Ein schönes Paar.

Für mich ist es unbestritten. Reiherenten sie sehr schöne Vögel. Auf meiner Tour habe ich ein Paar entdeckt und beobachtet. Vor Jahren noch relativ selten, sieht man sie inzwischen auf vielen Teichen, Seen, Flüssen und Bächen.

Reiherenten sind kleine Tauchenten. Die Männchen sind schwarz/weiß mit einem leichten metallischen Schimmer. Die Weibchen sind braun. Beide haben wunderschöne gelbe Augen. Reiherenten legen 5-12 Eier. Bei dieser Entenart kommt es vor, dass mehrere Weibchen ihre Eier in fremde Nester legen. Man fand daher schon Gelege, die bis zu 34 Eier enthielten. Am liebsten brüten Reiherenten an nicht besonders tiefen, schilfumstandenen Seen mit reichlich vorhandener Unterwasserflora und gleichzeitig offenen Wasserflächen.

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Ihre Nahrung erreichen Reiherenten fast nur tauchend, vor allem fressen sie Wandermuscheln und Wasserschnecken. Auch kleine Fischchen und Kaulquappen erbeuten und verzehren sie unter Wasser. Die meisten Reiherenten sind Zugvögel.

Der Startschuss.

Was ich da sehen konnte, als ich aus dem Fenster sah, brachte mich in Schwung. Gar nicht lange fackeln. So drehte ich dann eine Runde. Durch Felder und Wiesen und entlang einiger Teiche in meinem Gebiet.

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Bei diesem Sonnenaufgang fiel für mich der Startschuss. Am Himmel sah es Vielversprechend aus. Ob die Tour das bringen würde, blieb abzuwarten. Erstmal losfahren. Alles andere ergibt sich dann.

Ein Graureiher. Er kam mir direkt entgegen.

Am Himmel waren vier Nilgänse unterwegs.

Im Kurparkteich sah ich ein Blässhuhn mit Spiegelung.

Ein kleine Gruppe Reiherenten in Ufernähe.

Bei meiner Rückkehr war ich dann mit meiner „Ausbeute“ auch recht zufrieden.

Ein Tag „Meisen Pause“.

Ein toller Anblick. Auf dieser Wiese waren insgesamt 13 Rehe zu sehen.

Die kleine Meisen Serie muss mal einen Tag warten. Sie wird aber ganz sicher weitergeführt. Gestern waren wir auf der Suche nach den Störchen. Mit dem Gedanken war ich mit Hartmut zu einer großen Runde gestartet. Aber auch andere Kollegen hatten diese Idee. So trafen wir auf unserer Tour den einen oder anderen Fotografen aus der Szene und konnten so auch Beobachtungen austauschen. Doch von Störchen in unserem Umfeld haben wir nichts gesehen. Trotzdem war es eine sehr schöne Tour, mit einigen Höhepunkten, über die ich im heutigen Beitrag berichten möchte.

Wir machten auf dem Hin- und Rückweg einen Besuch bei unserer Storchenwiese, in Hamm-Werries. Zwischendurch fuhren wir zur Disselmersch, durch die Ahsewiesen und nach Dinker. Nirgends konnten wir Störche entdecken. Aber wir wurden entlang der Tour mit einigen schönen Beobachtungen belohnt. Ich denke die Bilder sprechen da für sich.

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In den Ahsewiesen hatten sich 4 Graureiher auf einer Wiese versammelt.

Im Formationsflug an uns vorbei. Zwei Graugänse.

Einsam auf einem Teich in den Ahsewiesen. Ein Paar der Reiherenten.

Ein Mäusebussard in einer Wiese.

Er war auf der Jagd nach Mäusen.

Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt.

Höhepunkt aber waren eine große Gruppe Rehwild.

Auf einer Wiese sahen wir sie.

In kleinen und größeren Gruppen.

Morgen geht es dann wieder um die Fortsetzung der kleinen Meisen Serie. Es sei denn, der erste Storch käme nach Hamm. Selbstverständlich würde ich darüber zuerst berichten.

Augen auf … irgendwas geht immer.

Das soll mein Tipp des Tages sein. Oft unterwegs und alles gut beobachten. Selten kommt man ohne ein Ergebnis zurück. Nicht jeden Tag gibt es irgendwelche Besonderheiten. Das ist auch gar nicht nötig. Wer die Natur beobachtet, sich auch über Kleinigkeiten freut, wird am Ende eines Tages auch zufrieden sein. So geht es mir fast immer. Ich genieße meine Touren und freue mich über jedes Lebewesen, jede Pflanze und an der Schönheit der Landschaft. So auch bei den Fotos zum heutigen Beitrag.

