Nachdem ich in der Aue war und die Bekassinen beobachten konnte, fuhr ich noch einmal hin. Nichts. Keinerlei Tiere. Still ruht der See, wie man so sagt. Aber See? Zu einem See gehört doch wohl Wasser – oder? Fast komplett ausgetrocknet lag er da. Der große Teich. So extrem habe ich ihn noch nie gesehen. Ich sprach mit einem älteren Herrn. Auch er konnte sich an eine derartige Situation nicht erinnern. Ich machte mich auf den Weg. Ich wollte wissen, wie es im Bereich Lippewiesen und den angrenzenden Tümpeln rund um die Fischtreppe aussieht. Die Fischtreppe wird ja reichlich gespeist. Logischer Weise, dass dort Wasser kein Thema ist. Aber zu meinem Erstaunen gab es in den angrenzenden und umliegenden Teichen und Tümpeln noch genügend Wasser. Das beruhigte mich. Außerdem ist ja Regen gemeldet. Wird auch langsam Zeit.
- Der große Teich am Lippeauen Pfad. Kaum noch Wasser.
- Der Teich unweit des Flugplatzes.
- Biberspuren. Immer wieder kann man sie entdecken.
- Der Tümpel in der Nähe der Fischtreppe.
- Die Fischtreppe.
- Das Wasser rauscht vorbei.
- Ein schöner Anblick.
- Ein Mückenschwarm tanzt in der Luft.
- Nur ganz kurz. Schon waren sie weg. Eine durchziehende Gruppe Stare.
Während ich an diesem Beitrag schreibe, schaue ich aus dem Fenster. Es hat angefangen zu regnen. Endlich.