Alles im Zweierpack.

Ein bekannter Satz. „Ich habe Rücken“. Das war gestern bei mir der Fall. Nichts ging mehr. Es war heftig. Abgesehen von den Schmerzen, wenn die Bandscheibe die Regie übernimmt, war meine persönliche Entscheidung dann relativ leicht. Der Doctor muß helfen. Also lieber Doc, her mit der Spritze und ab mit mir ins Archiv. Rausfahren? Gestrichen! Als mein Doc seinen Job gemacht hatte, machte ich mich dann auch an die Arbeit. Alles im Zweierpack war für mich das Stichwort des Tages. Ich schaute in mein Archiv um zu sehen, was ich dazu finden würde. Siehe da, ich wurde fündig. Eine bunte Mischung. Eine Mischung aus bekannten und weniger bekannten Vögeln. So zusagen zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Kurze Erläuterungen zu den verschiedenen Arten wie immer unter den Bildern.

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Kraniche, auch Vögel des Glücks genannt. Die Schönheit der Kraniche, ihre spektakulären Balztänze und ihr gut zu beobachtender Zug haben schon in früher Zeit die Menschen fasziniert.

Kampfläufer. Ein ausgewachsener männlicher Kampfläufer im Prachtkleid ist eine imposante Erscheinung. Typisch ist der ausladende Kragen aus Schmuckfedern, der ein bisschen an eine Halskrause aus dem 16. Jahrhundert erinnert. Kampfläufer sind Langstreckenzieher. Sie überwintern in Westafrika.

Der Große Brachvogel ist der größte Schnepfenvogel Europas. Der Brachvogel bleibt seinem Brutplatz jahrelang treu. Selbst wenn dieser längst in einen Maisacker umgewandelt ist. Durch die massive landwirtschaftliche Veränderung der Feuchtgrünländer ist die Art heute in Deutschland kurz vor dem Aussterben.

Bruchwasserläufer und Grünschenkel. Der Bruchwasserläufer im vorderen Bereich des Bildes zu sehen. Er brütet in den nordeuropäischen Mooren und Sümpfen. Auf dem Frühjahrs- und Herbstzug ist er regelmäßig bei uns anzutreffen. Der Grünschenkel hat lange, graugrüne Beine und einen langen, kräftigen, leicht aufwärts gebogenen Schnabel. Der scheue Grünschenkel kann schwimmen und tauchen. Die Überwinterungsquartiere finden sich im atlantischen Westeuropa und im Mittelmeergebiet.

Uferschnepfen mit Höckerschwan. Schön sieht man auf meinem Foto den Größenunterschied. Uferschnepfen sind Zugvögel der langen Strecken. Sie haben ihre Brutgebiete in Europa von Island bis hin an die Grenze von Sibirien. Sie sind aber wegen der Veränderung ihres Lebensraumes nur noch sehr selten anzutreffen. Uferschnepfen werden deshalb als stark gefährdete Art eingestuft.

Teichrallen sieht man bei uns schon öfter. Selbst in lebhaftester Umgebung kommt die zutrauliche Teichralle vor. Im Winter besucht sie sogar die für Vögel eingerichteten Futterstellen der Umgebung. In äußerster Gefahr versuchen sie in entsprechend tiefen Gewässern durch Tauchen zu entkommen und können so bis zu zwei Minuten unter Wasser verbringen.

Zum Stockentenpaar gibt es nicht viel zu schreiben. Allseits bekannt und wohl die häufigste Ente in unserer Gegend.

Höckerschwäne im Vorbeiflug. Mit kräftigen Flügelschlägen und einem gehörigen Fluggeräusch, ziehen sie vorbei. Bevor man sie sieht, sind sie bereits zu hören.

Graugänse im Morgennebel. Diese Gänse zählen nach den Kanadagänsen, hier bei uns in Europa, zu der zweitgrößten Wildgans. Mit ihrem lauten Geschnatter, selbst während des Fluges, machen sie sich immer bemerkbar.

Auch heute wieder nur Vögel aus der freien Natur, also keine Zoo Vögel. Alle Aufnahmen entstanden in meinem Gebiet. Einzige Ausnahme die Kraniche. Die Bilder habe ich in der Nähe von Diepholz am Dümmer See gemacht.

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Doppelter Regenbogen.

Der Blick aus dem Fenster. Fahren oder nicht? Ich fuhr los.

