Eine seltsame Beobachtung machte ich bei meiner Sonntagstour. Auf einem Gewässer in den Auen, sah ich einige Stockenten plantschen und tauchen. Soweit nichts Besonderes. Dann fiel mir aber etwas auf. Nach den Tauchgängen hatten die Enten etwas im Schnabel. Es waren Eicheln. Sie tauchten nach Eicheln. Auf der angrenzenden Wiese aber, lag alles voller Eicheln. Unter den Eichenbäumen lagen Enten inmitten der Eicheln und sonnten sich. Die vielen Eicheln wurden keines Blickes gewürdigt. Verspürten sie Hunger, watschelten sie ins Wasser und tauchten nach Eicheln. Seltsam. Das war dann wohl … Entenlogik.
Wer die Eicheln im Schnabel sehen möchte, die Fotos zum Vergrößern bitte anklicken.
- Köpfchen in das Wasser.
- Schwupp. Weg ist sie.
- Die Stockente tauchte mit einer Eichel im Schnabel wieder auf.
- Dieses Schauspiel wiederholte sich auch bei den Artgenossen.
- Irgendwann war dann der Hunger gestillt.
- Es folgte die Gefiederpflege.
- Dazu wurde heftig geplanscht.
- Noch einmal kräftig schütteln.
- Dann herrschte wieder Zufriedenheit.
Nach den Tauchgängen wurde noch das Federkleid gerichtet und es ging wieder an Land. Dort legten sich die Enten dann ins Gras, zwischen die … Eicheln. Hmmmmh