- Auf Spatzensuche im Wohngebiet.
Spatzen. Eigentlich heißen sie Sperlinge. Nur in wenigen Gegenden kommen sie noch vor. Da wo man sie noch kennt, sind die lustigen Gesellen willkommen und treten meistens in Gruppen auf. Ich habe das Glück, dass sie bei mir im Wohngebiet noch anzutreffen sind. Deshalb habe ich mal einige Fotos gemacht.
Der Sperling ist bekannt als kleiner, stämmiger Vogel. Er lebt in Gruppen. Gerne auch in der Nähe von Menschen und Häusern. Wenn sie laut zwitschern, sind sie wirklich nicht zu übersehen. Neben dem Hausspatz kennen wir auch den Feldspatz. Er ist dem Hausspatz sehr ähnlich, aber etwas kleiner. Im Gegensatz zum Haussperling besitzt er eine einheitlich braune Kopfplatte, weiße Wangen mit einem dunklen Wangenfleck und ein weißes Nackenband. In der Stadt sieht man ihn eher selten. Ich hatte bei meinem Spaziergang einen erwischt. Diese Sperlinge bevorzugen ländliche Gebiete. Der Hausspatz dagegen ist ein typischer Stadtvogel, der in Spalten und Schlitzen von Dächern und Mauern sein Nest baut. Er sucht seine Nahrung in verwilderten Gärten und auf brachliegenden Flächen. Unsere Häuser sind jedoch hermetisch abgedichtet und viele Gärten sind äußerst gepflegt. Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten verschwinden immer mehr, wodurch diese Vögel quasi chancenlos sind.
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- Nachdenklich saß er da.
- Im Schnabel ein Wurm.
- Es entstand Bild um Bild.
- Nicht einfach, da sie schnell wieder die Gruppe suchen.
- Wieder auf dem Sprung.
- Auch einen Feldsperling bekam ich vor die Linse.
Ein ausgewachsener Spatz frisst vor allem Samen, Getreide, Beeren und Blütenknospen. Die Jungen bekommen ausschließlich Fliegen, Mücken, Käfer und andere Insekten zu fressen. Meistens bleiben Spatzenpärchen ein Leben lang zusammen.