Ein Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Aber es zog mich raus. Für später waren Gewitter gemeldet. Die Tour verlief aber ohne Probleme. Das Wetter hielt sich gut. Ein ständiger Blick zum Himmel war aber angebracht. Es könnte da etwas kommen, was mich dann zum schnellen Umkehren veranlassen würde. Regen, vielleicht sogar das gemeldete Gewitter. Im Bereich der Lippe war ein Schwanenpaar, mit nur einem Küken, unterwegs. Ich hatte die 3 Vögel schon des Öfteren in diesem Bereich gesehen. Warum sie nur einen Jungvogel mitführen, ist mir nicht bekannt. Dann aber wurde es dunkel. Ich zog es vor, langsam den Rückweg anzutreten. Auf dem Rückweg sah ich noch ein Dohlen Pärchen. Ich nannte sie für mich „Brüderchen und Schwesterchen. Sie schienen mir irgendwie vertraut. Kurz vor meiner Wohnung eine Türkentaube. Sie hatte einen Jungvogel dabei. Ob es die Taube war, die im Winter oft zur Nahrungsaufnahme in meinem Vogelhaus war? Keine Ahnung. Möglich wäre es. Seitdem hatte ich in meiner Nähe keine Türkentauben mehr gesehen.

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Ein Höckerschwan zeigte dem Nachwuchs, wie man sich die Gänse vom Hals hält.

Dann zogen sie die Lippe hinab.

Zwei junge Dohlen.

Ich nannte sie „Brüderchen und Schwesterchen“.

Eine Türkentaube im Buschwerk. Sie hatte ihren Nachwuchs im Blick.

Eine junge Türkentaube. Sie trägt noch nicht den typischen Nackenring.

Ein doppelter Regenbogen.

Ich sah rechts aus meinem Fenster. Der Regenbogen ging bis über das Hauptgebäude vom Maxi-Park.

Dann zog es komplett zu. Ich schaffte es rechtzeitig. Es wurde immer dunkler. Später ging es dann los. Es donnerte und blitzte. Auch fing es an zu regnen. Als das Gewitter vorbei war, wurde ich noch mit einem wunderschönen Regenbogen belohnt.  Das war ein schöner Abschluss des Tages.

Silberreiher und Graureiher. Idylle pur.

Wer sich an meinen Beitrag vom 23.7.20 „Gänse in idyllischer Umgebung“ erinnert, ahnt das ich dort wieder angehalten und ein paar Fotos gemacht habe. Die Stelle gefiel mir eben gut und ich hatte versprochen, dort noch einmal einen Stopp einzulegen. So fuhr ich also wieder ohne Frühstück, nur versorgt mit der üblichen Bananenmilch los. Es hat sich wieder gelohnt. Ich konnte einen Graureiher und einen Silberreiher beobachten. Für meinen Geschmack standen sie in der engen, kleinen Bucht recht dicht aneinander. Das konnte man auch deutlich merken. Sie versuchten Abstand zu halten und wenn nötig einen Platzwechsel zu bevorzugen.

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WOW. In der idyllischen Bucht stand ein Silberreiher.

Während einige anwesende Graugänse keine Notiz nahmen, betrieb der Silberreiher Gefiederpflege.

Aber in der Nähe stand auch ein Graureiher.

Beide Reiher beäugten sich immer wieder und versuchten Abstand zu halten.

Aber direkte Begegnungen ließen sich nicht ganz vermeiden.

Der Graureiher wechselte zwischendurch mehrfach seinen Standort, um schließlich davonzufliegen.

Es entstanden einige interessante Aufnahmen, die allerdings die anwesenden Graugänse nicht störten. Eine insgesamt sehr ruhige Atmosphäre. Das gefiel mit. Das „Eckchen“ verdient den Namen Idyllisch.

Nochmal … in der Luft.

Graugänse im Anflug.

Nachdem ich gestern festgestellt habe, dass vielen Lesern der Beitrag „in der Luft“ gut gefallen hat, habe ich mir gedacht, es gibt einen zweiten Beitrag zum Thema. Diese Bilder sind in der freien Natur entstanden. Ich habe sie sozusagen „Wild life“ in der Lippeaue, in meinem Gebiet, gemacht. Das ist um einiges schwieriger, da die Tiere ihre natürliche Scheu behalten haben. Zootiere sind dagegen an den Menschen gewöhnt und drehen mehrere Runden. Das ist bei freilebenden Vögeln anders. Erste Gelegenheit verpasst, heißt Chance vergeben. Eine Wiederholung ist dann ausgeschlossen. Deshalb muss man da auch mit kleinen Qualitätseinschränkungen zufrieden sein. Trotzdem wünsche ich beim Betrachten wieder viel Spaß.

