Der Schwarzschwanz Präriehund. Er verdankt den Namen „Präriehund“ seinem Lebensraum. Das ist die Prärie. Seine Warnrufe, erinnern an das Bellen von Hunden. Ich hatte das Glück zwei der Hunde mit meiner Kamera zu erwischen.
Präriehunde leben in den ausgedehnten Graslandschaften Nordamerikas und vom Norden Mexikos bis in den Südwesten von Kanada. Die Nagetiere gehören wie Murmeltiere zu den Erdhörnchen. Die Gattung besteht aus fünf Arten, die bekannteste ist der Schwarzschwanz Präriehund. Präriehunde leben in sorgfältig ausgearbeiteten Erdhöhlen. Die Gänge haben typischerweise einen Durchmesser von 10 bis 30 cm und sind gewöhnlich 5 bis 10 Meter lang und ein bis zwei Meter tief. Sie halten keinen Winterschlaf, sondern nur eine Winterruhe. Bei extrem kaltem Wetter bleiben sie allerdings manchmal auch schon mal für mehrere aufeinanderfolgende Tage unter der Erde.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Präriehunde sind soziale Tiere, die in Kolonien leben. Die größte Kolonie soll sich angeblich um 1900, auf einer Fläche von etwa 200 Meilen, in Texas befunden haben. Nach einer Überlieferung wurden dort 400 Millionen Präriehunde gezählt. WOW, das ist eine Riesenmenge. Kaum vorstellbar. Die Familieneinheiten bestehen aus einem Männchen und bis zu fünf Weibchen mit ihren Jungen.