Da hatte ich zwei Vögel vor der Kamera, die man höchst selten hier zu sehen bekommt. Ich habe sie auf Helgoland gesehen und fotografiert. Einen Trauerschnäpper und den Wiesenpieper.
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Trauerschnäpper sitzen gerne in höheren Warten und starten von dort aus ihre Jagdzüge auf Insekten, die sie sich im Flug schnappen. Am Boden sind sie selten zur Futtersuche unterwegs. Ihre Nester bauen sie in Baumhöhlen oder Nistkästen. Trauerschnäpper bewohnen bei uns Laub- und Mischwälder. Der Wiesenpieper ist ein weitverbreiteter und gelegentlich sogar häufiger Vogel aus der Gattung der Pieper. In Deutschland ist die Art aber stark gefährdet und in manchen Gebieten mittlerweile vom Aussterben bedroht. Er ist ein Kurzstreckenzieher und überwintert gewöhnlich im südlichen Europa, im nördlichen Afrika und in Südasien. Der Wiesenpieper ist ein Brutvogel überwiegend auf feuchten Wiesen.