Als Eiszeit bezeichnet man eine über mehrere Jahrhunderte oder Jahrtausende anhaltende Phase in der Erdgeschichte. So weit will ich aber nicht gehen. Es geht lediglich um den Titel des heutigen Beitrages. Bei uns geht es um ein paar Wochen, in der das Thermometer unter null geht. In dieser Zeit kann man wunderbare Fotos machen.
Kalt! Ein Wort, dem wir in dieser Woche täglich begegnen.
- Die Kälte ist förmlich zu spüren.
Wie versprochen heute das Seifenblasenfoto meiner Kollegin Regina K. Kalt muss es sein, wenn man Fotos von gefrorenen Seifenblasen machen möchte. Deutlich unter null. Meine Kollegin hatte sich vorgenommen, das perfekte Foto zu machen. Es ist ihr gelungen. Aus einer Reihe von Bildern habe ich das heutige Foto herausgesucht. Der Rest ist aber viel zu schade, um einfach ins Archiv zu wandern. Wahrscheinlich wird es bei Gelegenheit die Bilder unter dem Titel „so fing alles an“ zu sehen geben.
Wie aber entsteht so ein Foto einer gefrorenen Seifenblase? Zu Beginn hat die Seifenblase noch Glanz und eine deutliche Spiegelung, so wie bei meinem Foto vor einigen Tagen. Das ist noch zu früh für ein Foto. Es muss sich Struktur entwickelt haben. Etwa so wie bei „Eisblumen“ auf der Fensterscheibe. Dann heißt es … abdrücken.
Das Bild zum Vergrößern bitte anklicken.
- So sollte ein richtig gutes Foto einer gefrorenen Seifenblase aussehen.
Die Haltbarkeit einer Blase ist sehr unterschiedlich. Sie kann wenige Sekunden bis mehrere Minuten andauern. Die Eisstruktur ist dabei sehr variabel. Je kälter es wird, desto schöner bildet sich ein fedriges Muster. Da den richtigen Punkt zu finden, das ist die Kunst. Diese Kunst beherrscht meine Kollegin. Deshalb muss ich neidlos anerkennen, dass mir Ihr Foto besser gefällt.