Singvögel, Haubentaucher, Begleiter bei Filmaufnahmen. Mein Hobby macht mir viel Spaß. Es hält mich aber auch auf Trab. Täglich viele Kilometer mit dem Fahrrad. Gut für die Gesundheit. Immer auf der Jagd nach schönen Beobachtungen und Fotos.
Dabei vergesse ich natürlich auch nicht Familie Adebar. Wieder einmal richtete ich meine Tour so ein. Es galt zu schauen, was die Rotschnäbel so treiben. Ich hatte Glück. Als ich ankam waren die Weißstörche noch auf dem Nest. Dann aber wurde es spannend. Ein Trecker rückte an. Die Wiesen um den Storchenhorst sollten aufgelockert werden. Für Meister Adebar das Kommando. Die Vögel sind schlau. Sie wissen genau, dann gibt es Futter. So ging es los mit der Futtersuche und für mich damit, neue Fotos der heimischen Störche zu machen. Ein Vorteil auf der Suche nach neuen Schnappschüssen bei den Störchen ist immer … wenn der Trecker kommt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Sobald ein Trecker auf eine Wiese oder ein Feld fährt, sind sie da.
- Die Weißstörche. Sie wissen genau, dass jetzt allerlei Getier aufgescheucht wird.
- Die Störche kennen sich gut aus.
- Nah, aber nicht zu nah, sind sie immer in der Nähe des Treckers.
- Im letzten Moment, aber immer rechtzeitig, machen sie einige Schritte zur Seite.
- Der „Tisch“ ist reichlich gedeckt.
Die Störche weichen dem Traktor meist erst spät aus. Sie kehren sofort wieder auf die frisch bearbeitete Spur zurück. Ein klarer Beweis dafür, dass sie genau wissen was da vor sich geht. Die Auflockerung des Bodens bringt für sie viele Happen, wie Käfer und Würmer, ja selbst Mäuse, an die Oberfläche.