Es war als hätten sie auf mich gewartet. Ein Eichelhäher und ein Kleiber. Immer gerne gesehen. Ist es die Farbe ihrer Gefieder? Oder ihre besondere Art? Ich füge eine Kurzbeschreibung bei. Da mag jeder Vogelfreund für sich entscheiden.
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- Der Eichelhäher.
Der Eichelhäher gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel und zur Familie der Rabenvögel. Er ist in fast ganz Europa zuhause. Der schöne Häher gehört zu unseren heimischen Vögeln und lebt in Laub- und Mischwäldern, aber auch in Parks, sowie in den Gärten mit entsprechenden Futterstellen. Als Rabenvogel plündert er aber auch die Nester der Singvögel. Das ist aber bei anderen Tieren auch so. Es ist von der Natur so vorgesehen. Es dient dem natürlichen Gleichgewicht. Seinen Namen verdankt der Eichelhäher seiner Haupt- und Lieblingsspeise. Bis zu zehn Eicheln kann er im Kehlsack transportieren. Seine Funde versteckt er dann als Wintervorrat im Boden. Trotz seines hervorragenden Gedächtnisses, kann er aber im Winter doch nicht alle Verstecke wiederfinden. So können viele der Eicheln auskeimen und zu neuen Nahrungsbäumen heranwachsen.
- Ein Kleiber.
Der Kleiber. Der Name Kleiber kommt von kleben. Er verklebt, zum eigenen Schutz, seine Höhlen. Oft wird er auch Spechtmeise genannt, obwohl er weder mit Spechten noch mit Meisen direkt verwandt ist. Als einziger Vogel kann der Kleiber kopfüber den Stamm herunterlaufen. In dieser Haltung kann er sehr gut die Nahrung erreichen, die hinter nach oben abstehender Rinde versteckt ist. Damit hat er für sich exklusiv eine ökologische Nahrungsnische belegt. Der Kleiber ist ein bekannter Vogel, der in unseren Wäldern weit verbreitet ist. Er bewohnt in erster Linie Laub- und Laubmischwälder mit höhlenreichen Altbäumen. Oft genügt schon ein kleiner Altholzbestand, der einen ausreichenden Vorrat an geeigneten Samen für die Ernährung im Winter bietet. Der Kleiber besiedelt aber auch Baumhecken, Alleen, Parkanlagen und große Gärten.