In den letzten Tagen habe ich einige Storchenhorste besucht. Es waren das Nest auf Schloss Heessen, der Horst auf dem Hof Freisfeld und gleichzeitig auch die gegenüberliegende Nisthilfe. Außerdem besuchte ich die Störche, die auf einem Strommast ein Nest gebaut haben. Darüber hatte ich auch schon am 24.April berichtet. Ich hatte das Glück auf den belegten Nestern alle Küken ablichten zu können. Teilweise gelangen mir auch Fotos von Fütterungen. Den Anfang mache ich mit dem Nest auf dem Strommast. Über die anderen Besuche werde ich in den nächsten Tagen berichten.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Oben auf dem Mast haben sich die Weißstörche häuslich eingerichtet.
- Etwas näher herangezoomt.
- Um einmal einen Eindruck der Entfernung zu vermitteln und was meine „Tüte“ so zu leisten in der Lage ist. Altstorch und ein Küken.
- Der kleine Storch scheint Hunger zu haben.
- Jetzt wird auch das zweite Küken munter.
- Die Hälse werden gereckt. Wo bleibt der „Nachschub“?
- Hoppla … auch das dritte Geschwisterkind hat was mitbekommen.
- Der „Pizza-Express“ rollt an. Aber erst noch schnell „die Betten“ machen.
- Dann hat die Wartezeit ein Ende. Es gibt endlich „was auf die Gabel“. Geht doch.
Nach der Rückmeldung vieler Storchenbeobachter, mit denen ich laufend in Kontakt stehe, musste ich feststellen, dass in vielen Regionen, wegen der großen Regenmengen ein deutlicher Verlust an Jungstörchen zu verzeichnen ist. Besonders betroffen sind dabei südliche Gebiete. Die Störche in meinem Revier blieben zum Glück bislang davon verschont.