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Der Fisch- oder auch Graureiher.

Ein Kormoran.

Graugänse im Doppelpack.

Ein Rotmilan.

Der Rotmilan im Sturzflug.

Turmfalke beim „Rütteln“.

Auf Konfrontationskurs.

Ein Mäusebussard.

Revierkampf der Bussarde.

Eine Gruppe Nilgänse.

Fütterund einer Rauchschwalbe im Vorbeiflug.

Über mir. Kraniche Richtung Süden.

Ein Weißstorch …

… darf bei mir …

… natürlich nicht fehlen.

Blicke von der Brücke.

Es hieß wieder für mich früh raus. Storchenrunde und auf der Brücke an der Storchenwiese etwas länger verweilen. Die Idee war nicht schlecht. Es gab einiges zu sehen. Die Störche waren aktiv. Ein Storch auf dem östlichen Horst ging seinem Brutgeschäft nach. Der zweite befand sich in der Wiese vor dem Horst. Auch auf dem Horst auf dem Bauernhof wurde gebrütet. Der Partner stapfte auf dem Bauernhof herum. Was da alles so passierte, dazu morgen mehr.

Meinen Blick von meinem Standort auf der Brücke lies ich hin und her schweifen. Es tat sich auch dort einiges, was für meine Kamera interessant war. Mehr dazu unter den Fotos. Viel Spaß beim Lesen.

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Der Weißstorch kam direkt vom Bauernhof. Er hatte sich auf dem Gelände mit frischem Nistmaterial versorgt und flog hoch zum Nest.

Auf der Wiese zu Füßen der Kühe. Eine Gruppe Stare suchten nach Nahrung.

Dann rauschte es über mir. Ein Höckerschwan im Anflug.

Es hieß jetzt schnell sein, um ein paar Fotos zu erstellen.

Es folgten weitere Aktionen in der Luft.

Zwei Graugänse flogen vorbei. Auch das konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Dann noch eine Kanadagans.

Es spielte sich bei meinem Aufenthalt auf der Brücke doch so einiges in der Luft ab.

Morgen dann einiges zu unseren Störchen.

Graugänse, die Clowns am Himmel …

… und im Wasser. Ich habe sie genau beobachtet und ihr buntes Treiben zu einem Gedicht zusammengefasst.

Mit viel Geschrei kommen sie daher. Sie überhören fällt schon schwer.

Da auf dem Wasser schwimmen sie,
das graugefärbte Federvieh.
Kopfüber und Kopfunter,
so treiben sie es munter.
Es sieht doch gar zum Kichern aus,
schaut nur das hint´re Ende raus.
Und hebt man dann den Blick zum Himmel,
dann sieht man dort schnell das Gewimmel.
Mit riesigem Geschrei,
sind sie dann auch schon schnell vorbei.
Man mag nicht seinen Augen trauen,
dass sie da keinen Unfall bauen.
Und sind sie dann vom Himmel runter,
dann treiben sie es umso bunter.

„Linsenfutter“ Dezember 2019

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Auch wenn mir das nicht gut steht zu Gesicht, es wurde Zeit für ein Gedicht.

In großen Gruppen …

… flogen sie ein. Mehrere größere Gruppen Graugänse wollten zu Wasser. Es war ein mächtiges Spektakel. Man muss sich bei derartigen Aktionen wundern, dass es keine Kollisionen gibt. Aber alles ging glatt.

Die Geräuschkulisse durch das Geschnatter und Geschrei der Gänse war enorm.

Graugänse kann man in ganz Europa sehen. Bei uns in Deutschland zählt die Graugans zu den Standvögeln. Sie gehört somit zu unseren einheimischen Vögeln. Hat sich ein Paar während der Balz gefunden, dann suchen sie gemeinsam einen Brutplatz aus. Meistens an einem Teich oder See. Das Weibchen baut eine Nestmulde. Diese wird mit ihren Daunenfedern und trockenem Gras ausgepolstert. Die Paarung findet, wie bei vielen Wasservögeln, im Wasser statt. Die Graugans hat eine Jahresbrut, in der Zeit zwischen März und Juni. Sie legt 4 bis 8 Eier. Das Weibchen brütet anschließend ca. 28 Tage. Während dieser Zeit bewacht das Männchen das Nest. Sein Job ist es alle Störenfriede zu vertreiben.

