Seit dem großen Sturm am 18.1.2018 gibt es große Veränderungen in vielen Wäldern. Der Name des Sturmes war Friederike. Ein Name der in Sachen Unwetter wohl in die Geschichte eingegangen ist. Jetzt, nach 3 Monaten wurde das Betretungsverbot in den Hammer Wäldern aufgehoben. Nach 3 Monaten. Das sagt doch wohl alles. Ich wollte mir die Schäden in der Geithe einmal anschauen. So hatte ich es mir nicht vorgestellt. Links und rechts der von mir befahrenen Strecke, lag Baum an Baum. Das Ausmaß ist nur zu erahnen. Es war mir nicht möglich, anhand der Bilder zu zeigen, was ich empfunden habe.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- In der Nähe der Geithe.
- Viele sehr große Mistelgebilde konnte ich in den Bäumen sehen.
- Im Wald angekommen.
- Überall waren die Schäden des Sturmes zu sehen.
- Weite Strecken mit umgewehten und bereits zersägten Bäumen.
- Die ungeheuren Mengen schockierten mich.
- Noch lange wird es dauern bis einigermaßen Ordnung hergestellt ist.
- Hoffentlich bleibt auch noch Totholz für die Tierwelt liegen.
- Der Zaunkönig fühlt sich in so einer Umgebung besonders wohl.
Ich hätte Dutzende von Bildern aneinanderreihen müssen um das ganze Ausmaß zeigen zu können. Man muss es gesehen haben, um zu begreifen, was der Sturm angerichtet hat.
Ja, man kann die Schäden und die Ausmaße auf Fotos nicht wirklich vermitteln. Es ist wohl bedrückend, wenn man die Schäden sieht, aber die Natur erholt sich – wenn man sie lässt. Die schwachen Bäume sind umgestürzt, die starken blieben stehen. So gesehen, ist dies wohl auch eine natürliche Auswahl… ? LG Birthe
So sollte man es sehen. Das ist auch meine Meinung, obwohl bei der extremen Stärke des Sturmes auch manch ein gesunder Baum umgestürzt ist.
LG Jürgen
Sieht schon schlimm aus, aber die Natur regeneriert sich in der Regel selbst. Außer der Mensch denkt immer wieder Monokulturen anlegen zu müssen. 😉 Beste Wünsche zum Sonntag! LG Michael
So sehe ich das auch. Danke Dir.
LG Jürgen
sowas ist wohl nicht zu verhindern, wettermäßig ist es heute toll, also mach was daraus, Klaus
Immer Sonne ist langweilig. Wo bleibt der Regen?
LG Jürgen
er wird auch kommen, kLaus
Wie schön, dass freut mich.
Wald gibt immer so viel, Mensch muss ihm helfen .
Der Mensch sollte sich mehr raushalten. Die Natur alleine kriegt das besser hin.
Wir helfen etwas dabei.
Unseren Kamin heizen wir nur mit gefallenem Holz. Dafür kaufen wir beim Forstamt Holzwerbescheine und mein Mann holt dann vom Sturm geschlagene Bäume nach Hause.
Schön.
Wenn alle soviel Rücksicht nehmen würden, wären wir einen Schritt weiter.
Ja
In Hannover sah und sieht es genauso aus. Da sind es aber die Schäden von Xavier. Ich habe auch darüber berichtet:
https://hannoverblickost.wordpress.com/2018/04/05/stamm-auf-stamm-und-kein-ende-eilenriede-baumernte/
Gestern entdeckte ich zwei Neuanpfanzungen. Ich bin gespannt…
Am Besten ist das Ergebniss wenn die Natur sich selber hilft.
Bei Anpflanzungen muß ich automatisch immer an Ausbeute und Rendite denken.
Ja, das stimmt. Die Eilenriede in Hannover ist auch Wirtschaftswald, abet sie hat auch einen enormen Stellenwert bei der Bevölkerung und im Image der grünen Hauptstadt! Ich werde mal die Tage nachschauen, was gepflanzt wurde… Noch einen schönen Sonntag! LG Simone
Man braucht natürlich auch Wälder die finanz.Ertrag bringen. Ganz klar.
Wichtig ist aber das richtige Mischungsverhältnis. Oft nicht einfach.
LG Jürgen
Hallo Juergen
lass dich bitte troesten oder beruhigen!
Wir hatten hier in Québec vor 20 Jahren einen sehr schlimmen Eissturm und dem sind unheimlich viele Baeume zum Opfer gefallen. Aber die Natur hat sich so sehr erholt, das war unwahrscheinlich! Gleich im drauf folgenden Fruehjahr hatte man das Gefuehl, dass sie,( nachdem dem Eissturm wahrscheinlich die alten, kranken und geschwaechten Baeume und Straeucher zum Opfer gefallen sind), mit erneuter Kraft zeigt, was in ihr steckt! Es war wie eine Neugeburt, wenn ich das mal so nennen kann!
Ich hoffe nur, dass sich der „Aufraeumetrieb“ in Grenzen haelt und dass man Vieles ganz einfach liegen laesst, damit es auf natuerliche Weise verrotten und in den Naturkreislauf zurueckkehren kann!
Genauso wie ich mit dir hoffe, dass man genuegend Totholz fuer die Tierwelt laesst!
Viele Gruesse aus Kanada und ein schoenes Wochenende,
Christa
Hallo Christa,
Du hast in allen Punkten recht. Ich sehe das ganz genau so.
Wenn man zuerst das ganze Ausmaß zu sehen bekommt, ist man
geschockt. Aber die Natur erneuert sich da ständig. Ich habe
kürzlich im FS einen Beitrag über verheerende Waldbrände gesehen.
Auch da geschieht das „Wunder Natur.“ Unglaublich was da hinterher
plötzlich alles passiert und wächst.
Ein schönes Wochenende nach Kanada und
LG Jürgen