In meinem Umfeld ist bei den Störchen alles in Ordnung. Es gibt da nichts Aufregendes zu berichten. Alles geht seinen gewohnten Gang. Aber auch zu den negativen Meldungen der letzten Wochen gibt es Anlass über Gutes zu berichten. Viele der Ostzieher waren ja bekanntlich, über die gewohnten Ortungsmöglichkeiten, über Mobilfunknetz, nicht auffindbar. Verschollen. Ohne Meldungen.
Hier einige zusammenfassende Meldungen in Kurzform über die positiven Nachrichten. Seit dem 10. November hatten wir keine neuen Ortungen mehr von einigen Störchen erhalten. Nun sind viele wieder erfasst worden. Sie wurden anhand ihrer Sender im Mobilfunkmetz teilweise in Luxor/Ägypten, am Suez Kanal, im Süden des Sudan in der Provinz Kordofan, im Dreieck von Weißen und Blauen Nil bei Wad Madani, wo viele bewässerte Felder liegen, geortet. Danach in Äthopien im äthiopischen Hochland westlich der Hauptstadt Addis Abeba. und südlich des Tanasees. Weitere Daten gibt es vom Aba Samuel Reservoir, das 16 Kilometer weiter südlich liegt, vom blauen Nil südlich von Karthum. Dann nordwärts in der Nubischen Wüste, am Assuanstausee. Weitere Aufenthaltsorte weisen auf die Serengeti, dem Mara Fluss, an der Grenze zwischen Tansania und Kenia, auf Anatolien, gut 330 Kilometer vom Bosporus entfernt und aus dem Norden Israels hin.
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Bei den hiesigen Weißstörchen. Alles „Friede, Freude, Eierkuchen“.
Es gibt noch viele weitere Ortungen mit genauen Ortsangaben, Zeiten und Entfernungen. Teilweise kann man über die vorhandene Technik Orte, egal ob Müllkippe, Gewässer oder Wiesen ansteuern und sehen. Die negativen Befürchtungen sind zum Glück nicht eingetroffen. Einige Ost Störche sind bereits zurückgekehrt. Weitere werden folgen. Bei den Auszügen möchte ich es aber belassen. Auf Grund der Technik die auch bei den Störchen eingesetzt wird, kann man über viele Daten verfügen und in diesen Fällen Gutes berichten.