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Wieder eine Tour, die sich gelohnt hat.

Ein Tag „Meisen Pause“.

Ein toller Anblick. Auf dieser Wiese waren insgesamt 13 Rehe zu sehen.

Die kleine Meisen Serie muss mal einen Tag warten. Sie wird aber ganz sicher weitergeführt. Gestern waren wir auf der Suche nach den Störchen. Mit dem Gedanken war ich mit Hartmut zu einer großen Runde gestartet. Aber auch andere Kollegen hatten diese Idee. So trafen wir auf unserer Tour den einen oder anderen Fotografen aus der Szene und konnten so auch Beobachtungen austauschen. Doch von Störchen in unserem Umfeld haben wir nichts gesehen. Trotzdem war es eine sehr schöne Tour, mit einigen Höhepunkten, über die ich im heutigen Beitrag berichten möchte.

Wir machten auf dem Hin- und Rückweg einen Besuch bei unserer Storchenwiese, in Hamm-Werries. Zwischendurch fuhren wir zur Disselmersch, durch die Ahsewiesen und nach Dinker. Nirgends konnten wir Störche entdecken. Aber wir wurden entlang der Tour mit einigen schönen Beobachtungen belohnt. Ich denke die Bilder sprechen da für sich.

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In den Ahsewiesen hatten sich 4 Graureiher auf einer Wiese versammelt.

Im Formationsflug an uns vorbei. Zwei Graugänse.

Einsam auf einem Teich in den Ahsewiesen. Ein Paar der Reiherenten.

Ein Mäusebussard in einer Wiese.

Er war auf der Jagd nach Mäusen.

Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt.

Höhepunkt aber waren eine große Gruppe Rehwild.

Auf einer Wiese sahen wir sie.

In kleinen und größeren Gruppen.

Morgen geht es dann wieder um die Fortsetzung der kleinen Meisen Serie. Es sei denn, der erste Storch käme nach Hamm. Selbstverständlich würde ich darüber zuerst berichten.

Die Welt ist bunt …

… man muss nur hinschauen. Das habe ich auch mal wieder mit Vergnügen festgestellt. Es waren schöne Augenblicke, die ich zum heutigen Beitrag zusammengestellt habe. Ob vorbeifliegende Graugänse, der Storch beim Frühstück, ein Graureiher auf der Suche nach einem Landeplatz, der mittlerweile selten gewordene Kiebitz, sowie Kohlweißling und ein Bockkäfer. Bunter geht es kaum.

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Ein kleine Gruppe Graugänse.

Die Gänse überfliegen einen blühenden Blutweiderich Abschnitt.

Der Weißstorch verschlingt gerade einen Frosch.

Er flog dicht an mir vorbei. Der Fischreiher über dem Blutweiderich.

Auch der Kiebitz zeigte sich von seiner farbigen Seite.

Leider bekommt man den bunten Vogel immer seltener zu Gesicht.

Ein Kohlweißling. Er schlürft den süßen Nektar.

Auch er reihte sich in die Serie „die Welt ist bunt“ mit ein.

Ein Moschusbock. Die Färbung des Bockkäfers glänzt metallisch in verschiedenen Kupfer- und Bronze Varianten, von Blau über die Farben Violett bis Grün.

Der bunte Käfer passt perfekt in den heutigen Beitrag.

An der Lippe.

Meine tägliche Runde führte mich an Stellen der Lippe, die ich eher seltener besuche. Es war landschaftlich einfach nur schön. Ich ließ mir auch viel Zeit und genoss was ich da sah. Von der Tierwelt war noch nicht viel zu sehen. Aber das sollte sich noch ändern. Den Anfang machten Nutrias. Zwei Jungtiere sah ich in der Wiese. Sie waren noch sehr klein und ließen sich das frische Grün schmecken. Ein friedlicher Anblick. Irgendwann fuhr ich weiter.

Dann aber. Plötzlich ein ganz anderes Bild. Graugänse und Kanadagänse mit ihrem Nachwuchs. In großer Anzahl schwammen sie vor mir. Ein Bild, auf das ich schon länger gewartet hatte. So kam meine Kamera, schneller als gedacht, wieder zum Einsatz.

