Radtour mit Jan und der Glaskugel.

Da ist der Jan. Der Sohn meines Nachbarn. Mit ihm war ich vor Monaten im Maxi Park. Wir hatten meine Glaskugel dabei und machten Aufnahmen. Das hat ihm so gut gefallen, dass er mich immer wieder gefragt hat, ob wir so etwas nicht mal wiederholen können. Jetzt, da die Schulferien fast vorbei sind, haben wir dann eine gemeinsame Radtour unternommen. Jan, sein Vater und ich, machten uns auf den Weg.

Die Tour führte uns zur Lippebrücke an der Storchenwiese. Weiter ging es durch ein Waldgebiet nach Schloss Heessen. Im weiteren Verlauf eine Runde durch den Kurpark, entlang der Saline zum letzten Punkt der Tour, zum Burghügel Mark.

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An der Lippe Brücke angelangt. Im Hintergrund die Storchenwiese.

Ein Blick vom hölzernen Aussichtsturm.

Schloss Heessen.

An der Hochzeitsbrücke im Kurpark.

Der Kurpark in seiner ganzen Pracht.

Ein Blick über den großen Kurpark Teich.

Die Hammer Saline.

Der Burghügel Mark.

Hier wurde im Jahre 1226 die Stadt Hamm, durch Graf Adolf I von der Mark, gegründet.

An jedem der Haltepunkte wurden Aufnahmen gemacht. Ich brauche sicher nicht extra betonen, dass Jan begeistert war. Es waren nur etwa 10 km, aber wir hatten uns dafür etwa 4 Stunden Zeit gelassen. Wir waren einheitlich der Meinung, dass es sich gelohnt hatte. Zumal uns das Wetter gut gesonnen war.

Das Bild A01 darf ich (im Rahmen der DSGVO – EU Datenschutzvorschriften) mit der Erlaubnis der Eltern von Jan zeigen.

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Ein Kleinod … mitten in der Stadt.

Auf meiner Tour durchquerte ich auch mal wieder den Kurpark. An der Saline legte ich eine Pause ein und genoss die Atmosphäre, sowie die gesunde Luft. Aber es hielt mich aber nicht sehr lange auf einer der Ruhebänke. Es juckte schon wieder in meinem Zeigefinger. Spontan beschloss ich, ein paar Fotos für einen Tagesbericht zu machen.

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Ein Kohlweißling genießt den Nektar.

Rund um die Saline sieht man wunderschöne Blumenbeete …

… mit den herrlichen Dahlien.

Kernpunkt der schönen Anlagen im Kurpark ist das Gradierwerk, auch Saline genannt.

Am 9.12.2008 war es soweit. Es wurde mit dem Bau der Saline begonnen. Im Mai 2009 erfolgte die Einweihung.

Das Mikroklima gilt als besonders gesund und wohltuend und macht dem Namen Bad Hamm alle Ehre.

Hamm war von 1882 bis 1955 Badekurort und durfte sich seither Bad Hamm nennen.

Durch Solefunde wurde damals der Betrieb eines Heilbaden möglich.

Das Wahrzeichen der Stadt ist der Glaselefant. Künstlerisch gestaltete Abbilder findet man in der gesamten Stadt. So auch den „Blumenelefant“ am Eingang zum Kurpark.

Bis ich ins Schwärmen komme …

… dazu gehört schon etwas mehr. Aber bei der Fahrt entlang der Hammer Saline ist es passiert. Da kam selbst ich ins Schwärmen. Eigentlich wollte ich zu Fotoaufnahmen in die Geithe fahren. Meine Route führte mich an der Hammer Saline vorbei. Dann fielen mir die unglaublich schönen Blumenbeete ins Auge. Die Stadtgärtner hatten meisterliche Arbeit geleistet. Runter vom Fahrrad und Fotoapparat raus. Es ging nicht anders. Was ich sah hatte Vorrang. So entstand die heutige Serie mit Fotos rund um die schöne Hammer Saline. Die Geithe musste warten. Es kommen ja noch andere Tage. Tage, an denen ich es dann hoffentlich bis in die Geithe schaffe. Wenn ja, wenn ich nicht vorher wieder ins Schwärmen komme.

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Das Gradierwerk ist für mich eine Perle der Stadt. Die Saline wurde 2009 eingeweiht. Das hier herrschende Mikroklima gilt als besonders gesund und wohltuend. Sie wird von vielen Hammern und auch den Gästen der Stadt gerne besucht und zur Entspannung genutzt.