Zerzaust …

… sahen sie aus, als ich sie vor die Kamera bekam.

Man muss nicht besonders gut hinschauen, um zu sehen wie Zerzaust die Tiere im Moment aussehen.

Es war auf einer Wiese kurz vor Schloss Heessen. Ich bekam eine kleine Gruppe Rehwild vor meine Kamera. Die Tatsache, dass sie im Fellwechsel waren, war deutlich zu erkennen. Sie wechseln jetzt ins Sommerkleid. Große Flecken im Fell sind auf meinen Fotos erkennbar. Die drei Ricken grasten friedlich in der Wiese. Eines der Tiere hielt immer die Umgebung im Blick. Ich verhielt mich vorsichtig. Möglichst ohne Bewegungen. Aber es ging gut. Die Tiere fühlten sich nicht gestört und ich bekam meine Aufnahmen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Werbung

„Best of“ … Rehe.

Im Laufe eines Jahres kommen bei mir viele Fotos zusammen. Kein Wunder wenn man fast täglich unterwegs ist. So hatte ich auch das Glück, hin und wieder Rehe zu sehen. Einige habe ich zum heutigen Beitrag zusammengestellt. Es sind alles Wild Life Fotos aus meinem Revier.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

In der nächsten Woche haben unsere Störche im Winterquartier etwa Halbzeit. Damit sie bei uns nicht ganz in Vergessenheit geraten, werde ich dann die schönsten Bilder unserer Weißstörche zeigen.

Eine Überraschung …

… wie ich sie liebe. Rehe in der Wiese.

So wünschen sich alle Tiere, ganz gleich welcher Art, wohl ihren Lebensraum.

Wie gestern schon angedeutet, war ich nach der Tour am frühen Morgen noch mal auf dem Fahrrad. Das hat sich gelohnt. In einer Wiese wartete eine Überraschung auf mich. Drei Rehe hatten sich dort versammelt. Ein Glücksfall für mich und meine Kamera. Ich freute mich über die Gelegenheit und nutzte sie natürlich liebend gerne aus.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Das Reh hatte mich gesehen. Es schaute mich an.

Das zweite Reh blieb ebenfalls ganz gelassen.

Alle drei Tiere waren extrem ruhig. Das lag wohl daran, dass ich mich auch nicht bewegte. Nach einigen Augenblicken der Begutachtung taten sie das, was ich schon einige Sekunden vorher erwartet hatte. Die Rehe entschieden sich für die Flucht.

So ein Tag …

… ganz nach meinem Geschmack.

Bei schönem Wetter wurde die Tour sehr Abwechslungsreich. Entlang der Storchenwiese durch ein Waldgebiet. Einige Vögel ließen sich ablichten. Auf der großen Wiese vor Schloss Heessen sah ich drei Rehe. Sie ästen friedlich, ohne mich zu bemerken. Ich setzte meine Runde fort. Zum Schluss entschied ich mich in einem Bogen noch einmal zur Storchenwiese zu fahren. An der Lippe entstanden die beiden letzten Fotos des Tages. Was noch fehlt sind unsere Störche.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Im Busch ein Sperling.

Die Blaumeise. Auf der Wohnungssuche?

Ein Eichelhäher. Was er wohl im Visier hatte?

Hoppla. Ein wahrer Glückstreffer.

Rehbock und Ricke.

Immer wieder schön anzusehen.

In der Lippe schwamm ein Blässhühnchen.

Eine Nutria.

Ein Tag „Meisen Pause“.

Ein toller Anblick. Auf dieser Wiese waren insgesamt 13 Rehe zu sehen.

Die kleine Meisen Serie muss mal einen Tag warten. Sie wird aber ganz sicher weitergeführt. Gestern waren wir auf der Suche nach den Störchen. Mit dem Gedanken war ich mit Hartmut zu einer großen Runde gestartet. Aber auch andere Kollegen hatten diese Idee. So trafen wir auf unserer Tour den einen oder anderen Fotografen aus der Szene und konnten so auch Beobachtungen austauschen. Doch von Störchen in unserem Umfeld haben wir nichts gesehen. Trotzdem war es eine sehr schöne Tour, mit einigen Höhepunkten, über die ich im heutigen Beitrag berichten möchte.

Wir machten auf dem Hin- und Rückweg einen Besuch bei unserer Storchenwiese, in Hamm-Werries. Zwischendurch fuhren wir zur Disselmersch, durch die Ahsewiesen und nach Dinker. Nirgends konnten wir Störche entdecken. Aber wir wurden entlang der Tour mit einigen schönen Beobachtungen belohnt. Ich denke die Bilder sprechen da für sich.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

In den Ahsewiesen hatten sich 4 Graureiher auf einer Wiese versammelt.

Im Formationsflug an uns vorbei. Zwei Graugänse.