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Unterwegs an ganz besonderen Stellen der Lippe.

Natur pur wie man es sich wünscht.

In der Wiese. Zwei junge Nutrias.

Beim Frühstück erwischt.

Im Bereich meiner bevorzugten Plätze ging „die Post“ ab.

Graugänse mit ihrem Nachwuchs.

Dann aber … Kanadagänse. Es wurden immer mehr.

Toll. Ich fand es wunderbar. O.K. es wird mir sicher nicht jeder Landwirt zustimmen.

Familienausflug.

Vor einigen Tagen bereits habe ich eine Graugansfamilie fotografiert. Immer wieder musste ich den Beitrag verschieben. So zeigte ich auch die traurige Geschichte einer Graugans die von einer Schildkröte beim Brüten gestört wurde. Heute das genaue Gegenteil. Ein Gänsepaar, das seine Brutzeit mit Erfolg beenden konnte. Ein Tagesausflug stand an. Die stolzen Eltern waren mit fünf Küken unterwegs. So kann ich Bilder einer gelungenen Brut zeigen.

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Zuerst ging es über eine Wiese. Familie Graugans. Dann ging es ab ins Wasser. Schließlich verschwand die Familie am anderen Ufer. Friedliche Bilder die Lust auf mehr machen.

Nachwuchs … jetzt geht es los.

Die Graugänse haben 5 Küken. Wie schön.

Das war ein Tag. Wieder einmal war ich sehr früh aufgestanden. Wir haben aber auch sehr viel gesehen, denn ich war mit meinem Kollegen Franz unterwegs. Zwei Frühaufsteher auf Tour. Es gibt da in den nächsten Tages einiges zu berichten. Aber fangen wir einmal mit dem Wichtigsten an. Mit dem Nachwuchs. Störche geschlupft in Dinker. Darüber hatte ich berichtet. Jetzt aber auch in den Ahsewiesen, sowie in der Disselmersch. In der Disselmersch waren es 3 Storchenküken. Mein aktuelles Foto habe ich als Tagesfoto eingestellt. Als Kopf Foto habe ich Familie Graugans mit ihren 5 Küken gewählt. Das ist doch was. So kann es weitergehen. Jetzt müssen in den nächsten Tagen die Weißstorchküken auf den beiden Horsten am Niederwerrieser Weg schlüpfen. Ich werde aufpassen und berichten.

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3 Storchen Küken im Nest in der Disselmersch. Ein herrlicher Anblick. Mal sehen wie es weiter geht.

Störche und Gänse haben den Anfang gemacht. Endlich geht es los. Auch sonst war der Tag sehr erfolgreich. Wir werden sehen. Alles zu seiner Zeit.

Auf der Brücke.

Betrifft Word Press. Bitte den Text unter den Bildern beachten.

Manchmal genügt es schon, wenn ich mich auf die Brücke am Niederwerrieser Weg stelle und warte. Warte auf das, was im Wasser und auf der umliegenden Wiese passiert. Auch Bäume und Büsche sollte man dann „im Auge“ behalten. Mit ein wenig Geduld gibt es immer etwas zu entdecken. Schon so mancher Schnappschuss ist mir auf der Brücke gelungen. Wasserhühner, Nutria, verschiedene Vögel und Gänse waren für den heutigen Beitrag bereit sich zu zeigen. Ich nahm ihre „Einladungen“ dazu dankend an.

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Wasserhühnchen auf dem Weg ins Wasser.

Eine männliche Stockente.

Nutria buddelt im Sand am Ufer.

Eine Türkentaube im Baum.

Ein Sperling.

Im Gebüsch war auch ein weiterer Sperling mein „Opfer.“

Graugänse am Ufer der Lippe.

Einer will immer „das Sagen“ haben.

Kanadagans auf der Lippe.

Kanadagans Pärchen.

In imposanter Pose.

Gruppenfoto.

Liebe WP Bloggerinnen und Blogger. Was hat Word Press da wieder für ein Problem? Ich denke, Ihr habt auch in den letzten Tagen gemerkt, dass die „gefällt mir Taste“ nicht jeden Klick registriert hat. Die Anzeige steht dabei permanent auf „Lade …“ Ich stehe voll im Dunklen und bin gespannt auf Eure Beobachtungen. Gerne könnt Ihr mich auf meinem Blog, oder auch über meine private E-Mail j.thier@hotmail.de kontaktieren. Danke.

