Tief versteckt im Busch sah ich ihn. Den kleinen Zwergtaucher. Eine aufregende Jagd begann. Für den kleinen Taucher und für mich. Er kam aus seiner Deckung. Dann begann er mit der Jagd. Ich machte Fotos. Viele Fotos. Immer um eine Winzigkeit zu spät. Er schien ein Spielchen mit mir zu spielen. Aber das täuscht. Zwergtaucher sind permanent unter Wasser. Kaum aufgetaucht, sind sie auch schon wieder weg. Äußerst schwierig, da ein vernünftiges Foto zu bekommen. Ein Foto aber reichte mir nicht. Ich wollte ein Foto mit Fisch im Schnabel. Das dauerte aber. Doch endlich wurde es für uns beide … eine erfolgreiche Jagd.
Der sehr kleinwüchsige Zwergtaucher kann von der Größe her schnell mit einem Entenjungen verwechselt werden. Er ist ein eher heimlicher Bewohner auf Stillgewässern und langsam fließenden Bächen und Flüssen. Dort sucht er stets die Deckung unter der ins Wasser überhängenden Ufervegetation. So bekommt man ihn nur selten zu Gesicht. Außerdem ist er durch seine Gefiederfärbung bestens getarnt.
Fantastisch und deine Ausdauer hat sich gelohnt, hurra und Glückwunsch !
Das hat auch Zeit und ein wenig auch Nerven gekostet. Das Tierchen wollte nicht so, wie ich wollte. Man kann nichts erzwingen.
Das ist wahr und umso mehr freut man sich über diese glücklichen Momente, wo sich alles fügt !
Das sehe ich auch so.
Sehr gelungen, aber besonders beeindruckt mich das vom Abtauchen – da kann man einiges hineininterpretieren. 😉 Für so eine Aufnahme kann man schon mal etwas länger warten.
Stimmt wohl. Warten gehört zum Fotografieren dazu.
Glückwunsch zum Jagderfolg für euch Beide, den Zwergtaucher und dich. 😉
Danke Dir. Hat Spaß gemacht. Ich hoffe nicht nur mir.
Deine Geduld hat sich gelohnt, lieber Jürgen! Schön für uns alle.
Liebe Tanja,
ohne Geduld ging das in dem Falle garnicht. Auf wenn es manchmal (sehr) schwer fällt. Vielen Dank.
LG Jürgen
Tolle Bilder. Der Kleine ist ja wirklich kein einfaches Motiv. Ich habe an ihm auch shcon versucht und viele Bilder von der Stelle, an der gerade ein Zwergtaucher abgetaucht ist, gemacht.
Stimmt. Der Bursche ist mehr unter als über Wasser.
Deine Engelgeduld sei hochgelobt. 😉 Also manchmal würde ich da „anschieben“ wollen, wenn so ein Vögelchen nicht in die Gänge kommt, und das passende Motiv bietet. 😉
Danke für diese wirklich seltenen Aufnahmen, und einen schönen Restsonntag. LG Michael
Anschieben würde ich manchmal auch gerne. Aber gerade bei Wasservögel im Winter gibt das furchtbar kalte und nasse Füße. Lach …
Auch Dir noch einen tollen Sonntag.
LG Jürgen
😉 Danke!
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Vielen Dank auch.
Das traut man den Kleinen überhaupt nicht zu, dass er mit einem Fisch fertig wird. Tolle Fotos wieder. 🙂
LG Alexander
Es gibt so einiges zu bewundern in unserer wunderbaren Natur. Manches halte ich manchmal auch fast nicht für möglich.
LG Jürgen
Schön, dass ich auch deine Bilder vom Zwergtaucher zu sehen bekomme 🙂 So wie du ihn beschreibst (Verhalten und Aussehen) stimmt das alles haargenau. Auch der Vergleich mit einem Entenjungen passt! So dachte ich nämlich bei meiner ersten Entdeckung und Sichtung eines Zwergtauchers. Bis mir dann die andere Schnabelform auffiel und natürlich sein ganz anderes Verhalten. Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Und für so einen kleinen Wasservogel macht er aber ganz schön die Welle 🙂 Ich meine sogar auf dem „Abtauchbild“ noch ein Stück von seinem Bein oder Fuß zu sehen, so mehr links.
Vielen Dank. Das freut mich. Es ist schon, so klein er auch ist, ein ganz interessanter Vogel.
Toll – ein schönes und spannendes Erlebnis. Und die Fotos sind das Pünktchen auf dem i.
Vielen Dank. Der Preis war … eine lange Wartezeit. Macht mir aber nix aus.