- Kalt und noch diesig. So begann meine Tour durch die Lippeaue.
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- Am Eingang, zu dem zur Stadt Hamm gehörenden Teil der Lippeaue. Mittelpunkt ist ein Aussichtshügel mit Blick auf eine Nisthilfe für Störche. Direkt gelegen an der großen Teichanlage.
Mein Weg führte mich mal wieder in die Lippeaue. Das Thermometer zeigte 4° Minus. Genau mein Ding. Dem entsprechend war in der Aue außer mir, auch keine Menschenseele unterwegs.
- Ein ungewöhnlicher Anblick. Da wo einmal der mit Wasser gefüllte Teich war, suchten zwei Fasanen nach Futter.
- Deutlicher kann man nicht sehen, wie nötig das Wasser gebraucht wird.
- Am Rande des ausgetrockneten Teiches. Die Rehe hatten dort wohl nach Wasser gesucht.
- Ein Reh schaute mich an. Dann verschwanden sie aus meinem Blickfeld.
- Bizarr und schön. Kunst aus Kälte.
- Ein Schopftintling am Rand der Wiese.
Am großen Teich, im hinteren Teil der Aue, immer noch ein sehr trostloses Bild. Vollkommen ausgetrocknet lag er vor mir. Der große Teich. Von Teich kann immer noch keine Rede sein. Da wo eigentlich Wasser sein müsste, zwei Fasanen auf Futtersuche. Mitten auf der ausgetrockneten Fläche, drei Rehe. Sie suchten vergeblich nach Wasser. Als sie mich sahen liefen sie davon. Aber ich hatte Glück. Am Rand der Teichanlage blieben sie noch einmal stehen und sahen mich an. Zeit genug um noch ein paar Aufnahmen zu machen.
Über Warendorf und dem Münsterland wurden mir gestern mehrfach Kraniche gemeldet. Auch über Hamm zogen wieder einige „Züge“ Richtung Süden. Wegen der großen Höhe habe ich keine Fotos gemacht. Noch sind nicht alle Vögel durch. Vielleicht ergibt sich noch eine Gelegenheit.