Spatzen. Keck und auch vorsichtig.

Es war diesig und grauer Himmel. Aber egal zu einer kleinen Runde reichte es. Was dabei herauskam waren die folgenden Fotos. Die neuesten Fotos aus dem „Spatzenbusch“. Da ist immer etwas los. Es macht einfach viel Spaß der quirligen Bande bei ihren Unternehmungen zuzusehen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Haussperling, auch Spatz genannt, ist gleichzeitig keck und vorsichtig. Obwohl er zu den Singvögeln gehört, ist bei ihm als Gesang nur ein einfaches Schilpen zu hören. Diese Vögel gehören trotz ihres weltweiten Vorkommens, zu den gefährdeten Vogelarten. Das liegt daran, dass ihr Lebensraum immer mehr eingeengt wird. Dazu gehört auch die fortschreitende Versiegelung der Landschaften.

Im Spatzenbaum.

Spatzenbaum habe ich ihn genannt. Während meiner Tour fiel mir etwas auf. Einige Sperlinge flogen in an, „wuschelten“ kurz darin herum und flogen wieder davon. Das auffällige Verhalten machte mich neugierig. Ich machte mich „unsichtbar“ und wartete erst einmal ab. Dann bemerkte ich auch den Grund für das emsige Treiben. Es gab Insekten zu erbeuten. Das hatte sich wohl in Spatzenkreisen herumgesprochen. Sie machten eifrig Gebrauch von dem willkommenen Angebot. Das Schauspiel lies ich mir natürlich nicht entgehen. Aufnahme um Aufnahme entstand. Es hatte sich mal wieder gelohnt aufmerksam zu sein.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Sehr genau wurde von den Vögeln alles, was sich im Baum bewegte, beobachtet.

Man kann deutlich sehen, dass der Sperling erfolgreich war.

Wurden da Kollegen herbeigerufen?

Auch die Kleinsten waren dabei.

Da haucht wohl wieder ein Insekt sein Leben aus.

Sperlinge gehören zu den Singvögeln. Aber einen der vorderen Plätze werden sie in der Hitparade der Sänger nicht erreichen.

Die Suche wurde unbeirrt fortgesetzt. Hunger war noch genug da.

Noch ein schönes Abschluss Foto. Es hatte sich auch für mich gelohnt.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern …

… schon lange gab es kein Gedicht von mir,

drum versuche ich es heute hier.

Da saß doch einer in der Hecke, wie schön, dass ich ihn gleich entdecke.

Auf dem Zaun und in dem Strauch,

da sitzen sie, oft Bauch an Bauch.

Oft konnte ich sie dort auch sehen,

dann war´s auch gleich um mich geschehen.

Die Kamera kam schnell zum Einsatz,

Bilder machte ich von jedem Spatz.

Auch als der Nachwuchs dann geschlüpft,

sind sie vor meiner Kamera rumgehüpft.

Solang sie blieben an dem Platz,

fotografierte ich gern´ jeden Spatz.

Doch irgendwann saß keiner dort,

fortgeflogen von jenem Ort.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Morgen und übermorgen nehme ich Euch auf eine einwöchige Radtour mit.

Neues von Balkonien.

E-Mail an ALLE !!! So könnte es heißen, wenn meine kleinen Lieblinge über diese Technik verfügen würden. Es war der Durchbruch am Freitagmorgen. Auf Balkonien ging die Post ab. Es wurden immer mehr der kleinen Singvögel. Was für eine Freude. Neben den Feldsperlingen ließen sich auch Haussperlinge, sowie Kohl und Blaumeisen, sehen. Mal sehen was da in den nächsten Tagen noch kommt. Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Am Meisen Knödel waren immer mehrere Feldsperlinge. Sie ließen sich von den Meisen nicht vertreiben.

Dann hieß es kucken, ob keiner kuckt.

Reinhauen, was in den Schnabel passt.

Auch die Haussperlinge mischten bald mit.

So ging es Schlag auf Schlag weiter.

Bald griffen auch die Kohlmeisen in das Geschehen ein.

Sie lieben Sonnenblumenkerne.

In einer der abgeblühten Geranien wartete eine Blaumeise.

Sehr schwierig zu erwischen, weil sie so unglaublich flink sind.

Ein neugieriger Feldsperling. Ob er mich gesehen hatte? Schließlich ist meine Scheibe jetzt sauber.

Der Kollege hatte schon gespeist.

Witzig fand ich diesen kleinen Sperling. Er schien sein Spiegelbild entdeckt zu haben.

Immer noch fotografiere ich durch die geschlossene Scheibe. Ich muss sie nur sauber halten. Reine Gewohnheitssache. Was macht man nicht alles für die kleinen Lieblinge und einen sauberen Durchblick.

Der Spatzenbusch.

Wie schön wieder auf meinem Rad zu sitzen. Ein wahrer Genuss, den man erst zu schätzen weiß, wenn es tagelang nicht ging. Mal die paar hundert Meter zum Einkaufen. Das war’s dann auch schon. Meine erste „richtige“ Tour nach der Pause. Ich fuhr eine meiner liebsten Runden. An einem Busch sah ich dann reges Leben. Sperlinge, oder Spatzen wie man sie auch nennt. Aber ich blieb nicht unentdeckt. Die fröhliche Vogelschar verschwand schon nach einem Foto. Aber, kein Problem. Ich fuhr später noch einmal zu der Stelle. In der Nähe am Waldrand befand sich eine Bank. Gerade richtig für eine kleine Pause. Ich wartete.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Nach und nach kamen einzelne Vögel zum „Spatzenbusch“ wie ich ihn für mich nannte. So machte ich dann doch noch einige Bilder der fröhlichen „Gesellen“.