Tief versteckt im Busch sah ich ihn. Den kleinen Zwergtaucher. Eine aufregende Jagd begann. Für den kleinen Taucher und für mich. Er kam aus seiner Deckung. Dann begann er mit der Jagd. Ich machte Fotos. Viele Fotos. Immer um eine Winzigkeit zu spät. Er schien ein Spielchen mit mir zu spielen. Aber das täuscht. Zwergtaucher sind permanent unter Wasser. Kaum aufgetaucht, sind sie auch schon wieder weg. Äußerst schwierig, da ein vernünftiges Foto zu bekommen. Ein Foto aber reichte mir nicht. Ich wollte ein Foto mit Fisch im Schnabel. Das dauerte aber. Doch endlich wurde es für uns beide … eine erfolgreiche Jagd.
- Der kleine Zwergtaucher. Gut versteckt unter Ufergestrüpp.
- Dann ging es los. Schwupp, schon war er weg.
- Nach vielen Versuchen kam er mit einem Fisch wieder zum Vorschein.
- Wenig später noch einmal. Wieder erfolgreich. Das hatte sich gelohnt.
Der sehr kleinwüchsige Zwergtaucher kann von der Größe her schnell mit einem Entenjungen verwechselt werden. Er ist ein eher heimlicher Bewohner auf Stillgewässern und langsam fließenden Bächen und Flüssen. Dort sucht er stets die Deckung unter der ins Wasser überhängenden Ufervegetation. So bekommt man ihn nur selten zu Gesicht. Außerdem ist er durch seine Gefiederfärbung bestens getarnt.