Da habe ich mir viel Mühe gegeben ihn für einige Fotos abzulichten. Nach dem Motto „wo ein Wille, ist auch ein Weg“ ging ich es an. Manche Dinge muss man aussitzen und warten. Manchmal klappt das auch. Wichtig ist Geduld und Ausdauer. Warum formuliere ich das so? Ich war dem schönen Gänsesäger seit Tagen auf der Spur und wusste, wo er sich manchmal aufhielt. Es war sehr schwierig ihn für schöne Fotos aufzulauern und zu fotografieren. Lange Rede kurzer Sinn. Am Ende ist mir mein Vorhaben gelungen. Das Ergebnis zeige ich heute.
Der schöne Gänsesäger ist ein Fischliebhaber. Bevor er auf Tauchstation geht, um seine Nahrung zu fangen, steckt er häufig zunächst seinen Kopf ins Wasser, um die Lage zu sondieren. Danach taucht er unter und packt mit seinem Schnabel, gespickt mit den feinen Hornzähnchen, den Fisch. Der Gänsesäger lebt an fischreichen Flüssen und Seen. Brutvorkommen gibt es vor allem im Norden Deutschlands, an der Ostseeküste und an der polnischen Grenze, sowie im Voralpenraum. Er brütet gerne in Baumhöhlen.
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Typisch ist für diese Art ein Schnabel mit Zähnen, wie eine Säge. Gänsesäger gelten als gefährdete Vogelart.