Gänse, Gänse … nichts als Gänse. (1)

Weihnachtszeit. Die Zeit der Gänsebraten. Nichts für mich. Aber der Gedanke daran brachte mich auf eine Idee. Gänse. Es gibt so viele verschiedene Arten. Einige davon hatte ich schon abgelichtet. Auch seltene hatte ich in der Lippeaue schon gesehen. Zur Zeit des schlechten Wetters wäre es doch eine gute Gelegenheit einige Arten einmal vorzustellen. Bekannte und auch weniger bekannte Gänse. Ich machte mich ans Werk. In drei Beiträgen stelle ich sie vor.

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Eine Grauganshybride.

Die Gans hat eine bunte Kinderschar um sich versammelt.

Familie Graugans in der Frühlingswiese.

Eines der niedlichen Küken.

Im Tandemflug. Zwei Graugänse.

Am Wasser. Ein idyllisches Bild.

Eine Rostgans.

Sie sind in der Lippeaue seltene Gäste.

Eine Gruppe der Rostgänse in der Luft.

Graugänse, Rostgänse, Kanadagänse, Streifengänse, Nilgänse und Weißwangengänse, auch Nonnengänse genannt. Allein, als Paare, in Gruppen und mit ihrem Nachwuchs. Bei der Zusammenstellung der Fotos stellte ich fest, wie schwer eine Auswahl auf eine begrenzte Anzahl ist.

Graugänse im Wald.

Da geht man ahnungslos durch den Wald, so wie ich bei meiner letzten Exkursion. Eigentlich hätte ich mit anderen Tieren gerechnet. Vielleicht ein Reh, Singvögel, oder was man sonst noch so im Wald vermuten würde. Aber zwei Graugänse? Im Wald? Das war für mich neu. Damit hatte ich nicht gerechnet. Trotzdem, oder gerade deshalb waren mir die beiden Gänse hochwillkommen.

Was ich da sah, erstaunte mich.

Im Wald hatte ich sie noch nicht gesehen.

Zwei Graugänse auf einem abgestorbenen Baum.

Sie hielten sich dort lange auf.

Noch nach Stunden traf ich sie an der Stelle an.

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

Graugans, einmal als „Überflieger.“

Lärmend ziehen sie über uns dahin. Graugänse. Diese Art und auch die Kanadagänse sind inzwischen überall bei uns weit verbreitet. Fragen sie den „Bauern ihres Vertrauens.“ Er kann ein Lied davon singen. Wenn auf seinen Wiesen die vielen Gänse ihr „Geschäft verrichten“ ist sein Heu nicht mehr als Futter für seine Tiere geeignet.

Ich war wie immer in meinem Gebiet unterwegs. Blauer Himmel und Sonnenschein. Tolles Licht für Fotografen. Über mir zogen hunderte von Gänsen, zur nahe gelegenen Blänke, dicht am Storchenhorst. Ich nahm eine von den Gänsen auf´s Korn. Heraus kam eine ganz gute Aufnahme. Sie soll mein Foto des Tages sein.

Eine Graugans im Überflug.

Die Graugänse verfügen über viele verschiedene Lautäußerungen. Mit ihren überwiegend lauten, trompetenden Rufen verständigen sie sich bei ihren Flügen gegenseitig.

Der Frühling ist im Anmarsch.

Das lässt hoffen. Gänse, Gänse, Gänse. In großen Mengen schwebten sie ein. Landeten auf der Lippe und dann? Ja, die Hormone fangen langsam an zu spinnen. Erste Frühlingsgefühle. Es wurde heftig gebalzt. Sie an, sie an. Ist denn schon bald wieder Frühling? Schön wär’s. Aber die ersten Anzeichen sind da.

Eine Kanada- und eine Graugans.

Gänse schwebten in großen Mengen ein.

Das Geschnatter war deutlich zu hören.

Dann setzten sie zur Landung an.

Aber von Ruhe konnte man danach nicht sprechen.

Erste Paare bildeten sich.

Schon wurde heftig geworben.

Deutlich zeigten die Männchen was sie wollten.

Die Balz hatte bei einigen Gänsen eingesetzt.

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Meine Top 6 … vom Wochenende.