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Wasserung auf dem Kanal.

Geschafft.

Watt guckst du? Paparazzi?

Ein missgelauntes Rotkehlchen.

Die hübsche Schwanzmeise.

Sie sucht nach kleinen Insekten.

Zwei weibliche Reiherenten.

Sollten sie nicht schon Richtung Süden unterwegs sein?

Im Giebel entdeckt. Futtersuche, nachdem die Vormieter schon im Winterquartier sind.

Ob es die Möwen bei ihren Aktionen waren, das Rotkehlchen welches partout nicht in die Kamera schauen wollte. Auch über die Schwanzmeisen freute ich mich. Ebenfalls verblüffte mich die Anwesenheit zweier weiblicher Reiherenten. Ich hatte die Zugvögel hier nicht mehr vermutet. Auf meinem Rückweg dann noch ein Sperling auf Futtersuche, in einem verlassenen Schwalben Unterschlupf, in meiner Nachbarschaft. So kam doch noch einiges zusammen und bestätigte meine Auffassung. Augen auf … irgendwas geht immer.

In voller Pracht …

… zeigte es sich. Das Reiherenten Paar.

Ich war begeistert. Eine Schlechtwetterpause will genutzt werden. So machte ich mich auf den Weg. In der wunderschönen Anlage vom Kurpark sah ich sie auf dem großen Teich. Zwei Reiherenten. Ein Männchen mit seiner Holden. Sie gaben im Sonnenlicht einen wunderbaren Anblick ab. Aber Glück gehabt. Als ich zurück kam war es schon wieder am „Pladdern.“ War ja auch so gemeldet. Schietwetter. Es wäre eine Sünde gewesen sie nicht auf die Platte meines Fotoapparates zu bannen. Auch wenn ich sie schon einige Male gezeigt habe. Sie sind jedes Foto wert.

Die schönen Augen sieht man besser wenn die Bilder zum Vergrößern angeklickt werden.

Das Reiherentenmännchen.

Es zeigte sich mir in seiner ganzen Schönheit.

Auch das Weibchen ist eine prachtvolle Erscheinung.

Beide ausgestattet mit wunderbaren, gelben Augen.

Immer wieder faszinierend sind ihre Augen. So ein unglaubliches Gelb. Ich finde sie einfach nur schön, die Reiherenten.

Im „Bannkreis“ der weißen Brücken.

Jeder kennt sie wohl. Die weißen Brücken im Park von Bad Hamm. Nicht nur Profifotografen fotografieren hier Hochzeitspaare. Auch ich hatte schon das Vergnügen. Ich war wieder mit meinem geliebten Fahrrad unterwegs. Nach meiner Meinung sieht man dann vieles, was einem sonst entgeht. So hatten es mir die weißen Brücken ganz besonders angetan. Dieses Licht, das strahlende Weiß der Brücken, Bäume und Büsche. Ich war wie gebannt. Ich konnte es einfach nicht lassen. Die Kamera raus, Zeit nehmen und die besten Standpunkte suchen. Die Sache also in aller Ruhe angehen lassen. Dann war mir zudem noch das Glück hold, als ein Reiherenten Paar auf dem Teich auftauchte. So habe ich die beiden Dinge miteinander verbunden. Die Reiherenten und der Fotograf … im „Bannkreis“ der weißen Brücken.

Auf dem Teich, nahe einer der weißen Brücken.

Ein hübsches Pärchen. Es waren Reiherenten.

Die weißen Brücken aber hatten es mir besonders angetan.

Der blaue Himmel, das strahlende Weiß der Brücken. Da musste ich einfach auf den Auslöser drücken.

Schön spiegelte sich das Reiherenten Männchen im Wasser.

Immer wieder faszinierend die gelben Augen.

Ich konzentrierte mich wieder auf eine der weißen Brücken.

Blick über den Teich.

Auch das Reiherenten Weibchen zeigte sich von der besten Seite.

Für mich gehören sie zu den schönsten Wildenten Arten.

Doch noch. Die ersten Storchenküken am Niederwerrieser Weg. Morgen auf „Linsenfutter“ die ersten Fotos und der Bericht dazu.