Krokusse zeigen erste kräftige Farbtupfer in Parks und Gärten. Ich freute mich einige zu entdecken. Mit ihren kelchförmigen Blüten und den leuchtenden Staubblättern gehören die Krokusse zu den ersten Frühjahrsboten. Beeindruckend sind die ausgedehnten Blütenteppiche in allen Farben und Schattierungen, die man in Gärten, Parks und auch in der Natur teilweise schon ab Februar entdecken kann. Schnee und Frost macht ihnen nichts aus. Auch dann nicht, wenn sie schon aus dem Boden ragen.
- Das Blattwerk ist durch eine pergamentartige Umhüllung geschützt, wenn es im Winter die Erdoberfläche durchstößt.
- Aus dem Zentrum wächst meist eine, bei manchen Sorten auch mehrere Knospen an kurzen Stängeln.
- Die Blüte beginnt sortenabhängig schon im frostigen Februar und endet meist erst im April.
- Die Blüten sind abends und bei niedrigen Temperaturen geschlossen und öffnen sich nur in der wärmenden Sonne.
- Nach der Blüte entwickeln sich oberirdisch Samenstände, sogenannte Kapselfrüchte, und unterirdisch Brutknollen, über die sich der Krokus vermehrt und ausbreitet.
- Die Knolle lagert nach der Blüte Reservestoffe für das nächste Jahr ein. Dann vergehen die oberirdischen Teile. Die Krokusknolle ruht mehrere Monate inaktiv im Boden, bis sie im Winter wieder austreibt.
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