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Gestern habe ich unsere Störche besucht. Am Montag zeige ich die neuesten Bilder. Hier schon mal eine kleine „Kostprobe“.
Im heutigen Beitrag möchte ich ein paar heimische Greifvögel zeigen. Es sind nicht nur exzellente Jäger, sondern auch spannende und schöne Vögel. Der Bussard, auch Mäusebussard, sowie der Turmfalke sind sicher den meisten Lesern bekannt. Etwas anders dürfte es beim Rotmilan oder gar bei der Rohrweihe sein. Gerade der Rohrweihe dürften nicht alle Vogelfreunde in der freien Natur begegnet sein. Meine Fotos stammen alle aus der Hammer Lippeaue.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Der Rotmilan ist ein ganz besonderer Greifvogel. Hoch in der Luft ist er ein beeindruckender Anblick. Doch die Zahl dieser schönen Greifvögel ist drastisch zurückgegangen. Viele werden auch Opfer von Windkraftanlagen.
Den Mäusebussard sieht man bei uns das ganze Jahr über in seinem Lebensraum. Aus Skandinavien kommen im Winter viele Mäusebussarde zu uns. Sie überwintern dann hier. Ich hatte das Glück, in der Lippeaue, ein fast weißes Exemplar zu erwischen.
Dieser Vogel tat mir den Gefallen zu einem Portraitfoto. Im Frühjahr finden die beeindruckenden Balzflüge der Bussarde statt. Ein Erlebnis, wenn man das Glück hat, zuschauen zu können.
Die Rohrweihe sieht man bei uns in Deutschland von März bis September. Das Winterquartier der Rohrweihen liegt in Zentralafrika. Einige Rohrweihen überwintern auch in Südfrankreich und Spanien.
Wie sieht der optische Unterschied der Geschlechter bei Rohrweihen aus? Zum Aussehen zeige ich zwei Bilder. Ein Männchen auf dem Foto A05 und ein Weibchen auf dem Foto A06. Wie man sehen kann, unterscheiden sie sich recht deutlich.
Den Turmfalken erkennt man schon von weitem. Am Himmel stehend und mit dauerndem Rütteln. Immer den Blick zum Boden und nach Mäusen Ausschau haltend.
Turmfalken brüten oft in Elster- und Krähennestern, sowie in Kirchtürmen. Auf dem Foto sieht man ein Männchen. Kopf und Schwanz sind blaugrau, wobei der Schwanz eine schwarze Endbinde hat.
Meine gestrige Tour war, bei herrlichem Wetter, sehr erfolgreich. Das Neueste von den Störchen zeige ich dann auf „Linsenfutter“ am Montag.