In den letzten beiden Tagen war ich sehr viel unterwegs. Ich hatte das Glück viele schöne, aber auch einige sehr seltene Beobachtungen und Fotos zu machen. Ich habe für den Sonntagsbeitrag aus den verschiedensten Bilderserien einige Schnappschüsse herausgesucht und zu einem extra Bericht zusammengestellt. Jedes der Fotos hat eine eigene, kleine Geschichte. Manchmal eine Beobachtung, oder auch ein besonderer Effekt der mir gefallen hat. Meine Gedanken dazu habe ich unter den Bildern niedergeschrieben. Der Beitrag soll eigentlich nur gefallen und in seiner Zusammenstellung ein wenig Freude bereiten. Allen Lesern einen schönen Sonntag.

Auch die Gruppe der vier Blässhühner zeigte sich von der besten Seite. Es schien mir, als würden sie in goldenem Wasser schwimmen.

Ein großer Schwarm Gänse überflog mich. Einige der Vögel ließen „Ballast“ ab. Links und rechts von mir klatschte der Unrat herunter. Glück für mich, kein Treffer. Foto gelungen.

Eine Nutria lief von der angrenzenden Wiese zur Lippe. Der Moment des eintauchenden Tieres und die Großaufnahme des Kopfes machten für mich das Bild aus.

Ein Graureiher auf der Jagd. Es war eine erfolgreiche Jagd. Zu Mittag gab es dann für ihn „Maus mit Salatbeilage.“

Die Drossel schaute mich über die Schulter an. Beim Auslösen der Kamera dachte ich schon – der Blick wirkt irgendwie verächtlich.

Mein Knaller Foto aber war der Mäusebussard. Ich hatte ihn länger beobachtet. Er flog eine Straße entlang. Auf jedem Pfahl, in jedem Baum ließ er sich nieder. Immer beobachtete er die Autos. Immer in der Hoffnung auf Aas durch angefahrene Tiere. Clever. Das nenne ich Anpassung.

Anmerkung von „Linsenfutter.“ Geduld zahlt sich aus. Warten, warten und nochmal warten. Leicht gesagt, aber das Ergebnis entschädigt für vieles. Dabei dürfen wir Tier- und Naturfreunde aber nie vergessen … es gibt Grenzen. Auf keinen Fall die Tiere stören. Kein Foto um jeden Preis. Es geht auch so.

Schlechtes Wetter … gibt es das?

Mal wieder Regen. Da braucht man Humor. Mit Humor geht vieles besser. Das ist wohl wahr. Man sollte sich da nicht abschrecken lassen. Schon gar nicht wenn es ums Wetter geht. Leichter gesagt als getan. Aber „Schiet“ Wetter? Was ist das denn? Egal. Diese und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf als ich aus dem Fenster sah. Möglicherweise wollte mein Unterbewusstsein mir suggerieren … es regnet. Bleib doch zuhause. Nix da. Ich fuhr trotzdem raus. War auch nicht so schlimm. Zwischenzeitlich habe ich sogar die Sonne gesehen. Was dabei rausgekommen ist, zeigt der heutige Beitrag.

Ich sage da nichts Neues. Zum Vergrößern bitte anklicken.

Einfliegende Graugänse. Laut und kaum zu überhören.

Die Nutria an der Lippe muss in ihrem dicken Fell nicht frieren.

Eine schöne Aufnahme eines Zwergtauchers auf der Lippe.

Ein Grünfink im Geäst.

Eigentlich lieber in Bodennähe, der Zaunkönig.

Lieblich und kaum scheu, das hübsche Rotkehlchen.

Es kann nur noch besser werden. Wird es auch. Versprochen. Nicht nur das Wetter. Auch die Rückkehrer wie Störche, Kraniche und am Wichtigsten … die vielen Singvögel erwarte ich in den nächsten Tagen und Wochen. Also – immer mal auf „Linsenfutter“ vorbeischauen.

Schnee … die weiße Pracht.

Als ich am frühen Morgen aus dem Fenster sah, staunte ich nicht schlecht. Schnee. Das in Hamm. Es ist schon recht selten und kommt nur alle paar Jahre mal vor. Aber ein Blick in die Wettervorhersage zeigte dann auch, dass es sich um ein kurzes Vergnügen handeln würde. Für die kommende Nacht ist schon wieder Regen angesagt. Schade für die Kinder und eine kurze Lebensdauer für alle Schneemänner, die heute gebaut werden.

Graugänse in der Lippeaue.

Der Glaselefant im Maxi Park Hamm.

Das sind meine Bilder des Tages. Ist ja auch selten … Schnee in Hamm.