Jeder machte seinen Job.

Wieder einmal war ich mit dem Naturfilmer in Sachen „Lippefilm“ unterwegs. Das Tagesprogramm wurde abgesprochen und anschließend routiniert abgespult. Während der Filmarbeiten blieb ich aber nicht untätig. Auch meine Kamera machte brav ihre Arbeit. Immer etwas abseits, um den Profi nicht zu stören. Aber meine Gelegenheiten bekam ich auch. Ich nutzte sie aus. Einige recht schöne Aufnahmen hatte ich zum Feierabend im Kasten. Ein neuer Tagesbeitrag war auch bei mir fertig geworden.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Weglaufen nützt auch nix.

Der Hase wurde mein „Opfer.“

Der Kiebitz …

… ein selten gewordener Vogel.

Nilgans mit Küken.

Auf einem Acker saß eine Singdrossel und warf ihren Schatten.

Es war auch an diesem Tag wieder eine schöne Zusammenarbeit. … Jeder machte seinen Job.

Während ich diesen Bericht hochlade heißt es, schnell einen Kaffee schlürfen, fix noch einige Mails beantworten, denn es geht gleich schon wieder los. Dann ein Blick auf die Uhr. 5 Uhr … puuuhhhh.

Gänse, Gänse … nichts als Gänse. (3)

Zum Abschluss meiner kleinen Gänse Serie zeige ich im heutigen Beitrag eine Weißwangengans. Sie wird auch Nonnengans genannt. Von ihr habe ich in der Lippeaue leider nur ein Foto machen können. Außerdem habe ich noch einige Fotos der sicher allseits bekannten Nilgänse angefügt.

Es handelt sich bei den Weißwangengänsen um ausgesprochene Zugvögel. Im Winter bevorzugen diese Gänse küstennahe und feuchte Weiden. Außerdem andere Grünlandflächen, sowie Salzmarschen.. Der Rückflug in die Brutgebiete erfolgt in der Regel im März. Die Brutgebiete der Weißwangengans liegen auf Grönland sowie dem nördliche Europa, insbesondere auf Spitzbergen, und in Teilen des nördlichen Russlands. Gebrütet wird fast ausschließlich an felsigen Küsten in unmittelbarer Nähe zum Meer.

Zu Besuch in der Aue. Eine Weißwangengans.

Die Nilgans ist der häufigste Wasservogel Afrikas und ist in Europa schon lange an vielen Teichen, Seen und in Parkanlagen zu sehen. Auch als Wildvogel gilt die Nilgans als eingebürgert. Sie gilt als aggressivste unter den Gänsen. Auch wurde schon so manche Wildente verscheucht, die sich zu dicht in ihre Nähe gewagt hatte.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Gut versteckt in der Wiese.

Das Elternpaar führt den Nachwuchs zum Wasser.

Immer dicht dran. Die kleinen Nilgänse.

Anschluss verloren? Nix wie hinterher.

Jetzt aber … ab in den Endspurt. Noch 3-mal schlafen!!!