Auf meiner Tour kam ich an einem Feld mit Sonnenblumen vorbei. Mir gefielen die verschiedenen Farben. So machte ich mich daran, einige Fotos zu erstellen. Aber was wissen wir eigentlich über die schöne Herbstblume? Ich machte mich im Netz schlau. Was ich dort lesen konnte, war mir zum großen Teil nicht bekannt. So habe ich auszugsweise einige Daten und Fakten meinem Beitrag hinzugefügt.
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Blühende Sonnenblumen sind nicht mehr heliotrop und die meisten Köpfe zeigen in Richtung des Sonnenaufgangs. Die Blütezeit reicht von Ende Juni/Juli bis September. Die wilde Sonnenblume war ursprünglich in Mittel- und Nordamerika verbreitet. Archäologische Ergebnisse zeigen, dass die Sonnenblume etwa 2500 v.Chr. in der Region des Mississippi und auch in Mexiko-Stadt angebaut wurde. Die Samen der Sonnenblume wurden 1552 von spanischen Seefahrern aus Amerika nach Europa gebracht, wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde.
Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und ist in einem Gedicht von Ovid überliefert. Einst verliebte sich ein Mädchen in den Gott Apollon. Dieser verschmähte die Schöne und daraufhin setzte sie sich nackt auf einen Felsen nieder, aß und trank nichts und beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schaute neun Tage Apollon zu, wie der seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben. Sie verwandelte sich in eine „Sonnenblume“, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollos Sonnenwagen) drehte.
Den Text habe ich auszugsweise aus „Wikipedia“ entnommen.