Einsam auf einem Teich in den Ahsewiesen. Ein Paar der Reiherenten.

Ein Mäusebussard in einer Wiese.

Er war auf der Jagd nach Mäusen.

Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt.

Höhepunkt aber waren eine große Gruppe Rehwild.

Auf einer Wiese sahen wir sie.

In kleinen und größeren Gruppen.

Morgen geht es dann wieder um die Fortsetzung der kleinen Meisen Serie. Es sei denn, der erste Storch käme nach Hamm. Selbstverständlich würde ich darüber zuerst berichten.

Rehbock und Ricke in der morgendlichen Wiese.

Da bot sich mir wirklich ein friedliches Bild. Was ich da sah gefiel mir. In der Wiese ein Rehbock mit Ricke. Erst friedlich grasend, dann schauten sie hinüber. Ich war begeistert. Da kann ich mir weitere Worte sparen. Die Fotos sind vom Wochenende. Gestern war ich nicht raus. Mich plagte ein übler Bandscheibenvorfall, außerdem hatten wir … Mistwetter. Den ganzen Tag Regen. Jetzt juckt es wieder. Ich erkenne Wolkenlücken. Eine Regenpause? Egal. Regenzeug an und „Drahtesel“ gesattelt. Ich werde gleich mal nach den Störchen schauen.

In der Wiese sah ich sie stehen.

Einen Rehbock mit seiner Ricke.

Die Weißstörche am Niederwerrieser Weg und am Tibaum durchleben schwierige Tage. Völlig durchnässt sitzen sie auf ihren Nestern und brüten. Den ersten Tag mit Dauerregen haben sie hinter sich, doch die Wettervorhersage der nächsten Tage verspricht weiteren Regen.

Sonntagstour durch … Winkel, Disselmersch und Ahsewiesen.

Die sonntägliche Tour durch Winkel, Disselmersch und Ahsewiesen wurde teilweise zu einer winterlichen Tour. Ich war mit meinem Kollegen Hartmut aufgebrochen, um Tieraufnahmen zu machen. Aber es kam anders. An der Beobachtungsstelle im Winkel konnten wir noch 3 Rehe beobachten, aber auf dem Rest der Tour machte sich die Tierwelt rar. Neben einem schönen Sonnenaufgang staunten wir nicht schlecht, einige Kilometer abseits von Hamm, in den Ahsewiesen, lag noch etwas Schnee. Bäume mit Raureif bedeckt, im Vordergrund eine dünne weiße Schneedecke ergaben herrliche Ausblicke.

3 Rehe auf der Winterwiese.

In einiger Entfernung sah ich sie. Eine kleine Gruppe Rehe. Es waren drei Rehe auf der Suche nach Nahrung. Obwohl sie weit von mir entfernt waren, hatten sie mich gesehen. Sie schauten zu mir hinüber. Für mich wurde es Zeit, wollte ich noch einige Aufnahmen machen. Denn ich wusste, dass sie schon bald den Rückzug antreten würden. So war es dann auch. Trotz der großen Entfernung zogen sie es vor, sich in Deckung zu begeben. Dann waren sie weg – die … 3 Rehe auf der Winterwiese.

Eine Gruppe Rehe. Zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich. Meistens sind sie nicht allein unterwegs. Sie schließen sich im Herbst zu mehreren Tieren zusammen. In einer kleinen oder großen Gruppe ist es für die Tiere sicherer. In einer Gruppe können dann einige Tiere fressen und andere Ausschau nach Feinden halten. Dabei wechseln die Tiere sich ab. Ab März aber gehen alle Rehe wieder ihre eigenen Wege.

Rehe … Momentaufnahmen im Dunst.

Mal wieder auf „meinem“ Hügel. Eigentlich viel zu dunstig für schöne Fotos. Aber was macht man wenn sich die Gelegenheit bietet einige Fotos von Rehwild zu machen? Man hält drauf. Ist doch klar. Logisch, dass Ergebnis könnte besser sein. Aber bei der derzeitigen Wetterlage muss man sich in Bescheidenheit üben. Es gibt sicher bald wieder bessere Bedingungen. Es waren drei Ricken. Sie grasten in aller Ruhe. Ein Tier schaute zu mir herüber. Hatte es mich gehört? Langsam, ohne Panik setzten sie sich in Bewegung und verschwanden kurz darauf aus meinem Blickfeld. Später am Tag blinzelte sogar die Sonne durch die Wolken. Aber zu spät. Die Bilder waren schon im „Kasten.“

Die Ricke schaute mich an.

Eigentlich wollte ich bei den schlechten Wetterbedingungen nicht abdrücken.

Zwei weitere Rehe grasten in Ruhe.

Als sie dann auch fortliefen, war ich froh doch den Auslöser meiner Kamera betätigt zu haben.