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Alles gut überstanden. Die Schwanenfamilie bei ersten gemeinsamen Ausflug.
Auch im 12. Teil meiner Serie berichte ich wieder, wie an jedem Sonntag, über besondere Erlebnisse und Begebenheiten, während meiner täglichen Arbeit im Bereich der Lippe. Heute geht es um ganz besonders schöne Erlebnisse, die nur mit einer gehörigen Portion Geduld möglich sind.
Das Licht der Welt. Schlupf der Gänse und Schwäne.
Die Tage und Wochen in denen ich zwei Nester beobachtet habe, gehörten zu den spannendsten und Schönsten. Es waren die Nester einer Kanadagans und eines Höckerschwanes. Mit unendlicher Geduld und sehr viel Glück gelang es mir, in den entscheidenden Momenten dabei zu sein. Ich wurde mit außergewöhnlichen Fotos belohnt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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In der richtigen Minute vor Ort. Eine seltene Aufnahme. Noch Nass vom Schlupfvorgang, kriecht das erste Küken einer Kanadagans aus dem Ei.
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Es ist geschafft. Alle vier Kanadagans Küken haben das Licht der Welt erblickt.
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Noch wendet die Höckerschwan Dame ihre Eier. Der Schlupf steht kurz bevor.
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Auch bei den Schwänen haben die Küken die dicke Eierschale geknackt.
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Vier niedliche Schwanenküken durfte ich bei den ersten „Gehversuchen“ beobachten.
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Ich war von den Anblicken begeistert. Die vielen Wartestunden in meinem Versteck waren schnell vergessen.
Immer wieder werde ich zu aktuellen Daten über den Herbstzug 2020 unserer Störche gefragt. Ich habe verschiedene Kontakte zu einigen Stellen, die ihre Störche mit Sendern ausgestattet haben. Viele Weißstörche sind bereits in ihren Überwinterungsorten eingetroffen. Aber es werden auch noch Störche beim Sammeln beobachtet. Interessant ist sicher auch die Frage, wieviel Adebars bei uns überwintern werden.
Nächsten Sonntag stelle ich die Frage … kann eine Schildkröte Gänseeier ausbrüten?