Im heutigen Beitrag geht es um Streifengänse und Kanadagänse. Streifengänse sind in unserer Region schon etwas ganz Besonderes. Ich war begeistert, als ich in meinem Gebiet solche Aufnahmen machen konnte. Aber was ist das „Besondere“ an dieser Gans? Sie pendelt in ihrer Heimat Asien, zwischen Indien und der Mongolei, hin und her. Je nachdem ob Brut- oder Überwinterungsgebiete angeflogen werden. Na und? Hoppla. Dazwischen liegt das Himalaya Gebirge. In Höhen deutlich über 7000 Metern herrscht extreme Sauerstoffknappheit. Diese außergewöhnlichen Gänse werden damit fertig. Eine Super Leistung wie ich finde.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Eine Streifengans zusammen mit einer Graugans.
- Wasser ist für alle da.
- Wenn`s zu eng wird, muss man sich durchsetzen.
- Zwischendurch ein Bad.
- Dann wieder in die Wiese.
- Partner und Nachwuchs kommen auch schon.
Kanadagänse. Wer kennt sie nicht? In vielen Gegenden schon werden sie zu Problemen. Ob in Parks, oder auf Wiesen. Durch ihre große Anzahl hinterlassen sie große Mengen Kot. Aber wenn man sich die Bilder anschaut, sind es nicht auch Individuen, die unsere Bewunderung verdienen? Sage mir keiner, die kommen aus fernen Ländern. Wer hat sie denn hierher geholt?
Auch diese Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Familie Kanadagans.
- Der Nachwuchs.
- In der Blütenwiese.
- Ja wo ist denn der Wurm?
- Eine Gruppe im Fluge.
- Diese Gänse Art ist nicht zu überhören. Immer laut schnatternd.
Im morgigen Abschluss Beitrag meiner kleinen Gänseserie, möchte ich mich mit den Nilgänsen und einer Gans, die man bei uns in der Lippeaue nicht gerade häufig sieht, beschäftigen. Es ist die Weißwangengans, auch Nonnengans genannt.