen
Ich mag sie! 🙂 Sie haben irgendwie so was menschliches. Wenn man das so sagen darf 🙂 🙂
Manch ein Mensch liebt Tiere mehr, als die Menschen. Wen wundert das. Ich kann es verstehen.
so viele! Wovon ernähren sie sich denn? Und haben sie keine Fressfeinde?
Sie haben als Pflanzenfresser, die auch Insekten vertilgen viele Feinde.
Das sind überwiegend Kojoten, Schlangen und Greifvögel.
Die sind ja putzig. Sie erinnern mich an Murmeltiere und Erdhörnchen. Die mag ich auch gerne und zeichne sie ab und an.
Ich wünsche dir einen schönen Tag, Susanne
Biologisch gesehen sind Erdmännchen und Präriehunde nicht miteinander verwandt. Es sind nicht nur unterschiedliche Tierarten.
Sie gehören auch zu verschiedenen Säugetier-Ordnungen. Erdmännchen sind Raubtiere und Präriehunde sind Nagetiere.
Auch Dir einen schönen Sonntag.
LG Jürgen
Danke, Jürgen, ich sehe nur das visuelle und nicht das korrekt biologische. Aber ich finde es interessant, dass da wirklich gar keine biologische Nähe besteht.
Einen schönen Sonntag Susanne
Das regelt die Natur und wird von der Wissenschaft eingeordnet. Nicht immer für uns Laien verständlich.
Ebenfalls einen schönen Sonntag.
LG Jürgen
Deine Bildbeschreibungen sind wie immer super…. Danke fürs teilen
Es macht mir eben sehr viel Spaß.
Vielen Dank.
Das merkt man 🙂
Die Freude kommt auch im Spinnradl an.
Wie schön. Vielen Dank.
Guten Morgen lieber Jürgen,
was für possierliche Geschöpfe die Erdmännchen doch sind ;.) Ich mag sie sehr und deine Fotos sind wieder mal, wie immer, hervorragend!
Herzliche Grüße und ein wunderbares Wochenende sende und wünsche ich dir!
Heike
Moin Heike.
Danke Dir für Deinen netten Kommentar.
Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
Dankeschön 😉
Gerne.