8 Uhr am Morgen. Ein Blick aus dem Fenster. Brrrrhhh … Sturm, Regen und sogar ein Gewitter. Im Radio werden bereits Sturmschäden, wie umgestürzte Bäume usw. gemeldet. Also bleibe ich lieber zuhause. Kümmern wir uns also um die Zeit nach dem Unwetter. Um unsere Störche.
Der Blick aus meinem Fenster auf den Maxi Park.
Bald sind sie wieder zurück. Die allseits beliebten Rotschnäbel. Im letzten Jahr konnten wir den ersten Storch schon im Februar begrüßen. Wir erinnern uns. Die beiden Weißstörche landeten zuerst auf dem maroden Baum und zogen später eigenmächtig auf den nagegelegenen Bauernhof um. Der alte Baum wurde inzwischen gefällt. Ein Ersatzmast liegt bereits seit geraumer Zeit in der Storchenwiese. Die Vorbereitungen laufen also. Jetzt muss die Wiese noch abtrocknen, damit ein Bagger sie befahren kann.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Neugierig inspizierte einer der beiden Störche, was da los ist.
- So sah das Nest aus. Maroder Unterbau.
- Immer mehr Teile brachen ab. Eine extreme Schieflage entstand.
- Die Konsequenz. Die Störche zogen um, als hätten sie geahnt, dass das Nest in Gefahr sein könnte.
- Nach dem Fällen. Die Reste des alten Baumes.
- Der neue Mast wurde schon angeliefert und wartet darauf aufgestellt zu werden.
Noch sind sie nicht zurück. Man darf gespannt sein, was passiert, wenn sie bei uns eintreffen. Eines ist aber ganz sicher … „Linsenfutter“ wird dicht am Ball bleiben und darüber berichten. Das neue Jahr fängt schon mal spannend an.