54 Kommentare zu “Der Kernbeißer … ein „kerniger Typ.“

  1. Wunderschöne Aufnahmen. Kernbeisser kommen jeden Tag an unsere Futterhäuschen.
    Seit ein paar Tagen kommen mehrere auf einmal (am wochenende 8)
    Nur meine Aufnahmen sind nicht so gut.
    Viele Grüße
    Marina

  2. Ich hatte schon das Glück den Kernbeißer mehrmals zu beobachten und auch auf die Speicherkarte zu bannen. Vor zwei Jahren war er sogar Wintergast in unserem Vorgarten 🙂

  3. Was für fantastische Bilder von diesem kernigen Typ 🙂 Glückwunsch an den Fotografen ! Er sieht ein wenig drollig aus und erinnert mich immer an kleine Papageien. Ich hatte kürzlich einen kleinen Schwarm von viell. 6 Kernbeißern hier im Kirschbaum. Leider nur ganz kurz ! Ich habe es auch geschafft, auf den Auslöser zu drücken, aber dank des dämmrigen Lichts sind die Bilder nur unscharf geworden. Schade. Aber ich freue mich, ihn hier mal so deutlich zu sehen zu bekommen. Toll 🙂

    • Vielen Dank. Einen Schwarm mit sechs Kernbeißern zu sehen, ist schon etwas ganz besonders Schönes. Das Glück hatte ich noch nie.
      Herzliche Grüße zurück und schönes Adventswochenende.

      • Es ging ziemlich schnell. Ich habe bis dahin auch erst ein einziges Mal einen gesehen, in einem sehr kalten Winter. Jetzt sah ich nur einen und plötzlich flog eine ganze Gruppe auf, alle gleich groß. Deshalb nehme ich an, es waren alles Kernbeißer. Es könnten Zugvögel aus den nördlichen Gebieten gewesen sein. Die reisen wohl in Gruppen – Pauschaltouristen sozusagen 😉

      • Ich hab in letzter Zeit von mehreren Arten gehört, wo Vögel aus Skandinavien zu uns kommen im Winter. Bei den Kernbeißern sind es wohl die nördlichen und östlichen Populationen, die Teilzieher sind. Man kennt das ja auch, wenn es dort besonders kalt ist, daß welche bei uns auftauchen, Und sowas las ich auch von den Kernbeißern. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/vogelportraets/14393.html Vielleicht wars auch nur Zufall, aber gleich ein ganzer Haufen, daß war schon überraschend für mich.

      • Es kommen sehr viele Arten zu uns. Auch sehr viele Greifvögel. Andere Arten ziehen auch nur durch und machen hier mal eine Rast. Bei den vielen Millionen von Singvögel die jährlich hin und herwandern gibt es natürlich auch „Abweichler“, die das machen was eigentlich nicht der Art entspricht. Man vermutet das die Wetterentwicklung da eine Rolle spielt. In meiner Gegend gibt ein gutes Beispiel. Ein Storchenpaar fliegt seit 3 Jahren nicht mehr in den Süden. Sie überwintern hier.

      • In welchen Gefilden wohnst du, daß es denen bei euch warm genug ist ? Ja, das ist schon ein ziemliches Wirrwarr bei den Piepmätzen und ihrem Zugverhalten. Da werden wir bestimmt noch mehr erleben !

      • Die Störche fliegen bei Schnee einige Kilometer weiter in schneefreies Gebiet. Ich habe oft beobachtet, dass sie sich selbst bei gefrorenem Boden zu helfen wissen. Sie suchen Wiesen mit Maulwurfshügeln auf. An frischen Hügeln warten sie auf eine Erdbewegung. Dann zack … mit dem langen Schnabel in den Boden. Körnerfressende Vögel finden in den Bäumen und an Futterhäusern Futter. Probleme haben Fleischfresser, die auf Insekten angewiesen sind. Sie zählen überwiegend zu den Zugvögeln. Es gibt aber auch Arten die ihr Futter im Winter auf Beeren und Körner umstellen. Die Vögel, die am schlechtesten dran sind, sind z.B. Eisvögel. Sind Bäche und Teiche zugefroren, wartet der sichere Tod.

      • Viele Winter waren lange Zeit mild bei uns. Wenn es richtig heftig kommt, sind die natürlich aufgeschmissen. Aber immerhin klappts so ja schon ganz gut. Du kennst dich ja gut aus ! Danke für die Infos 🙂

      • Es ist manchmal schwierig korrekte Auskünfte zu geben. In der Natur ist sehr vieles im „Umbruch.“ Viele Tiere sind in einem Anpassungsprozess. Vieles was füher einmal galt, trifft plötzlich nicht mehr zu.

      • Da kommen sicher noch dramatischere Veränderungen auf uns zu. Bei den Insekten gibt es ja auch schon deutliche Verschiebungen, z.B. wärmebedingt, die man nicht so schnell wahrnimmt, da sie so unauffällig sind. Wir dürfen gespannt sein….hoffentlich kehrt beispielsweise die Malaria nicht zurück, die Mücke ist immerhin schon da. So manches hat es sich hier schon gemütlich eingerichtet.

      • Es wird noch viele Veränderungen geben, an die heute noch Niemand denkt. Wir rücken global immer dichter zusammen. Das hat nicht nur Vorteile.

  4. Diese Photos sehen aus wie gemalt-ganz toll! Und die Glyphosat Entscheidung wird hoffentlich von einer Mentalitätsänderung begleitet, sonst wird es demnächst mit dem nächsten Herbizid ersetzt.

  5. Schöner Vogel- klasse erwischt.
    Danke für die zusätzliche Info – das lässt hoffen.
    Schönen Abend gewünscht
    von Ellen

  6. Diesen schönen Vogel habe ich seit der Kindheit nicht mehr gesehen. Damals hatten wir ein großes Futterhaus auf der Wiese stehen. Da konnte man immer schön beobachten, welche Vögel in den umliegenden Waldstücken überwinterten. Kernbeißer konnten wir aber auch im Sommer in den Kirschbäumen auf der Streuobstwiese sehen.

    Schöne Fotos hat dein Kollege gemacht. Gruß und Dank an ihn. 🙂

    • Hallo Dieter,
      ich werde es ausrichten. Ein wunderschöner, aber auch nicht mehr so häufig zu sehender Vogel. Es hat sich in den Jahren sehr viel in der Natur geändert. Leider.
      LG Jürgen

  7. wunderschöner Vogel…..hatte vor einiger Zeit auch das Glück einen Kernbeißer in meinem Garten zu entdecken…..Freude war riesengroß, werde das Foto demnächst auf meinem Blog zeigen.

    Liebe Grüße
    Eva

  8. Experten halt unter sich, tolle Fotos und bildschöner Piepser 🙂
    Früher gab´s mal den Schwedentrunk. Befürworter von Glyphosat sollte man mal von einem Gläschen Unkraut- und Insektenvernichter nippen lassen, besonders dieser einen Verräter 😦

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