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Bis Hamburg/Altona mit dem Zug. Dann immer an der Elbe entlang. Die 120 km bis Brunsbüttel fuhren wir dann mit dem Fahrrad, am ersten Tag, in einem Rutsch. Nach der ersten Übernachtung ging es dann an den Nord-Ostsee-Kanal.
Der Corona Virus hält uns in Atem. An Urlaub, oder Urlaubstouren ist nicht zu denken. Also schwelgen wir in Erinnerungen. Einmal für einige Minuten entspannen. Der Nord-Ostsee-Kanal. In die Jahre gekommen, so der Titel einer Fernsehsendung. Erinnerungen wurden wach. Erinnerungen an eine Radtour entlang des Nord-Ostsee-Kanals. Kaum ein Bauwerk hat so nachhaltig die Landschaft und Entwicklung eines Bundeslandes verändert und geprägt wie der Nord-Ostsee-Kanal. Der Kanal wurde bereits mehrfach erweitert und vertieft. Derartige Planungen sind auch in neuester Zeit wieder im Gespräch.
Von Brunsbüttel bis zur Kieler Förde. Wir waren zu zweit und hatten uns für die 100 km Länge des Kanals eine Woche Zeit gelassen. Immer in Schleifen. Mal links, mal rechts vom Kanal, um auch die schönen Dörfer, mit den eindrucksvollen alten und teilweise mit Riet gedeckten Häusern, zu bewundern. Anschließend immer wieder an den Kanal. So kamen dann doch reichlich Kilometer zusammen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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Endlich am Nord-Ostsee-Kanal. Mit seinen 100km verbindet er die Nordsee mit der Ostsee. Eine wunderbare Strecke. Perfekt für Radfahrer.
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Die ersten Kreuzfahrtschiffe bekamen wir schon sehr schnell zu sehen. Traum oder Wirklichkeit?
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Erstaunlich die Größe und Länge. Strahlend weiß und majestätisch anzusehen.
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Man konnte sich nur wundern, wie knapp das manchmal war.
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Nostalgisch anmutende alte Gehöfte konnten wir abseits der Strecke bewundern.
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Wieder am Kanal wurde von einem Schlepper ein riesiges, vorgefertigtes Schiffsteil zur nächsten Werft gezogen.
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Entlang des Kanals gab es 14 Fähren, 10 Hochbrücken und zwei Tunnel die einen jederzeitigen Seitenwechsel möglich machten.
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In Rendsburg setzten wir mit der Schwebefähre über. Die Fahrt mit der Fähre, an Stahlseilen hängend, über der Wasserfläche schwebend, wurde zu einem besonderen Erlebnis.
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Dann wieder der Besuch alter Reetgedeckter Häuser und Höfe in den Orten abseits des Kanals.
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Wieder am Kanal war eine weitere Pause angesagt.
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Die Fahrräder am Fahrradparkplatz abgestellt und ein leckeres Essen an einer Kanalfischerei eingenommen.
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Bratkartoffeln und eine Fischplatte. Was sonst in so einer tollen Lokation?
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Gestärkt ging es weiter. Am Kanal zeigte sich eine große Schar Höckerschwäne.
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Entlang des Kanals gab es viele herrliche Wander- und Radwege. Auch die Orte in Kanalnähe boten Sehenswertes und Interessantes mit schönen Landschaften von Marsch und Geest.
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Noch diese spannende Hochbrücke, mit einer daneben liegenden Schnellstraßen Brücke, unterqueren. Bald ist der erste Teil geschafft. Dann kommt Kiel und die Kieler Förde.
Im zweiten Teil zeige ich die Kieler Förde in ihrer ganzen Schönheit.