35 Kommentare zu “Plastik, wohin man schaut, … es ist zum Heulen.

    • Es wird immer schlimmer. Längst geht es nicht mehr nur um die Meere.
      Nach neuesten Erkenntnissen ist fast jeder Fluß, selbst kleinste Bäche
      bei uns belastet mit Mikroplastik.

  1. Abfall ist wie ein offenes Buch!
    Vieles wird ungehemmt weggeworfen, und das öde Leben sozusagen-gleich mit entsorgt..

  2. Ja, da könnte man heulen, nützt nur leider nichts. Ich habe gestern die „tolle“ neue Initiative der EU-Kommission durchgesehen, der dieses Problem jetzt wohl auch aufgefallen ist. Da u.a. sollen Schiffe – jetzt erst! – verpflichtet werden, ihren Müll nicht mehr auf dem Meer zu entsorgen, sondern wieder mit an Land bringen…
    Ich hätte eine Lösung für das Problem. Einmal die Woche würde ich Schüler zum Müll einsammeln schicken. Ich glaube, das würde deren Bewußtsein für achtlos weggeworfenen Müll schärfen und sie würden auch auf ihre Eltern einwirken, wenn die ihre Arbeit zunichte machen.
    Außerdem müsste man nicht alles in Plastik verpacken. Ich denke da gerade an die sich seuchenartig ausbreitenden Hundhäufchen-Tüten.

  3. Nicht nur der Plastik den man sieht ist schlimm, sondern auch die ganzen MIkroperlen die zum Teil Plastik und nicht nur die Meere verseucht damit, sondern auch unsere Gewässer. Umweltbewusst einkaufen ist schwierig, aber dann nehme ich die Ware nicht, wenn zuviel Plastik Drumherum ist. Auch das irgendwann der Tick eingeführt wurde, Süßwaren doppelt und dreifach einzupacken. Da kaufe ich vieles nicht mehr. Was ich hoffe, das die Unverpackt-Läden weiter wachsen.
    Dem Verbraucher wird viel eingeredet, Wie mit den Elektro Autos. Angeblich umweltfreundlich, aber die Entsorgung der Batterie ist es nicht.

    • Es gibt so viele Probleme. Ich sehe das genau so. Es ist sehr schwierig wirkungsvoll dagegen vorzugehen. Aber wegschauen und den Kopf in den Sand stecken geht auch nicht.

  4. Danke für den Denkanstoß, Jürgen! Gehört sich eigentlich täglich in Radio und Fernsehen. Besonders schlimm auch, dass man von vielen Plastikarten noch nicht einmal die genauen Inhaltsstoffe kennt. Bisphenol-A ist da noch das geringste Problem. LG Michael

  5. „Zum Heulen“ ist der richtige Ausdruck!
    Was mich nervt, das ist, dass wir recyclen sollen bis zum geht nicht mehr, dass aber in den Geschaeften und Supermaerkten immer mehr Plastik auftaucht! Alles ist eingepackt, du kannst fast kein Obst und kein Gemuese mehr unverpackt kaufen, die Einwegverpackungen nehmen zu wie sonst noch was…. man kann noch so umweltbewusst sein, man kommt ums Plastik nur sehr schwer herum.
    Das Problem ist bekannt, aber getan wird nix….

    • Der Handel macht es sich einfach. Nur Geld zählt. Ich mache es schon lange so, dass ich dem Handel alles im Geschäft lasse. Sollen die entsorgen. Ich komme bereits mit meinen Behältnissen (wohlgemerkt: Tupper Dosen, aber abwascbar)
      Würden das viele Verbraucher machen … jeder Tropfen höhlt den Stein. Es hätte Konsequenzen.
      Ansonsten … Wochenmarkt – frischer, besser kein Plastik.
      LG Jürgen

      • Okay, seltsam, da hat offenbar jemanden die Nichtplastik-Dose gestört. Dieses Bild stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Plastikmüll in den Ozeanen“. Eigentlich wollte ich ja nur darauf verlinken, aber es wurde gleich das ganze Bild reingestellt. Wie auch immer, dieses Bild zeigt einen Strand am Roten Meer, der Artikel dazu ist hochinteressant! Ich habe mich immer gefragt, wer für diesen Müll eigentlich verantwortlich ist, wo wir doch so ein enormes Umweltbewusstsein heutzutage haben. Nun weiß ich es. 90 % stammen aus Flüssen Asiens und Afrikas, Top 5: Jangtsekiang, Indus, Gelber Fluss, Nil, Niger. Die hauptverursachenden Staaten sind: China, Indonesien, Vietnam, Philippinien. Der Anteil von N-Amerika zusammen mit Europa beträgt weniger als 5 %.

      • Das Bild habe ich mir über den Link angeschaut. Besser zweimal gezeigt als garnicht.
        Es stört mich nicht weiter, da es zum Beitrag passt. Es ist wie viele andere Bilder im Netz, sehr erschütternd.
        Ich finde auch, das Wesentliche ist der Denkanstoß über das allgemeine Verhalten zum Plastikverbrauch.
        Die Zusatzinformationen im Kommentar sind sehr passend und dem kann ich nur zustimmen. Danke.

  6. Ich muss gestehen, ich hätte gedacht, das Thema wäre im allgemeinen Bewusstsein längst angekommen und präsent. Das würde dann aber heißen, die große Ignoranz ist schuld, dass sich nichts ändert.

  7. In Planung steht ja jetzt die geistreiche Idee : „Plastiksteuer“ Man ist „wach“ geworden! Warum nicht gleich so. Bzw. warum bedenkt man nicht gleich bei der Produktion von irgendwelchen Stoffen, wie sich eine „Übermenge“ gewisser Stoffe/Produkte in der Natur auswirkt ?

  8. Ich finde da keine Worte. Das ist alles nicht mehr nachvollziehbar. Wir wollen zum Mars fliegen, aber gegen diese Tragödien haben wir keine Antworten. Es macht einen fassungslos 😢

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