Am Schmelzpunkt.

So kann man es nennen. Ich war am Schmelzpunkt. Mal wieder schönes Wetter und Lust auf eine Tour und das Glück Eichhörnchen vor die Kamera zu bekommen. Bei solchen Gelegenheiten schmelze ich förmlich dahin. Ich bin Tier- und Vogel Fan, das weiß jeder der mich kennt. Aber es gibt auch Situationen, da vergesse ich fast, dass ich eine Kamera dabei habe. Vor lauter Begeisterung. Das war bei den Beobachtungen zu diesem Beitrag der Fall. Ich schaute einigen Eichhörnchen bei ihrer Futtersuche zu.

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Ob sie alle Verstecke wiederfinden? Alles was an Eicheln und Bucheckern nicht gefunden wird, hat die Chance Wurzeln zu bilden und zu einem neuen Baum heranzuwachsen. Neues Leben wird dann entstehen. Bäume die dann auch wieder Früchte bilden und so auch wieder Nahrung für kommende Generationen liefern werden. Der ewige Kreislauf in der Natur. Spannend.

Auf dem Bauernhof, in Hamm / Werries, am Niederwerrieser Weg, sind jetzt auch zwei Störche. In meinem morgigen Bericht werde ich genaueres  bekannt geben.

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Der Winter … nach dem Jahreswechsel.

Hat erst einmal der Jahreswechsel stattgefunden, merkt man sehr schnell, dass die Tage immer etwas länger werden. Ein schönes Gefühl. Auch ein Eichhörnchen war wohl der Meinung. Es zeigte wenig Scheu für eine Fotosession. Eichhörnchen begeistern mich immer wieder. Fotos von ihnen haben sicherlich keinen Seltenheitswert. Aber ich kann da nicht nein sagen. Selbst meine Kamera gehorcht dann nicht mehr meinen Befehlen. Sie macht sich selbstständig und löst aus, ohne dass ich dagegen etwas machen kann. Aber mal ehrlich … will ich auch gar nicht.

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Im Gegensatz zu vielen anderen Pelztieren und auch Nagern halten Eichhörnchen keinen Winterschlaf. Wenn es draußen kalt und frostig wird, vergeht ihnen meistens die Lust, in den Bäumen herumzutollen. Lange Aufenthalte in ihren Nestern, den sogenannten Kobern, sind dann angesagt. Sie lassen in den Aktivitäten nach und kommen in eine Phase, die Winterruhe genannt wird. Einfach Kalorien sparen und ruhig das Frühjahr abwarten.

Schnappschüsse 2018 (Teil 2)

Heute dann der zweite Teil der Schnappschüsse 2018. Bekannte und auch noch nicht gezeigte Bilder. Ich hoffe es macht Spaß, das Jahr Revue passieren zu lassen. Liebe Leser. Schaut Euch die Bilder in aller Ruhe an. Es war für mich viel Arbeit, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht.

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Komm in meine Arme. Nix da. … das Foto war mir lieber.

Der Reiher bevorzugte dann auch lieber den leckeren Fisch.

Graureiher, Fischreiher … Mäusefänger? Watt´ denn nu´ ?

Im Sommer dann. Die Zeit der Gänseküken. Immer schön, den niedlichen Nachwuchs einer Kanadagans, mit der Kamera einzufangen.

„Meister Reinecke“, der Rotfuchs. Nach einer anstrengenden Nacht auf dem Weg zu seinem Bau.

Im Apfelbaum. Die Blaumeise war erfolgreich. Sie erwischte im Apfel einen kleinen Wurm.

Ein ganz besonderer Glücksschuss. Inspektion gefällig? Der Zaunkönig kontrollierte mein Fahrrad.

Eine gute Tat. Erfolgreiche Rettung eines Amselkükens.

Das Eichhörnchen auf Vorratssuche für den Winter.

Den 2. Advent haben wir nun geschafft. Es geht jetzt in vollem Tempo auf Weihnachten zu. Ich werde es langsam gehen lassen. Über viele Nachahmer würde ich mich freuen. Wir sind ja schließlich nicht auf der Flucht. Der nächste Beitrag? Lassen wir uns überraschen.

Vierbeiner … (3)

Schade. Schon wieder vorbei. Meine 3-teilige Serie mit dem Titel Vierbeiner. Ich hoffe, dass meine Beiträge einige Leser erfreuen konnten. Das Schönste zum Schluss? Könnte man fast sagen, wäre aber den anderen Tieren gegenüber ungerecht. Für mich sind alle schön. Jedes Tier auf seine Art. Für den letzten Teil habe ich einige Fotos von Eichhörnchen zusammengestellt. Ich mag sie. Wer eigentlich nicht?

