38 Kommentare zu “Auf Balkonien ging es rund.

  1. Erstaunlich, wie nah die Tauben in Nähe der Menschen ihren Nachwuchs großziehen. Aber die Ecke auf dem Futterhaus ist ja auch kuschlig und vielleicht sogar vor Unwetter gut geschützt.
    Bin gespannt, wie es mit dem taupenpaar auf deinem Balkon weitergeht 😄👍

  2. Na das ist ja toll. Dann können wir hier das Tagebuch der Türkentauben und ihrem Nachwuchs lesen. Da sieht man mal wieder. Es lohnt sich nie aufzugeben wenn man einen Plan hat 😆

    • Danke Dir. Das stimmt, wer aufgibt hat verloren … oder so ähnlich. Das scheinen die Vögel zu wissen.
      Es wird eine spannende Zeit. Das aus allernächster Nähe.

  3. Ich hab es doch geahnt, da kommt noch was von den Türkentauben, die geben so schnell nicht einen wunderbaren Plan auf, nu isses passiert, 1 : 0 für die Türkentauben und Jürgen stehend ko.! Herrlich, herrlich, ich ahnte es schon bei den herbei geschleppten Zweigen, wohin die Reise geht!
    Hach, schön, Jürgen, daß du ihnen die Baugenehmigung nicht vorenthalten hast, die beiden verliebten Täubchen können nun in aller Ruhe bei dir ihre Familienplanung verwirklichen, das freut mich sehr, denn bei dir sind sie doch prima aufgehoben und du kommst dabei noch an spannende Berichte „aussem Taubennest“, worauf ich mich schon ganz besonders freu! Zumal ja das erste Ei schon da ist!
    Mein damals auf Balkonien brütendes Amselpaar hat mich auch sehr nahe ans Nest gelassen, ich hab es in einer Sturmnacht sogar mal mit einem Regenschirm abgesichert, ohne daß die auf dem Nest sitzende Amselmutter abgestrichen ist.
    Ganz viel Freude wünsch ich dir mit deiner liebenswürdigen Taubenfamilie, hab noch einen schönen Abend, liebe Grüße
    Monika.

    • Man muß auch mal verlieren können. Obwohl das das falsche Wort ist. Ich bin begeistert, was die Türkentauben geleistet haben und leisten. Sie haben mich zwar ständig im Auge, aber Blumen gießen und mich nähern, klappt wunderbar. Wir arrangieren uns da und es macht richtig Spaß. Du darfst Dich auf die nächsten Beiträge freuen. Da ist noch manch eine Überraschung dabei.
      LG Jürgen

  4. Sie wollten ganz einfach ihr Junges unter den Augen eines Paparazzis grossziehen!😉
    Vielleicht lassen sie dich ja trotz allem deinen Kaffee auf dem Balkon trinken.
    Aber es ist schon ein aussergewöhnliches Erlebnis, das mitzuerleben – da verzichtet man gerne mal auf ein paar Gewohnheiten.
    VG
    Christa

    • Liebe Christa.
      Du hast vollkommen recht. Wir sind gerade dabei, uns aneinander zu gewöhnen. Wenn mir das einer vorher erzählt hätte, dann hätte ich gelacht. Aber die Tierchen lassen mich mittlerweile ganz nah ran.
      LG Jürgen

  5. Glückwunsch zu dieser tollen Gelegenheit! Ich kann deinen Beitrag so nachvollziehen! Es passt so gut, das du schreibst: „Sie hatten einen Plan“. Denn den scheinen die Vögel wirklich zu haben. Bei uns im Garten haben die Elstern den ganzen Januar versucht, ein Nest im höchsten Baum zu bauen. In einer Astgabel, aus menschlicher Sicht auch eine gute Wahl. Die Elstern schienen aber sehr unerfahren, jedes Stöckchen fiel ihnen wieder herunter. Dann kamen auch noch die Stürme. Es klappte einfach nicht. Letzte Woche kamen sie wieder und werkelten wieder an der Astgabel. Wieder ohne Erfolg. Sie schienen sich aber auf diesen Platz festgelegt zu haben. Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren Berichte vom Taubennest!

    • Ich war immer wieder platt. Die beiden Vögel waren stur und ließen sich über Wochen durch nichts abbringen. Ich bin erstaunt, wie clever die vorgegangen sind. Jetzt ist für mich mit Grillen und Kaffee trinken auf Balkonien erst einmal Pause. Das schöne Erlebnis ist es mir wert. Blumen gießen geht aber wieder. Bis auf Handbreit lassen die mich ran.

      • Ich denke, vielleicht suchen sie bewusst die Nähe zum Menschen. Am Karfreitag sah ich ein Schwanennest direkt neben einem Wanderweg. Die Schwäne ließen sich durch die Menschen gar nicht stören, so wie die Tauben dich eben die Blumen giessen lassen.

      • Es ist seltsam und sieht so aus, als hätten sie dazugelernt. Wochenlang sind die angehauen, wenn ich auf den Balkon ging. Dann warteten sie immer länger mit der Flucht, bis sie scheinbar gemerkt haben, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Lüften, Blumen gießen ist alles kein Problem mehr. Selbst Fotos aus allernächster Nähe. Aber ich fühle mich ständig ganz genau beobachtet.

  6. Ja, das habe ich in meiner Kindheit auch erlebt. Auf den Balkon vor meinen Kinderzimmer. Dennoch wollten wir es dort nicht haben, weil es an dem Platz sehr gestört hätte. Wir haben immer wieder dir Anfänge unterbunden und die Zweige entfernt. Es hat etwas gedauert, aber sie haben ihre Versuche dann aufgegeben. Ich wünsche dir trotzdem viel Freude daran.
    Liebe Grüße Monika

    • Die EU-Vogelschutzrichtlinie schreibt vor, dass die Tiere auf keinen Fall in ihrer Aufzucht gestört oder gehindert werden dürfen. Es ist unter keinen Umständen erlaubt, Eier, Nester und Küken zu entfernen.

      • Das war ja noch kein Nest. Das Nest hätten wir niemals entfernt. Das waren immer nur einzelne Zweige. Es war einfach ein ungünstiger Platz leider.

      • Ungüstig für menschliche Auffassung. Für mich fällt in den nächsten Wochen das Grillen weg. Als Tierfreund ist mir jedes Nest lieb. Egal wo.

      • Das verstehe ich. Wenn es woanders gewesen wäre, hätten wir es auch zugelassen, aber ich hätte das Fenster meines Kinderzimmers dann nicht mehr öffnen können. Das wäre dann schon sehr ungünstig gewesen, nicht mehr lüften zu können.

      • Man kann dann die Fenster öffnen und lüften. Alles kein Problem. Die Vögel lassen uns bis auf eine Handbreite heran, ohne weg zu fliegen.

      • Danke für deine Informationen. Dann waren wir zu diesem Zeitpunkt einfach zu unbedacht. Sei aber versichert, dass wir ein fertiges Nest nie entfernt hätten.

  7. Spannend! Ich habe hier auf dem Hof gerade einen männlichen Turmfalken, der an einem Einschlupfloch zum Scheunendachboden sitzt und ausgiebig (und lautstark) nach seiner Dame ruft. Vielleicht werden wir ja beide Paten. 😉

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