Libellen, die Hubschrauber der Natur.

Wer hat sie nicht vermisst in diesem Sommer. Mir ist aufgefallen, dass sie sich sehr rar gemacht haben. Mich würde interessieren, ob es in anderen Gebieten auch so war. Weil mir die Flugkünstler aber ganz besonders gut gefallen, habe ich die wenigen Libellen des Sommers, zusammen mit Libellen aus meinem Archiv, zu einem Beitrag zusammengestellt.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Eine Federlibelle.

Die gemeine Becherjungfer.

Das große Granatauge.

Der große Blaupfeil. Ein Weibchen.

Die große Heidelibelle.

Eine Feuerlibelle.

Die Königslibelle bei der Eiablage,

Das Paarungsrad der Weidenjungfer.

Eine gebänderte Prachtlibelle. Das Männchen.

Das Paarungsrad der gebänderten Prachtlibelle.

Wir kennen Libellen als elegante und sehr schnelle Flugkünstler. Sie werden gerne mit Hubschraubern verglichen. Sie stellen aber auch besondere Ansprüche an ihre Lebensräume. Fast alle Arten sind dabei auf Süßwasser angewiesen. Dort verbringen sie auch, unter Wasser, ihre Zeit als Larven. Das Verhalten mancher Libellenarten ist sehr interessant. Bei ihnen kann man ein strenges Revierverhalten beobachten, außerdem ein ausgeprägtes Balzverhalten von Männchen und Weibchen. Das herzförmige Paarungsrad ist eine Besonderheit für die Libellen.