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Ein Eichhörnchen am Boden. Es scheint zu schmecken.

Sie sind immer wieder schön anzuschauen, die putzigen Kerlchen.

Jetzt erst mal auf den Baum.

Aus der Höhe sieht man besser was der Fotograf da treibt.

Scheint alles in Ordnung zu sein. Es macht nur hin und wieder mal klick.

Nun aber fix die leckere Eichel in Sicherheit bringen.

Futter reichlich. Das ist schön. Zum Glück sind die Früchte in diesem Sommer nicht eingetrocknet, wie oberflächliche Beobachter meinen könnten.

Am Wegesrand.

Wieder machte ich das, was ich am liebsten mache. Meinen „Drahtesel“ aus dem Keller holen. Kameratasche anhängen. Endlich. Wieder on Tour. Mal sehen was ich so sehen werde. In den nächsten Tagen ist Regen angesagt. So schön meine Touren auch sein mögen. Der Regen ist mehr als nötig. Tagelang durchgängig 24 Stunden. Es nützt nichts. Wir brauchen ihn. Dringender denn je. Dann wird mein Weg wieder täglich in mein Archiv führen. Kein Problem. Die „archivarische Vorratskammer“ ist prall gefüllt. Da kann nichts passieren.

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Dieser herbstlich schöne Weg lädt zu einer Pause ein.

Die Pause lohnte sich. Ich entdeckte diesen Kleiber bei der Futtersuche.

Auch das Eichhörnchen kümmerte sich um seine Wintervorräte.

Insgesamt war es eine schöne Runde bei herbstlich tollem Wetter. Die Regenperiode darf kommen. Ich bin nicht dagegen. So habe ich auch die Zeit, von meinem Balkon mal einen Blick himmelwärts zu richten. Denn die Kranichzüge haben begonnen. Eine spannende Zeit.

Manchmal geht alles sehr schnell.

Wer jeden Tag, so wie ich, viele Stunden in der Natur unterwegs ist, sieht auch viel. Das musste ich gestern mal wieder feststellen. Ich hatte ein niedliches Kätzchen auf Lauerposition entdeckt. Wie immer zuerst mal ein Foto. Dann sah ich aber erst, auf was das Kätzchen seinen Fokus gerichtet hatte. In der Nähe saß ein Eichhörnchen. Aber auch das Eichhörnchen war anscheinend sehr Wachsam gewesen. Noch bevor ich meine Kamera in den Anschlag gebracht hatte, flüchtete es mit ein paar schnellen Schritten auf den nächsten Baum. Gefahr erkannt Gefahr gebannt. Erst einmal in Sicherheit, beobachtete das Eichhörnchen die Lage. Jetzt machte ich noch schnell ein paar Fotos. Schneller als gedacht, war auch schon alles vorbei. Katze weg. Hörnchen in Sicherheit. Fotos im Kasten. So schnell kann es manchmal gehen.

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Zuerst hatte ich das Kätzchen entdeckt. Es hatte das Eichhörnchen ganz fest im Blick.

Das Eichhörnchen hatte aber „Lunte gerochen“.

Es war sehr schnell auf den nächsten Baum geklettert.

Aus sicherer Entfernung wurde erst einmal abgewartet.

Aber nach wenigen Augenblicken entspannte sich die Lage. Wie sagt man immer? „Alles in Butter Herr Luther“.

Jeden Tag einen Beitrag mit den Bildern dazu bringen. Nicht immer einfach. Da bin ich immer wieder froh wenn es mir gelingt. Viel Arbeit, aber es macht Spaß. Manchmal, so wie im heutigen Beitrag … geht auch alles sehr schnell.

Immer wieder erreichen mich besondere Wünsche. Wer einen hat … her damit.

Schöne Vierbeiner. (1)

Das war im gestrigen Tagesbericht der letzte Satz. „Morgen heißt es dann wieder … ein neuer Tag, ein neues Glück. Mal sehen was der Tag so bringt.“ Da hatte ich noch keine Ahnung. Als ich aufstand sah ich schon die Bescherung. Regen. Was das zu bedeuten hatte, war mir klar. Es würde auf Archivarbeit auslaufen. Also Gedanken machen. Eine Idee hatte ich schnell. Der Titel war auch schnell gefunden. „Schöne Vierbeiner.“ Also an die Arbeit.

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Rehkitz in der sommerlichen Wiese.

Das Naturschutzgebiet im Winkel.

Rehe. Immer ein schöner Anblick.

An einem frühen Morgen im Heessener Wald.

Auf dem Pferderücken. Haare ausrupfen für den Nestbau.

