Entenhybride.

Immer wieder erreichen mich Fragen zu Entenhybriden. Also nahm ich mir vor, einmal etwas zu dem Thema zu schreiben. In meiner manchmal „eigenen Art“, möchte ich mich nicht auf wissenschaftliche Ausführungen einlassen, sondern es etwas lockerer formulieren.

Beim ersten Mal denkt mancher, der sich nicht zu 100% auskennt, er habe eine neue Art entdeckt. Und dann findet er diesen bunt befiederten Wasservogel nicht einmal in seinem Bestimmungsbuch. Hmmmhhh. Pech? Nein. Eine Hybridente? Aber was sind Hybridenten? Hybridenten sind, einfach ausgesprochen, Mischlinge zwischen verschiedenen Entenarten. Meistens sind es die pfiffigen Stockenten, die sich für das Vergnügen der Fortpflanzung alles an Enten aussuchen, was sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann. Stockenten sind also wirklich „schlimme Finger“, auf gut Deutsch heißt das, dass sie es „frank und frei“, fröhlich durch die Enten-Gemeinde treiben. In einem Wort … „Mischmasch“.

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Stockenten-Hybride.

Wer auf Hybridenten trifft, ist erst einmal begeistert aber auch ratlos.

Stockentenerpel beim Wechsel vom Schlicht- ins Prachtkleid.

Zuerst denkt er, dass er eine neue Enten Art entdeckt hat.

Alles hört auf mein Kommando …

… und auf geht´s.

An meiner kleinen Auswahl sieht man, wie unterschiedlich diese Enten aussehen können. Doch sind es im Ursprung Stockenten. Es gibt aber Hybriden nicht nur bei Enten, sondern auch bei Gänsen.

Ein neuer Tag … ein schöner Tag.

Der Tag begann …

Ein Anblick zum Genießen. Tagesanbruch an einem Nebenarm der Lippe.

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Schon früh war ich unterwegs. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Das gilt zumindest für das erste Foto des Tages. Ein Sonnenaufgang wie im Bilderbuch. Fast zu schön. Es machte mich ehrfürchtig. Aber es nützte alles nichts. Ich musste mich losreißen. Auch war der gestrige Morgen eisig und sehr kalt, aber auch schön. Nur der Wind war heftig. Ich war gespannt, was der Tag noch bringen würde.

Die männliche Reiherente.

Eine weibliche Reiherente.

Sie blieben immer zusammen, konnten aber nicht alleine sein.

Die fehlfarbene Stockente. Immer in der Nähe.

Es waren ein Reiherentenpaar und eine einsame Stockente, die anscheinend Anschluss suchte. Die drei Vögel erregten meine Aufmerksamkeit. Das Pärchen konnte schwimmen wohin es auch wollte. Die Stockente schwamm immer hinterher. Artgenossen von ihr waren nirgends zu sehen. Ein merkwürdiges Bild. Aber alles geschah in Ruhe und vollkommen stressfrei.

Nicht die Kälte, ich kann da einiges vertragen, fahre auch jetzt noch bei -9° ohne Mütze und Handschuhe oder Schal, nein der „fiese Wind“ trieben mich dann heimwärts.