Zeit der Frösche. Das war der Titel des Tatorts in der ARD am Ostermontag. Der hat aber mit meinem heutigen Beitrag nichts zu tun. Es ist nur der Titel. Er passt zu dem, was im Moment in der Natur passiert. Es geht um die jährlich stattfindende Krötenwanderung. Die Krötenwanderung gehört wohl zu den faszinierendsten Phänomenen unserer Natur. Jedes Jahr im Frühling wechseln die Amphibien in ungezählten Mengen über unsere Straßen. Sie sind dann unterwegs zu ihren angestammten Laichplätzen. Der Straßenverkehr stellt für sie dabei die größte Gefahr dar. Viele von ihnen werden dann überfahren. Seit Jahren errichten Tierschützer an kritischen Stellen sogenannte Fangschutzzäune. Das nenne ich aktiven Natur- und Tierschutz.
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- Hübsch ist er ja nicht. Aber vielleicht hätte ich ihn küssen sollen und eine Prinzessin wäre mir erschienen.
- Im Frühjahr beginnen überall die Wanderungen der Tiere.
- Fangzäune mit eingegrabenen Eimern fangen die Kröten, Frösche und Lurche ein.
- Sie müssen dann den Eimern entnommen und über die Straße, in Sicherheit gebracht werden. Dort können sie dann ihre Wanderung zu den Laichplätzen fortsetzen.
Es ist jetzt 4 Uhr. Der Beitrag für den heutigen Freitag ist freigeschaltet. Ich muss gleich los. Es stehen wieder Filmarbeiten für den Fernsehfilm „An den Ufern der Lippe“ an. Ich habe ja schon am 4.3. und 5.3.2018, in den Beiträgen „Eisiges“ und „Luftaufnahmen,“ darüber berichtet. Deshalb nicht wundern, liebe Leser. Kommentare und Kontakte, sowie die Beantwortung von E-Mails, müssen bis zum Abschluss der heutigen Arbeiten warten. Es kann spät werden. Niemand wird vergessen. Bis denne. Das Filmteam wartet.