Der Nachwuchs präsentiert sich schon sehr edel.

Der Waschbär.

Rückzug war jetzt angesagt.

Eichhörnchen bei der Anlage seiner Wintervorräte.

Der „Froschkönig“ in der Lippeaue.

Während ich meinen Bericht fertigstellte, prasselte auf mein Fenster ein kräftiger Hagelschauer nieder. Brrrhhhh … Dann doch lieber Archivarbeit. Morgen soll es ja angeblich besser werden. Ansonsten heißt es in den sauren Apfel beißen und es folgt dann … Schöne Vierbeiner. (2)

Immer gerne gesehen … Eichhörnchen.

Im heutigen, gewünschten Beitrag möchte ich neben den Bildern auch einmal einige Daten und Fakten zu den Eichhörnchen aufzählen. Sie leben als tagaktive Tiere in Nadel und Mischwäldern, gerne mit alten Baumbeständen. Die Bilder können wie immer, zum Vergrößern angeklickt werden.

Die Eichhörnchen halten sich gern in der Nähe der Menschen auf und sind fast überall selbst in Städten, in vielen Gärten und auch in Parks zu finden.

Sie brauchen lediglich genügend Nahrung und einen guten Unterschlupf. Im Herbst verstecken Eichhörnchen ihre Vorräte für den Winter. Sie leben hauptsächlich allein und kommen nur zur Fortpflanzung zusammen. Sie halten keinen Winterschlaf sondern Winterruhe.

Im Frühjahr und im Herbst findet beim Eichhörnchen ein Fellwechsel statt. Damit passen sie sich dem Wetter an. Das Winterfell ist sehr viel dichter und dunkler gefärbt als das Sommerfell. Die muskulösen Hinterbeine sind überproportional lang und eine weitere Anpassung an ihr Leben in den Bäumen.

Sie können daher mit ihren langen Greifzehen an Hinter- und Vorderpfoten und ihren scharfen Krallen ohne Probleme auch an glatten Baumstämmen hoch und runter klettern. Ihr buschiger Schwanz dient den Eichhörnchen beim Klettern und Springen dazu, dass Gleichgewicht zu halten. Außerdem gebrauchen sie den Schwanz auch bei Kälte zum Wärmen.

Zaungäste.

Eine lustige Beobachtung machte ich bei meiner Tour. Zuerst fielen mir zwei Hühner auf einem Zaun auf. Sie schienen etwas zu beobachten. Ich richtete meinen Blick ebenfalls zu Boden. Da sah ich auch des Rätsels Lösung. Am Boden suchte ein Eichhörnchen nach Essbarem. Es ließ sich von dem Federvieh nicht stören. Bei dem Anblick der Hühner musste ich unwillkürlich grinsen. Sie fanden das, was sie sahen wohl spannend … und der Hahn krähte irgendwo im Hintergrund.

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Erstaunt schaut das Huhn zum Boden.

Auch das weiße Huhn hatte es schon entdeckt.

Ein Eichhörnchen suchte am Boden nach Nahrung. Naschte es etwa vom Hühnerfutter?

Es ließ sich von den beiden neugierigen Zaungästen nicht stören.

Eigentlich nichts, was einen „vom Hocker reißen“ könnte, aber die Situation im Ganzen fand ich so amüsant, dass sie mich veranlasst hat, den Hauptdarstellern einen Beitrag zu widmen.

Der nächste Winter kommt bestimmt.

Der Tag begann trocken. Wolkig, aber trocken. Kein Regen. Ich konnte es kaum glauben. Also. Nix wie los. Auf´s Rad geschwungen. Es machte mal wieder richtig Spaß. Ich drehte meine gewohnte Runde. Fast schon wollte ich nach Hause. Da sah ich an einem Baum eine Bewegung. Bei genauerem Hinsehen sah ich, was es war. Ein Eichhörnchen auf Futtersuche. Vorräte für den Winter. Ich verhielt mich ganz ruhig. Schnell hatte ich raus, welchen Baum das flinke Tierchen bevorzugte. Ich brachte mich in Position und wartete. Als es eine Eichel irgendwo versteckt hatte, kam es zurück um neue Früchte zu holen. Meine Chance. Gerne nutzte ich sie. Als die Aufnahmen für den heutigen Beitrag im Kasten waren, ging es dann endgültig heimwärts.

Auf einer Astgabel sitzt ein Eichhörnchen.

Es hat eine Eichel gefunden.

Vorrat für den nächsten Winter.

Es war sehr schön, dem Kleinen zuzusehen. Das Hörnchen hat jetzt viel Arbeit seine Vorräte anzulegen, denn … der nächste Winter kommt bestimmt.